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    Informationen zu Problemen mit den Telcos

Telecommunication in Germany: Infos & Documentations


Die 3. Seite Fehlleistungen der Telekom + anderen Telcos, T-Typisches u. a.
Nr. 110  –  Stand: August 2006  –  Preis: 0,00 EUR
Top-Flops T-Aktie T-Online Aktie Aus Medien

Interessantes aus Telekomien:

Telekom at its best:

Telekom-Vorstandsgehälter um 90 % gestiegen
Die Bezüge des achtköpfigen Vorstands der Deutschen Telekom sind für die Tätigkeit im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001 um knapp 90 % auf insgesamt 17,425 Millionen Euro gestiegen.

BONN – 23.4.2002 (sp). Im Jahr 2000 hatte das achtköpfige Gremium dem damaligen Geschäftsbericht zufolge Bezüge von 9,224 Millionen Euro erhalten. Die Telekom hatte im vergangenen Jahr erstmals seit dem Börsengang im Jahr 1996 einen Verlust verbucht, der sich auf 3,5 Milliarden Euro belief. Zudem konnte das Unternehmen den geplanten Verkauf großer Teile seines TV-Kabelnetzes wegen der Untersagung durch das Bundeskartellamt nicht abschließen.

Der Börsengang der Mobilfunksparte wurde wegen der schwachen Lage an den Börsen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Auch die Zahl der den Vorstandsmitgliedern gewährten Aktienoptionen stieg steil an: Hatte sie im Jahr 2000 noch bei 441.000 Stück gelegen, betrug sie 2001 1,743 Millionen Stück. [mehr]

Zur Erinnerung an PM Bötsch:

Die Parabel von der deutschen Telekommunikation

   Dein Nachbar will seinen gefährlichen Kettenhund zukünftig frei rumlaufen lassen. Du bist damit aber nur einverstanden, wenn dieser einen Maulkorb trägt. Dein Nachbar stimmt zu, läßt Bello von der Leine und geht dann ins Haus, um den Maulkorb zu holen. In der Zwischenzeit hat Bello viel Spaß mit dem kleinen Nachbarn vom Herrchen. – Nicht klar?   Dann hier die Auflösung:
Bello  =  die Telekom
der Maulkorb  =  der Wettbewerb
Herrchen  =  die Politiker in Bonn
Du  =  der Telekom-Kunde bist nun tot (bzw. in der Realität pleite)
   Ja – aber wo ist denn da das
BMPT, das Bonner Bundesministerium für Post und Telekommunikation? Ist das etwa der Hundekäfig? Richtig, nur leider verfügt dieser Käfig über keine verschließbare Tür. – Björn Ognibeni im Internet – Mai 1996.   [Jokes]

MMS = Murks Mail Service
MMS-Promotion / Vodafone lockt auf eigene MMS-Webseite und muß noch viel üben

BERLIN – 22.11.2003 (khd). Um das
MMS (Multimedia Messaging Service) zu fördern, veranstaltet Vodafone zusammen mit Coca- Cola derzeit eine Promotion „Magic Christmas! – Hol dir den Weihnachtstruck nach Hause“. Denn MMS ist noch immer ziemlich teuer und so reüssiert dieser Bild- und Minivideo- Service noch nicht beim Publikum. Per SMS soll man dazu einen Flaschencode (steht auf den Cola- Flaschen) zusammen mit der Angabe des eigenen Handy- Modells an „9999“ senden. Als Belohnung wird ein (schönes) Logo, Bildmitteilung oder ein (kluger) SMS- Spruch versprochen.

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Soweit die Theorie, denn die Praxis sieht total anders aus: Auf die SMS antwortet das Vodafone- Team prompt per SMS: „Sie haben eine MMS erhalten. Diese können Sie innerhalb von 48 Std im Internet unter http://www.vodafone.de/mms mit dem Passwort 9irwj abrufen...“. Hm, sagt sich da der erfahrene Handy-Nutzer, mein Handy kann doch MMS empfangen, anzeigen und speichern... Warum locken die mich ins Internet? Das kostet ja noch mal Geld. Geht es den Providern so schlecht und sollen diese jetzt auch noch etwas verdienen?

Vielleicht aber auch, um zu erfahren, daß das alles noch nicht so recht klappt. Denn nach Eingabe von Telefonnummer und Paßwort auf der MMS-Seite war die eingegangene MMS weder zum Anzeigen noch per Button zum Abspielen zu bewegen. Dafür wurde angeboten, doch die MMS als E-Mail weiterzuleiten. Aha, sagt sich da der erfahrene Handy- und Internet-Nutzer, die Leute von Vodafone denken mit. Sie wollen gleich mal zeigen, was Multimedia auch heißen kann: Handy, SMS, MMS, Internet, E-Mail usw.

Aber aus dem „MMS, d. h. farbige Bilder, Videos und Animation“, wie es auf der MMS- Seite von Vodafone heißt, wurde auch per E-Mail nichts. Denn die zu Hause eingegangene Weiterleit- Mail enthielt nur ein MIME- Attachment von 0,5 kByte (genau 563 Byte) und darin war: (siehe Kasten).

Ein Wrapper. Die Bilder oder Animationen „cid:0000“ und „cid:0001“ hatte Vodafone nicht eingepackt und Coca Cola mitgeschickt. Oder sie sind auf dem Transportweg irgendwie verlorengegangen. Und was sagt sich da ein erfahrener Nutzer von Computer, E-Mail, Internet und Handy? Ist schon ein richtiger Murks- Mail- Service – dieses MMS. Und wie wird das nun wohl erst beim UMTS aussehen? Der Dank geht aber an Coca- Cola, die solche MMS- Aufklärung erst möglich machten.

24.11.2003 (khd). Hm, vielleicht hat ja das mit der Mail daran gelegen, daß ich mich nicht mit einem PC sondern mit einem Macintosh- Computer Vodafones MMS-Seite näherte... Aber warum schicken diese D2-Schlaumeier die Antwort-MMS nicht gleich auf direktem Weg aufs Handy – wo's hingehört? Inzwischen hat mir ein netter Mensch das angekündigte Cola-Bild (cid:0000) zugemailt – mit „echter“ Mail. Danke!


Kampf um Kunden?
Wie eine Telefonkundin zwischen die Fronten von Arcor und Telekom geriet

HAMBURG – 1.11.2000 (sp/t-off). „Als Neukunde wurde ich mit offenen Armen begrüßt, aber als dann zu hohe Investitionen anfielen, schickte mich Arcor wieder zurück zur Telekom“, sagte die Hamburger Telefon- Trainerin Sabin Bergmann dem Spiegel (44/2000, Seite 92). Von einem Wechsel zu einer anderen Telefonfirma hat sie die Nase voll. Sie mußte notgedrungen zur
Telekom zurückkehren, die sie aber nicht mit offenen Armen wieder aufnahm.

Als Frau Bergmann mit ihrem Arcor- Vollanschluß in Hamburg umziehen wollte, gab es reichlich Ärger. Arcor/Vodafone mochte dorthin keine neuen Leitungen legen. „Für einen einzigen Anschluß ist das unwirtschaftlich“, begründeten die Telephone People ihre Sparmaßnahme. Sie legten der Unternehmerin nahe, doch zu kündigen. [mehr]

4.11.2000 (t-off). Ob eine solche Kundenbehandlung wirklich clever ist, muß bezweifelt werden. Immerhin signalisiert sie erneut, daß Arcor/Otelo kein rechtes Interesse am TK-Schlüsselmarkt – dem Ortsnetz hat. Wer wird sich da noch einen ISDN/DSL- Anschluß von Arcor holen, wenn dieser bei einem Umzug – noch dazu in der eigenen Großstadt – nicht mitgenommen werden kann?


Teile und herrsche
Telekom wünscht Markt-Zersplitterung

BONN – 27.9.2000 (wop/t-off). Noch 1996/97 präsentierte sich die Deutsche Telekom
vor Gericht als großer Mischkalkulator, dessen Tarifstruktur ein „Gesamtgefüge“ darstelle. Das soll nun nicht mehr gelten. Beim Regulierer hat BigT beantragt, das Nichtbestehen einer marktbeherrschenden Stellung für bestimmte Auslandsverbindungen festzustellen. Nach der Neudefinition der Telekom ist die Vermittlung von Telefonaten von Deutschland in ein bestimmtes Zielland jeweils ein „eigenständiger Produktmarkt“, bei dem noch zwischen Geschäfts- und Privatkunden unterschieden werden müsse. [mehr] [Kommentar]


„Bestes Netz der Welt“
Telekom-Wählnetz unzulänglich / Nun ist Nachrüstung angesagt

BONN – 20.8.2000 (pep/t-off). Es ist so,
wie vermutet. Die Telekom ist mit ihrem erst vor kurzem digitalisierten Telefon- Wählnetz (PSTN) nicht auf der Höhe der Zeit und damit einem Ansturm von Kunden gewachsen, die sich für längere Zeit ins Internet einwählen. Schon bald nach der Einführung der 79-DM- Flat-rate bei T-Online kam es mancherorts zu Problemen im Netz. Offensichtlich reagiert das Telekom- Netz viel sensibler als amerikanische Telefon- Netze, für die bereits Anfang 1997 in einer seriösen Studie festgestellt wurde, daß bei adäquatem Ausbau keine wesentliche Beeinträchtigung des Sprachverkehrs durch den Internet- Datenverkehr zu erwarten sei. Und in den USA ist die Internet- Dauernutzung aufgrund der angebotenen günstigen Flat-rates seit langem der Regelfall.

Bei der Vorstellung der neuen Flat-rate fürs TDSL plauderte jetzt T-Online-Chef Keuntje aus dem T-Nähkästchen. In einigen Regionen habe die zum 1. Juni eingeführte Flat-rate bereits zu Engpässen im Telefon-Netz geführt. Hingegen belaste eine Dauernutzung von TDSL das Telefon-Wählnetz überhaupt nicht. Deshalb habe die Telekom ein großes Interesse daran, daß die Vielsurfer auf die neue Technik wechselten. Im Klartext: ISDN ist out. Um die unzulängliche Wähl-Technik zu schonen, sollen sich die Kunden nun einen Zweitanschluß vom ADSL-Typ zulegen, was ihnen mit einer höheren Bandbreite (max. 768 kBit/s) versüßt wird.

Deshalb arbeitet derzeit die Telekom mit Hochdruck daran, die Ortsvermittlungsstellen (Endknoten) mit Bypass- Leitungen zu versehen. Über diese wird dann der Datenverkehr (IP- Datenpakete) abgefangen und an der Vermittlungstechnik vorbeigeleitet. Bis Ende 2000 sollen 600 Ortsnetze entsprechend nachgerüstet sein, so daß hier ADSL bzw. TDSL zur Verfügung steht. [mehr]


Auf der Spur
Wildwuchs bei Telekom-Software / Auch Ursache für falsche Rechnungen?

MÜNCHEN – 21.2.2000 (tom/t-off). Nach einem Umzug läßt die
Deutsche Telekom Kunden Monate auf Telefonrechnungen warten. Und das kann teuer werden, wenn sich die Beträge monatelang aufsummieren. Ursache dafür sei „untaugliche Software“, berichtet heute der FOCUS (Seite 330). Über Jahre habe die Telekom Computer- Programme unterschiedlicher Hersteller zusammen- gekauft, so daß Vertrieb und Rechnungswesen des Rosa-Riesen Kunden- und Rechnungsdaten mit verschiedenen – kaum kompatiblen – Programmen bearbeiten. [mehr]

Bereits im Februar 1996 forderte der Verband der Postbenutzer (heute DVPT) eine Klärung der Zuverlässigkeit der Telekom- Abrechnungs- systeme. Im Januar 1999 mahnte auch das ZDF- Magazin "FRONTAL" wegen vieler falscher Rechnungen Überprüfungen des Telekom- Rechnungswesens an. Angesichts eines solchen Software- Chaos sei es „kein Wunder, daß die Telekom die Eichbehörden nicht an sich ranlassen will“, weiß man bei der Initiative "Verbraucher gegen Fehler in der Telekommunikation" (VIFT).

[12.01.1999: Was hat die Telekom zu verbergen?]
[05.02.1996: Die Telekom berechnet jährlich über 40 Mrd. Mark ohne geeichte Gebührenzähler und überprüfte Computer- Programme]


Monopolist Telekom
Wettbewerbsmängel bei der Telekom / Ortsnetz muß dereguliert werden

BONN – 3.12.1999 (wop/t-off). Noch im Oktober forderte Telekom-Chef Ron Sommer auf dem Mannesmann- Symposium in Berlin:
„Wir brauchen keine Regulierung mehr.“ Zu einem völlig anderen Ergebnis kommen jetzt unabhängig voneinander die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post und die deutsche Monopolkommission: In den Bereichen Telekommunikation und Post könne nicht von einem freien Wettbewerb gesprochen werden. Es seien weitere regulierende Eingriffen notwendig, sagte der Präsident der Regulierungsbehörde, Klaus- Dieter Scheurle. „Wir haben noch keinen funktionierenden Wettbewerb“, stellte auch Prof. Wernhard Möschel von der Monopolkommission fest. [mehr]

Scheurle legte heute in Bonn seinen ersten Tätigkeitsbericht für die Jahre 1998/99 vor. Die Behörde habe sich bewährt und den noch jungen Wettbewerb gesichert. Aber die Telekom habe immer noch eine marktbeherrschende Stellung im deutschen Festnetz, vor allem in den Ortsnetzen. Bei Ferngesprächen habe der Telefonriese zwar 35 % Marktanteil verloren, aber bei den Umsätze erziele er noch 90 %. Marktbeobachter erwarten nun für 2000, eine deutliche Senkung des Mietpreises der Kundenschlußleitung sowie der Interconnection- Gebühren "City" mit Einführung einer pauschalen Verrechnungsmöglichkeit bei der Nutzung der Ortsnetze als Internet-Zugang.

[Interview mit Prof. Möschel: „Ortsnetz ist der Schlüssel“]
[Wie Politik die Ortsnetz-Pfründe sicherte]
[Versäumter Infrastruktur-Wettbewerb]
[TKG-Novellierung ist angesagt]


Die Lage ist verheerend
Telekom hat klare Defizite / Sie sucht nun digital-kompetenten Partner

BERLIN – 20.2.1998 (t-off). "Nach außen spielt Telekom-Chef Ron Sommer den starken Mann, nach innen hat er die Kontrolle längst verloren: Das Marketing-Genie versäumt wirksame Reformen und blamiert sich durch
falsche Prognosen. Die Telekom- Tarife sind eine Mogelpackung, der Service ist nach wie vor miserabel, die Entwicklung der T-Aktie ein Trauerspiel." Das schreibt CAPITAL im heute erschienenen März- Heft. Zwar hatte der SPIEGEL bereits vieles davon Anfang Februar berichtet, aber das Wirtschaftsmagazin weiß zu berichten, welche Telekom- Schwachpunkte Ron Sommer im Herbst 1997 hinter verschlossenen Türen nannte (Seite 64):

Kompetenzmängel: "Wir sehen die Notwendigkeit, ein eigenständiges System zur Integration von Informationstechnologie aufzubauen. Die Deutsche Telekom kann ein internationales Systemhaus allein nicht realisieren, weil klare Defizite in wesentlichen Bereichen zu konstatieren sind: EDV-Lösungskompetenz, speziell Ausland. Vertriebskompetenz für komplette Lösungen, speziell Ausland. Consulting- Kompetenz. Software- sowie Systemintegrationskompetenz."

Verwundbarkeit in Preiskriegen: "Eine strategische Stoßrichtung zur Sicherung unseres Kerngeschäfts [Ed: das Telefongeschäft] ist die Vermeidung eines aggressiven Preiskampfs. Zwar ist Preiskampf ein legitimes Mittel, er darf jedoch nicht ruinös betrieben werden und so die Lukrativität des Markts und unserer Margen zerstören."

Markanteil: "Für die Zukunft ist von einem sich verringernden Gesamtmarktanteil für die Deutsche Telekom auszugehen: Er reduziert sich bis zum Jahr 2002 auf 55 %. Auslöser für diese Entwicklung sind die Marktanteilsverluste beim Transportmarkt, die durch die anderen Bereiche zwar abgefedert, aber nicht gebremst werden können."

Nun sucht der Telekommunikations- Riese, der aus einer mittelmäßigen Behörde hervorging, nach einem kompetenten Partner, um so endlich ihre massiven Computer- Schwächen in einer total digitalen Welt kompensieren zu können. Wer könnte das wohl sein? Doch nicht etwa Billy-boy?

[Ron Sommers Plan-Wirtschaft] [Keine Kostenrechnung] [Telekomien]


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Ältere Artikel findet man im Archiv.

Telekoms Top-Flops
Leistungen, für die die Telekom sich glatt die
»Mausgraue Zitrone am pinkroten Bande«
verdient hat:

  • ISDN nicht im Griff.
  • Black-out in Cottbus.
  • E-Mail blockierte T-Online.
  • T-Cards nicht fälschungssicher.
  • T-Online bietet viel zu langsames Internet.
  • Wollte ihre angestaubte KIT-„Norm“ dem Internet andienen, worüber die Internet-Szene schallend lachte.
  • Und dann: T-Online blieb sehr oft off-line.
  • Im Juli 1997 dann: T-Online war praktisch kaum erreichbar.
  • Anfang 1998 sagt die Telekom: ISDN ist die [digitale] Zukunft.
  • Immer wieder reichlich Probleme mit den Rechnungen.
  • Ron Sommer ist „Sprachpanscher des Jahres 1998“ – Congratulations!
  • 1999 gerät die FusioniTis zur "Avanti Dilettanti!".
  • Und es drohte sogar die Gefahr, daß die Telekom vom Jäger zur Gejagten wird – SBC ante portas?
  • Im Jahr 2001 bewilligte sich der T-Vorstand eine saftige Gehaltserhöhung von fast 90 %. Die T-Aktionäre gingen fast leer aus.
  • 2003 gab's dann den technischen Super-GAU bei der Einführung eines digitalen Lkw-Mautsystems – und die Telekom ist voll dabei.

    Eine Übersicht von T-Ungereimtheiten mit Links findet man in "Telekomien". Inzwischen stehen einige neue Telefongesellschaften (Telcos) der Telekom beim Pannemachen kaum nach. Auch solche Telco- Ungereimtheiten sind in Telekomien dokumentiert.

  • Telekom at its best
    In dem Kasten oben standen früher:
  • 31.03.1996: Es ist nicht zuviel verlangt...
  • 30.08.1997: Big-T befürchtet Schlimmes.
  • 20.02.1998: Telekom hat klare Defizite
  • 25.08.1998: Telekom: "Testen Sie unsere Beratung!"
  • 18.05.1999: Keine Flat-rates bei Telekom.
  • 23.04.2002: Telekom-Vorstandsgehälter um 90 % gestiegen.
  • Schon 1995 abgezockt


    BONN – 3.2.1996 (khd/t-off). Schon vor der Einführung der unsozialen Telefontarife mußten Privatkunden der Deutschen Telekom für Ihre Ortsgespräche fast dreimal so viel wie international üblich bezahlen (im Vergleich zu den USA sind es sogar 7-mal so viel). Und seit dem 1. Januar wurden daraus nun sogar etwa 6-mal bzw. 14-mal (USA) so viel! Das hatte das Bundesamt für Post und Telekommunikation (BAPT) bereits im Juni 1995 aufgrund eines Vergleichs der Warenkörbe für Telefondienstleistungen der OECD ermittelt (Studie "Nationale Telefontarife im internationalen Vergleich") und deshalb der Telekom "kräftige Tarifsenkungen" – auch für die Ortsgespräche – empfohlen. Bisher ohne Erfolg. [mehr]

    T-Affären
  • Skandal um Telekom-Aufsichtsrat Leister?
  • Eine wirkliche feine Gesellschaft!
  • Aufsichtsratschef Leister weist alle Vorwürfe zurück.
  • SPIEGEL-Interview mit Leister.
  • Affront gegen den Postminister.
  • Ron Sommer entgleist verbal.
  • Vom Niedergang der T-Führer.
  • Streit um Führung von T-Online.
  • 2002: Ron Sommer geht.
  • T-Online
  • 1&1 packt aus: Damit sind die Probleme bei T-Online endgültig bewiesen.
  • Keine Online-Kündigung bei T-Online.
  • T-Online: Fehler im Homebanking-Programm.
  • T-Online und der Datenschutz.
  • Neues Sicherheitsloch beim Homebanking.
  • T-Online Update 2.04 nur tagsüber möglich.
  • T-Online Software diskriminiert.
  • Wegen fehlender Null rechnet T-Online falsch ab.
  • [Ältere Infos zu T-Online]
  • Apropos...
    Links aus den Editionen von Anfang 1996:
  • Widerspruch einlegen (Muster).
  • Frauenfeindlichkeit der Tarife.
  • Die große Telekom-Lüge.
  • Wirbt sie mit getürkten Zahlen?
  • Telefon-Rabatte: Aktuelles dazu.
  • Gebühren bei besetztem Anschluß?
  • Brief ans Bundeskartellamt.
  • Klage bei der EU-Kommission.
  • Zeittaktfehler bei Ortsgesprächen.
  • Callback auch für Ortsgespräche?
  • Geeichte Gebührenzähler.
  • Das Ortsnetz
  • Die letzte Meile – Ortsnetz-Bedeutung.
  • Kosten des Ortsnetzes – VTM-Studie.
  • Telekom hat keine ordentlichen Kostenunterlagen.
  • Die Interconnection-Tarife.
  • Kein echter Ortsnetz-Wettbewerb bis 2002.
  • Einige Fakten zum Ortsnetz.
  • [Weitere Links]
  • Telekom enttarnte 1998
  • „Deutsche Ortstarife gehören zu den billigsten in der Welt“.
  • Aber: Was steckt dahinter?
  • Die Wahrheit: Nur Platz 15 in Europa!
  • Und dann: Neue Telekom-Ausreden.
  • Nur: Mauscheleien und Rechtsbruch sollen niedrige Ortstarife verhindert haben.
  • Und: Was kosten Ortsverbindungen in Europa?
  • T-Aktie
    Tendenz: auf dem Weg zum wahren Wert
    t-off-Abschätzung: 10.10.1996 10,67 DM 5,46
    Ausgabekurs: 17.11.1996 28,50 DM 14,57
    Schlußkurs
    1. Börsentag:
    18.11.1996 33,03 DM 16,89
    2. Börsengang: 27.06.1999 77,26 DM 39,50
    3. Börsengang: 19.06.2000 130,06 DM 66,50
    5 Jahre T-Aktie: 16.11.2001 39,10 DM 19,99
    Bisheriger Höchstkurs: 6.03.2000 205,17 DM 104,90
    Bisheriger Tiefstkurs: 26.06.2002 15,92 DM 8,14
    1. Tiefstkurs bis 09.09.2001: 28.10.1997 28,92 DM 14,79
    2. Tiefstkurs bis 11.09.2001: 11.09.2001 25,66 DM 13,12
    3. Tiefstkurs bis 30.06.2002: 26.06.2002 15,92 DM 8,14
    1 = 1,95583 DM


  • Kursverlauf der T-Aktie in den ersten Wochen. (1996)
  • T-Aktie – Die Chronik des Niedergangs.
  • Alte Infos zur T-Aktie.
  • Diskussionsforen zur T-Aktie im UseNet:
  • de.etc.finanz
  • de.etc.finanz.boerse
  • T-Online Aktie
    Tendenz: was für Spekulanten
    Ausgabekurs: 15.04.2000 52,81 DM 27,00
    Schlußkurs
    1. Börsentag:
    17.04.2000 73,34 DM 37,50
    Bisheriger Höchstkurs: 3.05.2000 93,88 DM 48,00
    Bisheriger Tiefstkurs: 21.09.2001 9,49 DM 4,85
    1 = 1,95583 DM
    [ 6.6.2006: Die T-Online-Aktie ist Geschichte ]


  • Diskussionsforen zur T-Online-Aktie im UseNet:
  • de.etc.finanz
  • de.etc.finanz.boerse
  • Neue Telekom-Pannen
    Auf den Webseiten "
    N e u e s" wird versucht, Telekom/Telco- Pannen aller Art durch einen kurzen Pressebericht zu dokumentieren. Damit diese Liste vollständiger wird, ist Ihre/Eure Mithilfe gefragt.

    Hinweis: Diese Aktion wurde bereits Ende 2002 eingestellt.

    Hacker, gibt's die?
    Es wird noch oft bezweifelt, daß es Hackern gelingen könnte, in gesicherte Telefon- Systeme einzudringen. Hier sind einige Belege dafür:

  • 12.12.1994: Der Gebührenbetrug. FOCUS – 50/1994, Seite 244–250.
  • 02.01.1995: Telekom-Skandal. FOCUS – 1/1995, Seite 134–137.
  • 13.06.1996: Erneut Telefon-Betrug.
  • 02.07.1996: In New York.
  • 05.09.1996: Code geknackt?
  • 11.09.1996: 100.000 Mark Schaden.
  • 01.11.1996: 1.000.000 Mark Schaden.
  • 08.11.1996: Neue Tricks.
  • 25.03.1997: Die "ewige" Telefonkarte.
  • 30.04.1997: Aktion gegen T-Hacker.
  • 01.05.1997: Telekom zeigte Hacker an.
  • 22.07.1997: Illegale Telefonzentralen.
  • 12.08.1997: 30 Telefonbetrüger gefaßt.
  • 30.08.1997: Neue Telefonbetrugs-Masche.
  • 22.09.1997: 191 Festnahmen.
  • 28.10.1997: Simulatoren beschlagnahmt.
  • 07.11.1997: Wieder Telefonkarten-Betrug.
  • 02.12.1997: Wieder Schwarztelefonierer.

  • 13.09.1999: Wahlbetrug – Manipulation möglich.
  • 05.10.1999: C6- und C7-Hacking von Telcos ist möglich.
  • Diskussion
    Übersicht einiger
    Foren zur Diskussion von Telekom- Themen im Internet. Um diese Foren nutzen zu können, müssen Sie in Ihrem Browser den Namen eines gültigen News-Servers eintragen. Wichtige News-Gruppen sind:

  • de.comm.misc (Allgemeines).
  • de.comm.telefonie.announce (Ankündigungen).
  • de.comm.telefonie.service (Service).
  • de.comm.telefonie.tarife (Tarife).
  • de.comm.telefonie.misc (Verschiedenes).
  • de.comm.internet.zugang (Internet).
  • de.comm.isdn.misc (zu ISDN-Fragen).
  • de.comm.provider.misc (Internet-Provider).
  • de.org.ccc (Chaos Computer Club).
  • de.soc.datenschutz
  • de.soc.netzwesen
  • de.soc.politik
  • de.soc.recht
  • z-netz.telecom.allgemein
  • z-netz.telecom.telefon
  • alt.dcom.telecom (USA).
  • uk.telecom (GB).
  • Telekom in den Medien
    Dokumentation von
    Presseberichten zur Telekommunikation

    Hinweis:   Derzeit nicht online.

    Teil Bis
    01 31.01.1996
    02 04.03.1996
    03 20.03.1996
    04 04.06.1996
    05 28.06.1996
    06 11.09.1996
    07 31.10.1996
    08 26.02.1997
    09 29.06.1997
    10 03.08.1997
    11 29.09.1997
    12 29.10.1997
    13 23.11.1997
    14 17.12.1997
    15 14.01.1998
    16 30.01.1998
    17 18.02.1998
    18 11.03.1998
    19 04.04.1998
    20 25.04.1998
    21 09.05.1998
    22 27.05.1998
    23 05.06.1998
    24 22.06.1998
    25 09.07.1998
    26 25.07.1998
    27 26.08.1998
    28 10.09.1998
    29 05.10.1998
    30 20.10.1998
    31 02.11.1998
    32 13.11.1998
    33 23.11.1998
    34 01.12.1998
    35 11.12.1998
    36 24.12.1998
    37 07.01.1999
    38 27.01.1999
    39 05.02.1999
    40 24.02.1999
    Teil Bis
    41 10.03.1999
    42 22.03.1999
    43 09.04.1999
    44 30.04.1999
    45 17.05.1999
    46 27.05.1999
    47 15.06.1999
    48 28.06.1999
    49 19.07.1999
    50 25.07.1999
    51 13.08.1999
    52 27.08.1999
    53 08.09.1999
    54 18.09.1999
    55 30.09.1999
    56 12.10.1999
    57 27.10.1999
    58 10.11.1999
    59 22.11.1999
    60 07.12.1999
    61 25.12.1999
    62 12.01.2000
    63 02.02.2000
    64 09.02.2000
    65 15.02.2000
    66 23.02.2000
    67 02.03.2000
    68 19.03.2000
    69 08.04.2000
    70 28.04.2000
    71 25.05.2000
    72 09.06.2000
    73 30.06.2000
    74 12.07.2000
    75 24.07.2000
    76 10.08.2000
    77 23.08.2000
    78 02.09.2000
    79 07.09.2000
    80 19.09.2000
    Teil Bis
    81 27.09.2000
    82 05.10.2000
    83 17.10.2000
    84 23.10.2000
    85 03.11.2000
    86 12.11.2000
    87 17.11.2000
    88 05.12.2000
    89 02.02.2001
    90 22.02.2001
    91 01.04.2001
    92 25.04.2001
    93 25.05.2001
    94 14.06.2001
    95 05.07.2001
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    97 16.08.2001
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    100 31.10.2001
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    102 28.11.2001
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    116 29.07.2002
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    News, die mal auf dieser Seite standen:

  • 20.01.1996: Überhöhte Telefon- Rechnungen.
  • 03.02.1996: Schon 1995 dreimal zuviel bezahlt!
  • 05.05.1996: Ökonomische Falsch-Spieler?
  • 15.10.1996: Telekom-Blackout in Cottbus.
  • 23.07.1997: "Tuning" bei T-Online.
  • 20.02.1998: Die Lage ist verheerend.
  • 23.04.1998: 10 kleine Negerlein....
  • 20.05.1998: „Wie gestorben“.
  • 14.06.1998: Balance verloren.
  • 07.01.1999: Desaster Global One.
  • 05.02.1999: Die Null-Lösung?
  • 14.05.1999: Telekom auf Einkaufstour.
  • 28.05.1999: Risiko! (T-Aktie)
  • 23.07.1999: Karten auf den Tisch.
  • 31.08.1999: Auf den Vertrag kommt's an.
  • 14.09.1999: Keine Nachfrage? (Ortsnetz-Resale)
  • 05.10.1999: Nichts ist wirklich sicher.
  • 23.10.1999: Aus für Call-by-call?
  • 12.11.1999: Immer neue T-ricks.
  • 03.12.1999: Monopolist Telekom.
  • 16.01.2000: König Kunde?
  • 11.02.2000: Flat-rate nur für T-Online.
  • 21.02.2000: Auf der Spur. (Falsche Rechnungen)
  • 03.05.2000: Flat-rate auf Probe.
  • 26.05.2000: Flat-rate zu 79 DM/Monat.
  • 18.08.2000: Flat-rate für TDSL von T-Online.
  • 20.08.2000: „Bestes Netz der Welt“.
  • 30.08.2000: „Das hat System“. (Vernichtungsfeldzug)
  • 27.09.2000: Teile und herrsche.
  • 01.11.2000: Kampf um Kunden.
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    Last Update: 04.07.2011 08.20 Uhr