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Neue Telefongesellschaften
Sollten Sie hier oder auf anderen Seiten von mir Fehler oder Ungenauigkeiten entdecken oder einen Hinweis auf noch fehlende Adressen geben können, dann teilen Sie mir das bitte per E-Mail mit. Danke!Die Heimat dieser Liste, d. h. der Internet-Pfad (URL) zu dieser Liste ist nunmehr: http://t-off.khd-research.net/Protest/Adressen.html
Auf der vorläufigen Homepage der Initiative heißt es: Egal ob es um das Leben der Kröten, den Bau einer neuen Umgehungsstraße oder die Abschaffung der Rechtschreibreform geht Aktionen und Initiativen, die sich lautstark für die Sache einsetzen, entstehen sofort. Eine Gruppe, die seit Jahren abgezockt wird, hat aber Ähnliches bisher nicht auf die Beine gebracht: Die Nutzer von Datenfernübertragung und Internet. Hier soll die User-Initiative IOT (Internet ohne Taktung) abhelfen.
Erklärtes Ziel der Initiative ist es, die Öffentlichkeit und die Politik auf die Probleme nachhaltig aufmerksam zu machen, die durch die Hochpreispolitik bei Internet-Zugängen in Deutschland entstehen. Die bisherigen Internet- Streiks waren eine gute, aber erfolglose Geschichte. Sie wiesen in die falsche Richtung: Anstatt auf die Probleme mit netzinternen Aktionen hinzuweisen, scheint es uns sinnvoller, direkt die Öffentlichkeit aufzuklären. [Dokumentationen zur IOT]
Diese Bürgerinitiative, die unter dem Slogan "Telekom-munikation So
nicht!" antritt, wurde 1998 durch den "Fall
Wehretal" [den Fortsetzungs-Links folgen] bekannt.
Über diese bizarren Abrechnungsfehler der Deutschen Telekom auf
ihren Telefon-Rechnungen berichtete
Der Spiegel im Juni 1998.
Die Ursache solcher Fehler ist noch immer unklar. Vermutet werden subtile
Fehler in der Telekom-Software. Die Initiative sammelt deshalb Fälle
von ebenfalls durch falsche Telekom- Rechnungen Geschädigter
[Fragenkatalog]. Vor Gericht soll nun durch
Gutachten geklärt werden, wie es zu den Abrechnungsfehlern kommt.
Im Januar 1999 berichtete das ZDF in der Fernsehsendung
"FRONTAL" darüber, daß sich die
Telekom dagegen sträubt, ihr gesamtes Gebührenerfassungssystem
inklusive Software von den Eichbehörden kontrollieren und
überwachen zu lassen.
Unter dem Motto "User gegen Wucher" hat der DarkBreed im September
1998 zum ersten deutschen Boykott des Internets aufgerufen. Während
für Geschäftskunden längst günstige Ortsverbindungen
möglich seien, gehe die Liberalisierung des Telekom- Marktes an den
Bedürfnissen privater Internet- Nutzer völlig vorbei, heißt
es im Aufruf der Initiative [mehr].
Inzwischen fanden solche bundesweiten "Internet-Streiks" am 1., 7. und 29.
November sowie am 6. Dezember 1998 statt. Dieser Telekom- Boykott nach
spanischen Vorbild fand auch starke
internationale Beachtung:
[New York Times]
[The Wall Street Journal]
[Aktuelle Streik-Infos]
Pfarrerin Helga Frisch von der Berliner Grunewald-Gemeinde hatte schon
Mitte der 70er Jahre Schlagzeilen gemacht, als sie bundesweit 600.000
Unterschriften gegen die Ersteinführung des 4-Minutentakts bei
Ortsgesprächen sammelte. Mit Erfolg: Berlin blieb fast zwanzig Jahre
taktfrei (bis August 1992). Und im Bundesgebiet wurde ein längerer
Zeittakt (8 Minuten) eingeführt. Frau Frisch hat im Januar 1996
zusammen mit der Evangelischen Kirche eine neue bundesweite
Unterschriftensammlung gestartet. Die Forderung lautet:
"Wir fordern die Rücknahme des neuen Tarifsystems
beim Ortsgespräch."
Nachdem am 23.2.1996 die "Aktion billiges Telefon" in Hamburg
(Kontakt: siehe Aktionsgruppe Tarifkonzept) offiziell
gestartet wurde
(die Hamburger Presse berichtete ausführlich),
wurde diese große Bürgeraktion auch
in anderen Städten gestartet, darunter
Bielefeld,
Bonn (Kontakt: Gabi Kuhl, Telefon: 0228 914 09 47, Fax:
0228 262 943,
E-Mail: g.kuhl@ndh.com),
Bremen (Kontakt: Gerd Mossner, Telefon: 0421 70 04 96,
Fax: 0421 77 006),
Dortmund,
Düsseldorf (Kontakt: Karl Flöter,
Telefon: 0211 904 78 40),
Duisburg (Kontakt: siehe Mühlheim),
Essen (Kontakt: siehe Mühlheim),
Frankfurt/M,
Freiburg/Br,
Jena,
Kiel,
Köln (Kontakt:
Aktiva2000@aol.com),
Leverkusen (Kontakt: Klaus & Inge Bohnenkamp,
Telefon: 0214 242 57, E-Mail:
JCmyKing@aol.com),
Mühlheim/Ruhr
(Kontakt: Monika Schumann, Telefon: 0208 48 84 30
und Erika Flaig, Telefon: 0208 39 01 01),
Nürnberg,
Oberhausen (Kontakt: siehe Mühlheim),
Paderborn,
Regensburg,
Saarbrücken,
Stuttgart,
und weiteren Städten. In München wurden
die bereits laufenden Unterschriftensammlungen fortgesetzt.
Die "Aktion billiges Telefon" hat am 30. Oktober 1996 die
Unterschriften- Aktion mit über 1 Million Protest- Unterschriften
abgeschlossen. In einem Brief an die
Telekom sowie an Politiker forderte sie erneut die Korrektur der
unsozialen und kommunikationsfeindlichen "Tarifreform 96" im
Ortsbereich, bisher ohne Erfolg.
Diese im Herbst 1996 gegründete Initiative setzt sich für eine
billige Kommunikation für alle ein. In ihrem kostenlosen Magazin
"BilligFon" informiert sie über legale Alternativen zu Telekom,
Mannesmann und Co. Das Magazin kann gegen Einsendung eines mit 1,10 DM
frankierten und adressierten normalen Rückumschlags bezogen werden.
Wegen der ab 1998 zu erwartenden Verwirrungen auf dem Telefonmarkt wird die
Verbraucherberatung demnächst im Web eine neue Ausgabe des Magazins
"BilligFon" präsentieren.
Ein sehr guter Reader (u. a. zum Stand des Protests) war über die
Homepage und ist noch per FTP erhältlich.
Außerdem lief eine Unterschriftensammlung mit der Forderung:
"Wir, Ihre Kunden, fordern Sie auf, Ihr unsoziales und
kommunikations- feindliches Tarifkonzept 96 umgehend zurückzunehmen.
Führen Sie wie in den USA ein Tarifsystem
mit 25 DM Grundgebühr, freien Ortsgesprächen und billigem
Ferntarif ein." Diese Unterschriftensammlung ist am 23.2.1996 mit
der Sammlung der "Aktion billiges Telefon"
vereinigt worden. Am 24. Februar 1996 hat in der Hamburger Innenstadt
eine Protest-Kundgebung stattgefunden. Es läuft ein Musterprozeß
gegen die Telekom. [mehr]
Die Initiative hat rund 100.000 Protest-Unterschriften gesammelt und mit
Frau Frisch (AbT) 1996 auf dem Münchner Marienplatz
eine Protest-Kundgebung durchgeführt.
Diese haben zusammen mit RA Thieler rund 35.000 Protest-Unterschriften
gesammelt und an die Telekom nach Bonn geschickt.
Frau Belz hat bisher weit über 6.000 Einzefälle von
überhöhten Telefonrechnungen gesammelt und dokumentiert. Sie
kennt auch Rechtsanwälte in Ihrer Nähe, die sich in
Telekom- Sachen auskennen (frankierten Rückumschlag einsenden).
Von dieser Initiative wurden 1996 u. a. Protest- Aktionen gegen die
Tariferhöhungen organisiert. Beratung bei überhöhten
Telefonrechnungen sowie Fragen des Verbraucherschutzes auch durch die
Familie Mayr, Bergstraße 1, 35688 Dillenburg,
Telefon/Fax: 02771 25 048.
RA Thieler hat die Deutsche Telekom wegen des Monopolmißbrauchs und
anderen Ungereimtheiten bei der Einführung der Tarifreform 1996
verklagt (Musterprozeß). Ihm liegt auch ein Rechtsgutachten der Uni
Bayreuth vor, in dem von einer "Verbrauchertäuschung" durch die Telekom
gesprochen wird. Der erste Gerichtstermin ist für den 15. März
1996 angesetzt. Das Amtsgerichts München hat im Mai 1996 den
Rechtsstreit an das Landgericht München abgegeben.
c/o Frauke & Thomas Kallay, Postfach 1402,
37254 Eschwege.
Telefon: (über den Verein ARCA Soziales Netzwerk e.V.) 05651 754 706
Fax: 01212 539 267 951
E-Mail: frauke.kallay@web.de
[Fragen zur Wahrheitsfindung]
Buchenweg 7,
61184 Karben.
Telefon: 0177 423 80 47 (E+-Handy)
E-Mail:
darkvader@opportunity.de
Web-Homepage:
http://www.gamespy.de/internetstreik/
14193 Berlin-Grunewald.
Telefon: 030 892 10 07
Fax: 030 892 10 04
Spendenkonto: Sonderkonto Dr. H. Frisch, Postbank Berlin 4180-102 (BLZ
100 100 10).
Luisenstraße 63A,
63067 Offenbach/Main.
E-Mail:
ibt@stud.server.uni-frankfurt.de
Web-Homepage:
http://www.rz.uni-frankfurt.de/~ibt/
c/o Klagegemeinschaft Michael
Hesemann, Waterloostraße 24,
22769 Hamburg.
Telefon: 040 439 24 65
E-Mail: MHese@msn.com
Web-Homepage: Eingestellt.
Spendenkonto: M. Hesemann, Dresdner Bank 84 600 691 00 (BLZ 200 800 00).
80336 München.
Telefon: 089 532 80 01 oder 089 543 97 10
Fax: 089 543 80 93
E-Mail: dacg-dagg@t-online.de
Web-Homepage:
http://home.t-online.de/home/dacg-dagg/dagg.htm
80799 München.
Telefon: 089 272 31 66
Fax: 089 272 29 85
c/o Doris Belz, Moselstraße 24,
45219 Essen.
Telefon: 02054 82 191
(frühere Interessengemeinschaft Telekom-Geschädigter), c/o Andreas
Schlacht, Friedrich-Freye-Straße 22,
45481 Mühlheim/Ruhr.
Telefon: 0208 437 06 07 (Journalisten).
Telefon: 0208 437 07 83 (Info-Services per Fax-Abruf sowie
Verbindungsmöglichkeit zur persönlichen Beratung bei Fragen zu den
Info-Services sowie den Bereichen Technik und Tarifen).
E-Mail:
mailto:schlacht@ig-telekommunikation.de oder
Dillenburg@ig-telekommunikation.de
Web-Homepage:
http://www.ig-telekommunikation.de/ (ab Januar 1999)
E-Mail:
mayr@ig-telekommunikation.de
Wolfratshauser Straße 80,
81379 München.
Telefon: 089 55 74 70 oder 089 55 73 68
Fax: 089 55 03 808
Dieser Verband hatte 1996 dazu aufgerufen, Einwendungen gegen die Telefon- Rechnungen ab Januar 1996 zu erheben. Die Deutsche Telekom AG ließ nun diesen Aufruf am 10. Januar 1996 per einstweiliger Verfügung durch das Landgericht Düsseldorf verbieten. Das sei ein unzulässiger Boykott-Aufruf (Quelle: B.Z. 12.1.1996). Der Verband hat Berufung eingelegt. Die Telekom hat bisher insgesamt drei einstweilige Verfügungen gegen den Postbenutzerverband erwirkt, um ihn mundtot zu machen. Am 28.3.1996 hat nun das Hamburger Landgericht eine der Verfügungen wieder aufgehoben. Am 20.11.1996 entschied nun auch das OLG Düsseldorf gegen die Telekom. Danach durfte und darf der Verband dazu aufrufen, Telefonrechnungen nur unter dem Vorbehalt der Rückforderung zu bezahlen. Einige interessante Pressemitteilungen des Verbandes von 1996 findet man im Internet unter dem Pfad: http://users.aol.com/Digedag/postev.zip. [Dokumentationen]
Bei überhöhten Telekom-Rechnungen wird von der Verbraucherzentrale
eine außergerichtliche Vermittlung angeboten, wenn von der Telekom
bereits ein ablehnendes Schreiben vorliegt. Tips für Telefonkunden hat die
Verbraucherberatung Berlin im Februar 1996 in einem
4-seitigen "Wegweiser durch den Telekomtarif 96" veröffentlicht. Die
Zusendung dieses interessanten Merkblatts erfolgt nur gegen einen mit 2
DM frankierten und adressierten Rückumschlag und 1 DM in Briefmarken
(Schutzgebühr).
Dieser Verband der Telekom-Konkurrenz hat im Mai 1996 (noch als VTM) die
brisante Studie "Kosten des Ortsnetzes"
publiziert.
Heilsbachstraße 20,
53123 Bonn.
Telefon: 0228 64 890
Fax: 0228 64 42 58
Verbraucherberatungsstellen gibt es in vielen Orten Deutschlands. Die
Adressen stehen im Telefonbuch, z. B.:
10787 Berlin-Tiergarten.
Telefon: 030 214 85-0
Telefon: 030 214 85-130 (Bandansage)
Telefon: 030 211 60 46 (Pressestelle)
Fax: 030 211 72 01
E-Mail:
mail@verbraucherzentrale-berlin.de
Web-Homepage:
http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/
Hegelallee 6,
14478 Potsdam.
Telefon: 0331 289 33 34 / 42 / 43 / 44
Telefon: 0335 32 63 74 (Frankfurt/Oder)
Reuterweg 5153,
60323 Frankfurt am Main.
Web-Homepage:
http://www.verbraucher.de/
Breite Straße 51,
63111 Bonn.
Telefon: 0228 726 33 93
Web-Homepage:
http://www.umwelt.de/initiative/verbraucher/
Landgrafenstraße 24 B,
61348 Bad Homburg.
Bundesgeschäftsstelle, TechnologieZentrum (TZS),
Lohbachstraße 12,
58239 Schwerte.
Telefon: 02304 945-580
Fax: 02304 945-588
E-Mail:
Web-Homepage: http://www.bmpt.org/
Oberländer Ufer 180182,
50968 Köln.
Telefon: 02221 376 77 25
Fax: 02221 376 77 26
E-Mail: vatm@vatm.de
Web-Homepage:
http://www.vatm.de/
Hier müssen Sie Ihren schriftlichen
Widerspruch
[2] nach dem Erhalt der (Januar-) Rechnung
einreichen. Auch wenn Sie selbst keine Klageabsicht haben, ist ein Widerspruch
sinnvoll, denn hat irgendwo ein Kläger abschließend Erfolg, gewinnen
auch Sie. Übrigens, haben Sie Fragen an Ihre Rechnungsstelle, dann rufen
Sie nicht die Nummer an, die auf Ihrer Telefonrechnung steht, denn diese
kostet Geld, insbesondere bei Warteschleifen. Rufen Sie die kostenlose
Service-Nummer 01114 der Telekom an, und lassen Sie sich zum Nulltarif
mit der für Sie zuständigen Rechnungsstelle verbinden.
Deutsche Telekom AG,
Generaldirektion,
z. Hd. Herrn Dr. Ron Sommer, Postfach 2000,
53105 Bonn.
53113 Bonn.
Telefon: 0228 181-0
Fax: 0228 181-8872
Privatkunden-Vorstand ab 1.1.1996: Detlev Buchall (z. B. für
Kopien von Einwendungen und Protest-Schreiben).
14057 Berlin-Charlottenburg.
Telefon: 030 328-0
(Die genaue Anschrift steht auf Ihrer Telefonrechnung).
Über diese Seite waren die beteiligten
Abgeordneten direkt per E-Mail erreichbar, z. B.:
Jürgen Rüttgers (CDU),
Dr. Gerhard Friedrich (CSU),
Rudolf Scharping (SPD),
Joschka Fischer (Bündnis 90/Die Grünen),
Dr.-Ing. Karl-Hans Laermann (FDP),
Dr. Gregor Gysi (PDS),
Jörg Tauss (SPD).
Post- bzw. Telekom-Experten der Parteien in der Wahlperiode 1994-1998 waren:
Elmar Müller (CDU),
Arne Börnsen (SPD),
Hans Martin Bury (SPD),
Dr. Manuel Kiper (Bü'90/Grüne), Tel: 0228 16-815 47,
manuel@kiper.bn.eunet.de
Dr. Max Stadler (FDP),
Gerhard Jüttemann (CSU).
Internet- bzw. Telekommunikations-Experten der Parteien sind in der
Wahlperiode ab 1998:
Elmar Müller (CDU),
Dr. Martin Mayer (CSU),
Jörg Tauss (SPD).
B-1049 Bruxelles (Brüssel).
Telefon: 00322 229-1111 (Wettbewerbskommission)
Fax: 00322 295 01-38
E-Mail: info4@dg4.cec.be
(Wettbewerbskommissar Mario Monti)
E-Mail: ???
Web-Homepage: http://europa.eu.int/
Bei der Europäischen Kommission liegen bereits diverse Beschwerden zur Ordnung der deutschen Telekommunikation vor, vor allem von den Konkurrenten der Telekom. Aber auch Sie können sich dort beschweren. Ihren Brief können Sie in Deutsch schreiben.
Neue oberste Bundesbehörde und Nachfolgerin des Bundespostministeriums, die als "Spezial-Kartellamt" ab dem 1.1.1998 den liberalisierten Telekommunikationsmarkt kontrolliert. Auch Privatkunden können sich mit Eingaben und Beschwerden an den Regulierer wenden. Aktuelle Infos können auch per Fax von 0228146712 abgerufen werden. Der Verbraucherservice des Regulierers ist wochentags von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr unter der Nummer 01805 101000 zu erreichen. Die Fax-Nummer lautet 030 22480515. [Dokumentation wichtiger Entscheidungen]
Dieses ist eine Forschungseinrichtung, die vom Bundeswirtschaftsministerium
getragen wird. Aufgabe des WIK ist es, wirtschaft- und sozialwissenschaftliche
Forschung auf dem Gebiet der Telekommunikation sowie des Post- und
Postbankwesens zu betreiben. Bekannt wurde das WIK 1998 durch ein
"Analytisches Kostenmodell"
[PDF-Datei!] zur
Quantifizierung der tatsächlichen Telekom-Kosten des Ortsnetzes.
Zum 31.12.1997 wurde das Ministerium aufgelöst. Nachfolgerin ist die
Regulierungsbehörde. Und es war schon sehr
bezeichnend, daß im Jahr 1996 der Deutsche Minister für
Telekommunikation noch nicht einmal per Elektronischer-Post (E-Mail)
erreichbar war. Vielleicht wurde ja die Adresse auch nur geheimgehalten
who ever knows? Immerhin gab es dann seit dem 3. April 1996 eine
Web-Seite
http://www.government.de/inland/ministerien/post.html
mit dem Farbfoto und dem Lebenslauf des
letzten Postministers. Aktuelle
Infos (z. B. Presseerklärungen zu den Rabatten oder aktuellen
Telekommunikationsfragen) fand man dort aber nie.
Das Bundeskartellamt ist aufgrund der gesetzlichen Lage
nicht zuständig.
Für die Aufsicht, auch bezüglich eines Monopol- mißbrauchs
ist der Postminister als Regulierer und ab 1998
die Regulierungsbehörde zuständig.
Das Bundesverfassungsgericht hat am 19.1.1996 in einem
Hinweis (1 BvR 84/96) klargestellt,
daß Telekom-Kunden gegen einen Monopolmißbrauch vor Zivilgerichten
klagen können. Zwischen Bundeskartellamt und Regulierungsbehörde gab
es 1998 einen schweren Konflikt wegen
der Telekom-Tarife für Ortsgespräche.
Diese Behörde hält ebenfalls eine Tarifabsenkung im Ortsbereich
für sehr wesentlich. Bereits im Juni 1995 (!) hat das BAPT
also noch auf der Basis der alten, niedrigeren Ortstarife in der
Studie "Nationale Telefontarife im
internationalen Vergleich" festgestellt:
Siehe auch Vergleich von Telefontarifen.
Das BAPT war u. a. zuständig für die Vergabe von festen
"Persönlichen Telefonnummern" (700er-Nummern). Es hatte im Web eine
Liste der
neuen Telefongesellschaften publiziert. Das BAPT wurde 1998 der
Regulierungsbehörde angegliedert.
Dieses ist eine dem Bundesinnenministerium nachgeordnete Behörde. Sie
läßt derzeit den Kryptochip "Pluto"
bei Siemens entwickeln.
Villemombler Straße 76,
53123 Bonn.
Telefon: 0228 615-0
E-Mail: 100536.2544@compuserve.com
Web-Homepage: http://www.bmwi.de/
53604 Bad Honnef.
Telefon: 02224 ???
E-Mail: info@wik.org
Web-Homepage: http://www.wik.org/
10965 Berlin.
Telefon: 030 695 80-0
55116 Mainz.
Telefon: 06131 18-0
Web-Homepage: http://www.bapt.de/
"Betrachtet man
die Tarife der Telekom AG unter Wettbewerbsgesichts- punkten, so ist
festzustellen, daß bei einer Niveauangleichung in allen
Entfernungszonen kräftige Tarifabsenkungen durchzuführen
wären. Dies gilt in besonderem Maß für den Orts- und
Nahbereich, da die Tarife der Telekom AG dort um fast 300 % über dem
[Ed: internationalen] Durchschnitt liegen."
[Telcos mit Netzkennzahlen und Tarif-Links]
53175 Bonn.
Telefon: 0228 9582-0
Web-Homepage: http://www.bsi.bund.de/
[1] Die BILD-Zeitung empfahl am 4. Januar 1996 folgendes
Protest-Schreiben an den Chef der Telekom (Adresse siehe oben):
Mit (großer) Empörung habe ich die neue
Telefongebühren-Ordnung der Telekom zur Kenntnis genommen. Es ist
für mich unverständlich, warum das Tarif-System so verwirrend
gestaltet wurde. Außerdem halte ich es für nicht akzeptabel,
daß die Ortsgespräche so drastisch verteuert wurden. Ich als
Telekom-Kunde fordere Sie auf, die Gebührenordnung zurückzunehmen
und durch ein neues, kundenfreundliches Tarif-System zu ersetzen.
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Damen und Herren!
Hiermit widerspreche ich Ihrer überhöhten Telefonrechnung vom
xx.xx.1996 für meinen Anschluß xxx xx xx.
In Ihrer Preisinformation Teil 2 hatten Sie mir auf Seite 1 mitgeteilt,
daß in vielen Bereichen Einsparungen zu erwarten sind und ich in
vielen Fällen kostengünstiger als bisher telefonieren
könne.
Konkret schrieben Sie mir auf Seite 12 im 2. Abschnitt:
"Supergünstige Preise im Mondscheintarif zwischen 21 und 2 Uhr.
Die Preissenkungen betragen im Tarifbereich (...) City sogar 48 %."
Nun muß ich aber feststellen, daß Sie die Preise für
Ortsgespräche über 4 Minuten auch in dieser Zeit drastisch
angehoben haben.
Bitte geben Sie mir ab sofort eine kostenlose Einzelpostenabrechnung,
erstatten mir die zuviel gezahlten Beträge zurück und teilen mir
mit, welcher Tarif denn nun eigentlich wann und wie gilt, und was, wann und
um wieviel Prozent teurer geworden ist. Aus Ihren vielen Zeitungsinseraten
und Ihrer nervenden Fernsehwerbung habe ich diese für mich wichtigen
Informationen nicht entnehmen können.
Im übrigen haben Sie die gesetzliche Ankündigungsfrist für
die Preisänderungen nicht eingehalten. Der Einfachheit halber bitte
ich daher um Abrechnung gemäß dem transparenten Tarif, wie er
bis zum 31.12.1995 galt.
Sollten Sie darauf nicht eingehen, widerrufe ich hiermit meine
Einzugsermächtigung und werde aus Protest nur noch in Raten zahlen.
Zusätzlich werde ich klagen.
Meine Zahlungen erfolgen ab sofort ohne die Anerkennung einer
Rechtspflicht und unter dem ausdrücklichen Vorbehalt der
Rückforderung.
Mit freundlichem Gruß
[Aktuelleres in der Datei:
Widerspruch.html]
Sehr geehrter Herr Dr. Sommer!
[2] Muster eines Widerspruchs an die örtliche
Telekom-Niederlassung (Quelle: Aus dem Internet):
Widerspruch zur "Tarifreform 96"
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