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BONN/MAINZ 21.1.1999 (pep/t-off). Die Regulierungsbehörde bestätigte heute einen weiteren Service-Flop der Deutschen Telekom [t-off berichtete]: Wer eine der mehr als 20.000 bundesweit vergebenen 01805er- Nummern anruft, zahlt statt des vermeintlich günstigen Service-Tarifs mehr als bei einem normalen Ferngespräch. Der Anruf bei einer mit 01805 beginnenden Nummer kostet 48 Pfennig pro Minute, das teuerste Ferngespräch der Telekom jedoch nur noch 36 Pfennig und viele Call-by-call- Anbieter sind noch viel billiger (bis zu 7 Pfennig pro Minute). Ein Sprecher der Rufnummerverwaltung der Regulierungsbehörde in Mainz erklärte, die Firmen dürften schon bald auf die geänderte Lage reagieren. "Das wird der Markt regeln, sobald das Problem bekannt wird".
Der überwiegende Teil der 01805er Nummern wird über die Telekom abgewickelt, ein Rest über Wettbewerber wie Arcor. Die 0180er- Nummern sind ein sogenannter Shared-Cost- Dienst: Die Kosten des Telefonats werden dabei zwischen dem Betreiber der Nummer und dem Anrufenden geteilt, was aber für die 01805-Nummern nicht gilt. Denn für die Nutzerfirmen fallen hier keine Gesprächskosten an, was die große Beliebtheit bei diesen Firmen erklären dürfte. Unternehmen, die diese Service-Nummern vom Abzock-Typ 01805 verwenden z. B. für ihre Service-Hotlines gelten deshalb unter Kennern schon lange als extrem kundenunfreundlich, de facto als unseriös.
21.1.1999: Yahoo-News, 14.00 Uhr (Kurznachrichten).
BONN. Im härter werdenden Wettbewerb auf dem deutschen Telefonmarkt will die Telekom jetzt auch mit dem Angebot freier Tarifeinheiten um die Kunden kämpfen. Um Abwanderungen entgegenzuwirken, würden alle Kulanzmöglichkeiten erprobt, schreibt die Telekom- Mitarbeiterzeitung "Monitor" (Januar-Ausgabe). Als Beispiel wird in dem Artikel neben der Gewährung kostenloser Telefoneinheiten auch der Umtausch älterer Endgeräte genannt. Jeder zweite Privatkunde gelte mittlerweile als wettbewerbsgefährdet, also wechselwillig.
Wie das Blatt weiter schreibt, soll bei dem ehemaligen Monopolunternehmen im April ein eigenes Projekt "Kundenrück- gewinnung" starten. Rückgewinnung heiße nicht, erst einzugreifen wenn der Kunde weg ist. Es gelte vor allem der Abwanderung zuvorzukommen. Wechselwillige will die Telekom auch mit einer individuellen Tarifberatung, einer speziellen Service- Hotline und weiteren "besonderen Produktangeboten" [Ed: etwa einem Internet- Telefontarif?] zum Bleiben bewegen. Die Telekom selbst macht zum Verlust von Marktanteilen keine Angaben. Nach Schätzung der Regulierungsbehörde haben ihr die neuen Anbieter seit Marktöffnung Anfang 1998 bis zu einem Drittel aller Ferngesprächsminuten abgenommen. Ab Frühjahr dürfte sie zusätzlich durch Wettbewerb in den Ortsnetzen unter Druck kommen.
BONN 20.1.1999 (wop/wu/t-off). Stolz verkündete gestern die Deutsche Telekom, daß die Anzahl der ISDN-Kanäle 1998 um 38 % auf 10,1 Millionen gestiegen sei. Somit habe hierzulande statistisch gesehen bereits jeder fünfte Verbraucher einen digitalen Telefonanschluß. Mit den 10 Millionen Kanälen betreibe das Unternehmen mehr ISDN- Leitungen als die USA und Japan zusammen. Und nun das, wovon die Telekom aber nicht berichtete: Es gibt einen ISDN-Engpaß. Der Rosa-Riese hat derzeit massive Probleme, die NTBA-Adapter für ISDN-Anschlüsse zu liefern. Ein Fertigungsfehler soll dazu geführt haben, daß in ganz Deutschland nur noch Geräte an strategisch wichtige oder Großkunden geliefert werden. Normale Privatkunden, die kurzfristig auf ISDN umsteigen wollen, werden in den T-Läden mit einer Lieferzeit von 14 Tagen oder mehr vertröstet. [mehr]
16.1.1999: TAZ Bremen, Seite 24 (???).
BREMEN/BONN (kw). Gibt es, nachdem es NordCom in Bremen gibt, noch ein Argument, doch bei der Telekom zu bleiben? Das wollten wir von der Telekom wissen. Der Pressesprecher der Telekom Bremen möchte zu Tariffragen nichts sagen und verweist auf die zentrale Stelle in Bonn. Zweiter Versuch, Anruf bei der Telekom-Telefonzentrale. Wenn ein Kunde wissen will, welche Vorteile die Telekom gegenüber der Nordcom bietet, was würden Sie dem sagen? Die Dame kann zu den Telekom-Tarifen Auskunft geben, nicht aber auf diese Frage. Zuständig ist die zentrale Kundenberatung unter der Nummer 08003303333.
Anruf in Bonn, Pressestelle der Telekom. Niemand nimmt ab. Zweiter Versuch, eine Stunde später. Ein netter Herr meldet sich. "Generell sind wir da sehr zurückhaltend", sagt er. Vor allem aber kenne er das Angebot der NordCom überhaupt nicht. Wir faxen ihm die Information der NordCom und bitten um ein Antwort-Fax, falls die Pressestelle einen Grund mitteilen könne, warum Bremer bei der Telecom bleiben sollten. Anruf bei der normalen Kundenberatung. Eine freundliche Tonband-Stimme sagt: "Unser Beraterteam steht Ihnen sofort zur Verfügung". Dann kommt eine Männer-Stimme auf einem anderen Band: "Alle Plätze sind derzeit belegt. Bitte gedulden Sie sich einen Augenblick..." Nach einem längeren Augenblick nimmt ein freundlicher Herr das Gespräch auf. Wir erklären die Frage: Ortsgespräche zu 6 Pfenning, Deutschland- Gespräche tags zu 23 Pfennig bei der NordCom gibt es da einen Grund, bei der Telekom zu bleiben? "Da kann ich Ihnen keinen sagen", meinte der Telekom-Tarifberater entwaffnend offen. Und erklärt, daß die Telekom nicht preiswerter werden könne, weil die Regulierungsbehörde die Tarife genehmigen müsse. Leider.
Per Fax kam übrigens von der Pressestelle der Telekom keine Antwort. Wobei es einen schlagenden Grund gäbe: Über NordCom es lebe die Regulierungsbehörde! gibt es keine "Call-by-call"-Gespräche. Das bedeutet, wer über seinen Telekom- Anschluß seine Ferngespräche über TelDaFax etwa Call-by-call mit "01030" führt, zahlt tags 17, abends 9 Pfennig bei sekundengenauer Abrechnung, bei NordCom dagegen 23 bzw. 11 Pfennig. Wer sehr viel tagsüber fern und wenig lokal telefoniert, fährt also über NordCom nicht billiger das aber nicht dank Telekom, sondern dank TelDaFax. Wenn das nicht für die Telekom spricht! Zum Werbe-Start der NordCom verschickt die Telekom an alle Kunden dicke Briefe mit ihren "neuen, supergünstigen Tarifen", aus denen eindeutig hervorgeht, daß die Telekom in jeder Hinsicht teurer ist als NordCom. Dieses einzige Argument, das für die Telekom spricht, fehlt allerdings.
BERLIN 15.1.1999 (bz/t-off). Der Preiskrieg auf dem deutschen Telefonmarkt treibt immer merkwürdigere Blüten. So will die Berliner Telefongesellschaft TeleFlash ab Mitte Februar "bundesweit kostenlose, von Werbespots unterbrochene" Telefon- gespräche anbieten. Dafür werde eine "Verwaltungsgebühr von 38 DM" erhoben. Kunden, die von dem Angebot Gebrauch machen wollen, müssen zudem bis zum 29. Januar unter einer kostenpflichtigen Hotline vom Abzock-Typ 01805 (48 Pfennig pro Minute) ihr "Telefongerät anmelden". Die Telefonate würden nach drei Minuten von einem 20sekündigen Werbespot unterbrochen, der alle 90 Sekunden wiederholt werde, bestätigte gestern TeleFlash- Sprecher Peter Muschalle einen Bericht der "BILD"- Zeitung. Auslands- und Handy-Telefonate sowie 0190-Nummern seien aber ausgeschlossen.
Angeblich soll die Werbewirtschaft für das neue Angebot Schlange stehe. Bei Testläufen habe TeleFlash auch bei Kunden eine "riesige Resonanz" gefunden. Die Nutzer des neuen Angebots könnten über eine kostenlose 0800-Nummer bundesweite Ferngespräche führen. Der Gesprächspartner müsse dazu nicht bei TeleFlash angemeldet sein. Otelo hatte bereits 1997 in einem Großversuch bei 5.000 Berliner Haushalten mit kostenlosen Telefonaten experimentiert, die von Werbespots unterbrochen wurden. Der zaudernde Telefonriese hatte den Versuch zwar als Erfolg gewertet, aber nicht weiter verfolgt. Es sollen ausreichende Werbepartner gefehlt haben.
MAINZ 12.1.1999 (t-off/zdf). Auch 1999 ist der Kunde bei der Deutschen Telekom noch immer nicht König, insbesondere wenn es um Reklamationen falscher Telefon- Rechnungen geht. Denn die Rechnungen der Telekom sind nicht selten viel zu hoch. Auf so manchen Rechnungen werden vom Rosa-Riesen Telefonate berechnet, die niemals von den betroffenen Kunden geführt worden sind. Davon berichtete heute das ZDF- Magazin "FRONTAL". Die hessische "Verbraucher- Initiative gegen (Abrechnungs-) Fehler in der Telekommunikation" (VIFT) bekannt durch den "Fall Wehretal" hat bislang 150 Fälle bizarrer Telekom- Abrechnungsfehlerfälle gesammelt.
Aber Klarheit in die vielen Abrechnungsungereimtheiten konnte bislang niemand bringen. Denn die Telekom sträubt sich dagegen, ihr gesamtes Gebührenerfassungs- System inklusive Software von den Eichbehörden kontrollieren und überwachen zu lassen, obwohl diese dazu in der Lage wären, stellt das ZDF in der Fernsehsendung fest. Und so schüre die Telekom laut Ulrich Kienzle den Verdacht, daß es bei vielen Telefon- Rechnungen "nicht immer mit rechten Dingen zugeht und die Telekom das weiß".
Die Deutsche Telekom begnügt sich derzeit mit einigen externen Prüfungen, die aber lediglich die grundsätzliche Eignung der Abrechnungssoftware zum Gegenstand haben sollen. Bereits im Februar 1996 hatte der Verband der Postbenutzer gefordert, daß die Telekom- Software zur Ermittlung von Entgelten durch vereidigte Sachverständige "auf Richtigkeit" überprüft werden müsse. Beim Bundespostminister Bötsch (CSU) stieß man aber mit diesen berechtigten Forderungen auf taube Ohren.
Auch das Landesamt für Meß- und Eichwesen Thüringen in Ilmenau kommt in seiner Studie "Eichrechtlich relevante Fragen der Telekommunikation" zur Erkenntnis, daß hier dringender Handlungsbedarf besteht. Der einzelne Telefon- Kunde habe "keine Möglichkeit der Kontrolle", weiß dann auch Rainer Balhorn von der Hessischen Eichdirektion. [Fortsetzung Fall Wehretal]
[8 Fragen zur Wahrheitsfindung] [Gesammelte Telekom-Ungereimtheiten] [Serie: Total digital]
10.1.1999: Yahoo-News, 12.53 Uhr (Kurznachrichten).
MÜNCHEN. Die private Telefongesellschaft MobilCom ist mit ihrem Pauschalangebot für einen Internet- Zugang in die Kritik geraten. Reportern des Bayerischen Rundfunks ist gelungen, Telefonnummern und Anmeldenamen aller Nutzer aus dem Zentralrechner auszulesen. MobilCom kündigte an, die Nutzer entschädigen zu wollen. Außerdem würden die Sicherheitsmängel sofort beseitigt. MobilCom bietet als erste Gesellschaft in Deutschland einen Pauschaltarif für die Einwahl ins Internet an, mit dem auch die Telefonkosten abgedeckt sind. [mehr] [Neues Sicherheitsloch]
9.1.1999: Der Tagesspiegel, Berlin, Seite 19 (Wirtschaft).
BERLIN (dw). Die Schleswiger Telefonfirma MobilCom stößt offenbar an die Grenzen des Wachstums. Verärgerte Telefonkunden berichteten am Freitag [8.1.1999] von häufig verstopften Leitungen oder ungenügenden Auskünften der Info- Hotline. "Ich habe stundenlang vergeblich versucht, die Telefonzentrale von MobilCom zu erreichen für eine Telefonfirma ist das doch ein Treppenwitz", klagte ein Tagesspiegel- Leser und MobilCom- Kunde. Das neue Internet- Angebot (Internet- Zugang plus Telefon-Einwahl für 77 DM im Monat) sei überlastet, berichteten auch andere Kunden. Am Donnerstag sei lange Zeit kein Internet-Zugang möglich gewesen, die Hotline "vollkommen überfordert". Auf eine Nachfrage des Tagesspiegel in der MobilCom- Pressestelle (es war oftmals besetzt) sagte MobilCom-Sprecher Torsten Kollande: "Wegen des Kapazitätsausbaus kann es zu zeitlich begrenzten Störungen kommen." Das Internet-Angebot sei von den Kunden "spektakulär" gut angenommen worden: "Wir haben inzwischen zwei Millionen Internet-Minuten täglich". [mehr]
8.1.1999: Die Welt, Seite xx (Wirtschaft).
BERLIN. Global One Communications S.A., die Auslandsallianz von Deutscher Telekom, France Télécom und der US-Telefongesellschaft Sprint, hat 1998 bei 1,115 Mrd. Dollar (1,88 Mrd DM / 0,96 Mrd. Euro) Umsatz ein Betriebsergebnis von minus 485 Mio. Dollar erzielt. Der Verlust nach Steuern belief sich auf 809 Mio. Dollar. Diese Zahlen gehen aus einer vertraulichen Hochrechnung des Vorstands der Deutschen Telekom hervor, die der WELT vorliegt. Die Deutsche Telekom, die an Global One knapp ein Drittel der Anteile hält, muß demnach für 1998 rund 260 Mio. Dollar an Verlusten nach Steuern übernehmen und als negatives, anteiliges Beteiligungsergebnis verbuchen. Gemessen an den Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 1997, sanken die Netto-Umsatzerlöse von Global One 1998 gemäß der Hochrechnung um 13 Mio. Dollar. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 20 Mio. Dollar. Der Verlust nach Steuern stieg um 149 Mio. Dollar.
Aus der Vorstandsanalyse geht hervor, daß Global One, die in Brüssel ansässige Telefonfirma, die Gewinnschwelle im neuen Jahrtausend erreichen soll. Für 2001 sind 110 Mio. Dollar Betriebsergebnis und 24 Mio. Dollar Gewinn nach Steuern eingeplant. Nach dem Mittelfristplan soll der Umsatz im Schnitt um 35 Prozent jährlich zulegen und 2001 bei 2,93 Mrd. Dollar liegen. Von 1999 bis Ende 2001 fallen kumulierte Verluste von 762 Mio. Dollar nach Steuern an. In dem Global-One-Papier skizziert der Vorstand der Deutschen Telekom auch die Grundzüge des Sanierungskonzeptes. Einer Neuausrichtung des Geschäfts mit einer Fokussierung auf Geschäftskunden hätten alle drei Anteilseigner zugestimmt. Durch Konzentration auf lukrativere Kundensegmente, vor allem multinationale Konzerne, sollen die Margen erhöht werden. Vor allem das unrentable Privatkunden-Geschäft soll deutlich reduziert werden. Geplant ist für Global One ein weiterer Ausbau der Kompetenz im Bereich internationaler, nahtloser Daten-Dienstleistungen. Im Sprachbereich soll die Global-One-Führung verstärkt globale, virtuelle Firmennetze aufbauen. Aktivitäten sollen in den wichtigsten internationalen Ballungsräumen entfaltet werden, in 64 Wirtschaftszentren von 25 Ländern. Angestrebt wird ferner eine Sanierung unrentabler Produktgruppen sowie eine Optimierung und Beschleunigung der Zahlungseingänge. (...) [mehr]
MÜNCHEN 4.1.1999 (chp/t-off). Im heutigen FOCUS (1/1999) werden in einem Report "Der beste Einstieg ins Netz" (Seite 155) Internet- Zugänge verschiedener Anbieter getestet. MobilComs Angebot wird sehr gelobt. Und da der FOCUS mit Zugangskosten von 9,5 Pfennig pro Minute rechnet, gelangt MobilCom sogar auf Platz 3. Christian Herpich schrieb deshalb folgenden Leserbrief, der auch im UseNet (de.comm.service+tarife) veröffentlicht wurde:
Sehr geehrte Damen und Herren, der Internet-Zugang von MobilCom wird im heutigen FOCUS-Test von Internet-Zugängen sehr gelobt. Besonders die im Internet Call-by-Call relativ guten 9,5 Pfennig hieven den Anbieter auf Platz 3. Leider wird nicht erwähnt, daß MobilCom die 9,5 Pfennig (abgerechnet im ungünstigen 2 Minutentakt) nur für Preselection- Kunden anbietet. Kunden, die MobilCom nur Call-by-Call nutzen (und das ist die große Mehrheit), zahlen aber den teuersten Internet-Tarif Deutschlands mit 19 Pfennig pro Minute! Ein Schelm, der vermutet, daß hier bewußt falsche Informationen an FOCUS rausgegeben wurden. Hinzu kommt noch, daß MobilCom im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern keine kostenlose und kompetente Hotline anbietet.
Ein anderer "Trick" von "Mogelcom" (Zitat: Telekomwerbung) sind die kostenlosen Gespräche unter 1 Minute von 19 bis 24 Uhr. Kaum einer weiß, daß dieses Angebot nur gilt, wenn man sich vorher bei MobilCom registrieren läßt. Aber auch dann sollte man gut auf die Uhr sehen. Denn kommt man über 1 Minute, muß man auch die erste Minute mitbezahlen und zahlt ca. 60 % mehr als bei der Telekom und mehr als doppelt soviel wie bei anderen Telekom- Konkurrenten. War MobilCom Anfang 1998 einer der billigsten Anbieter, so kann man heute nur davon abraten, denn nahezu alle anderen Anbieter sind günstiger und bieten im Gegensatz zu MobilCom eine kostenlose Hotline. [mehr]
4.1.1999: B.Z., Berlin, Seite 41 (Fernsehen). [Original]
Abends bei RTL2: "Peep" hat gerade Werbepause. Eine spärlich bekleidete Brünette räkelt sich in Dessous, fragt: "Kein Tabu wann kommst Du?". Einer von zahllosen Werbespots für Sex-Telefondienste. 1998 boomte das Geschäft mit der 0190-Nummer wie nie zuvor. Weit mehr als 300.000 Spots liefen im Privat-TV. Gesamtdauer: rund 835 Stunden. Ein Riesengeschäft. Für Sex-Dienst-Anbieter, TV-Sender und die Telefongesellschaft. 81 Pfennig kostet die Minute bei einer 01904-Nummer [Ed: und die anderen sind noch teurer]. 51 Pfennig davon kassiert die Telekom. (...) Tückisch: Viele Kunden werden oft erst nach minutenlangem Warten mit einem Computer verbunden, der sie mit erotischen Standard-Texten beglückt. [Hier wird abgezockt!]
2.1.1999:
Spiegel-Pressemeldung zum Kurzartikel
"Telefongebühren: Mit US-Methoden auf Kundenfang"
im SPIEGEL 1/1999, 4. Januar 1999,
Seite 66 (Medien).
MobilCom-Chef Gerhard Schmid will erneut die Telekom attackieren. Das
berichtet das Nachrichten- Magazin DER SPIEGEL in der neuen Ausgabe.
Geplant sind Bargeld- Geschenke, die Gutschrift von Telefoneinheiten und
die Verlosung von wertvollen Preisen für Neukunden. Schmid
bestätigte gegenüber dem SPIEGEL: "Solche Aktionen wird MobilCom
demnächst veranstalten. Wir arbeiten schon sehr intensiv daran. Das
kommt auf jeden Fall in diesem Jahr."
[Auch bei der Telekom]
31.12.1998:
Stuttgarter Zeitung,
Seite xx (Wirtschaft).
Die Telekom und auch die ARD haben sich den Zorn einer besonders treuen
Radiohörergruppe zugezogen. Wenn das einst als Pionierprojekt
gefeierte Digitale Satellitenradio (DSR) am 15. Januar 1999 abgeschaltet wird,
sind auch die teuren Empfangsgeräte nur noch Schrott wert. Von einem
"Skandal" ist bei den Hörern des Digitalen Satellitenradios, das trotz
des Namens hauptsächlich über Kabel empfangen wird, in diesen
Wochen häufig die Rede. Denn das Bouquet von insgesamt 16 Sendern in
allerbester Klangqualität, zumeist aus dem Kultur- und Klassikbereich
wie etwa S2 Kultur, können diese Rundfunkfreunde nur noch zwei Wochen
lang genießen. Dann schaltet die Telekom die Radioübertragung
ab, um die beiden für DSR benutzten Kabelkanäle wieder mit
Fernsehprogrammen zu füllen.
Was die geschätzten bis zu 150.000 Hörer verärgert, ist
nicht nur, daß wieder einmal ein Minderheitenangebot dem
Massenbedarf weichen soll. Wertlos sind damit von heute auf morgen auch
die teuren speziellen DSR-Empfangsgeräte, für die die Hörer
im Schnitt 500 bis 1500 Mark zahlen mußten. Mit Protestbriefen, aber
auch mit Protestseiten im Internet machen vor allem die enttäuschten
Fans klassischer Musik ihrem Ärger Luft. Daß die Telekom
für ihr Programmangebot im Kabel auch lange noch mit den DSR-
Empfangsmöglichkeiten warb, obwohl der Beschluß zum Abschalten
wohl schon gefallen war, bringt für viele das Faß vollends zum
Überlaufen.
[mehr]
BONN 30.12.1998 (pep/t-off).
Bereits vor einem Jahr gab es reichlich Ärger um die fehlenden
Gebührenimpulse [t-off berichtete].
Aber auch Ende 1998 haben die Kunden der Deutschen Telekom noch immer keine
laufende Gebührenkontrolle, so z. B. beim
Call-by-call, City-Plus oder
City-Weekend. Jetzt muß die Telekom sogar zugeben, daß ab
Januar 1999 auch ihre Kunden mit digitalen
ISDN-Anschlüssen im
eigenen Netz falsche Gebührensignale übermittelt würden.
Ursache sei die Einführung der
neuen Ferntarife zum 1. Januar 1999.
Wie die Telekom gestern in Bonn mitteilte, kann bei ISDN- Anschlüssen
die Gebühren- information im Display des Telefonapparates im Januar
vorübergehend noch den alten, teureren Tarif anzeigen, weil dies erst
im Laufe des Monats umgestellt wird. Unabhängig von der abweichenden
Anzeige werde aber korrekt nach den neuen Tarifen abgerechnet.
[Kunden haben keine
Gebührenkontrolle]
HAMBURG/BÜDELSDORF 24.12.1998 (irk/ms/t-off).
Gestern sollte MobilComs Internet-Zugang zum monatlichen Pauschalpreis
(Flat-rate) von 77 Mark starten. Diesen Termin hatte die Zeitschrift
"Tomorrow" am 17. Dezember auf ihrer Homepage
mitgeteilt. Es soll nun aber doch
erst heute sein, heißt es bei der genervten Hotline (01805 019
280). Aber ganz offensichtlich gibt es sowieso reichlich Probleme und
Unklarheiten. Verschiedene
User berichten von
Schwierigkeiten bei der Anmeldung bzw. Einwahl. Auch sieht es wohl so
aus, daß nur PC-Besitzer mit Windows- Betriebssystemen den
Zugang per "Tomorrow Internet"- Tarif
nutzen können. Besitzer von Apple Macintosh Computern sind offenbar
unerwünscht. Denn Nutzer bemerkten heute, daß ihnen eine
Einwahl von ihrem nagelneuen "iMac" (Internet-Mac) immerhin ein
speziell für den benutzerfreundlichen Gebrauch im Internet
konstruierter und entsprechend ausgestatteter Computer nicht
erfolgreich gelang.
Und so schrieb dann Dirk K. aus Düsseldorf heute folgendes an
MobilCom in Büdelsdorf:
"Guten Tag, tolle Sache, die Sie da angefangen haben. Erst die leere
Versprechung an der telefonischen Hotline, daß der aktuellen Ausgabe
von Tomorrow eine CD-ROM beiliegen soll. Und dann noch die angebliche
Verbindung ins Internet, welche nicht funktioniert bzw. unvollständig
bleibt. Der Connect klappt, und die MobilCom hat sich mal so eben 77 Mark
von meinem Portemonnaie gutgeschrieben. Tolle Sache. Ich glaube da
müßt Ihr echt noch arbeiten. Ich habe kein einziges Byte in
meinem Browser gesehen und muß dafür nun 77 Mark
hinblättern? Macht man das mit einer Million Internet- Nutzer so,
dann kann man sich das ja ausrechnen. Gutes Weihnachtsgeschenk für
die MobilCom, die 77 Millionen Mark." Nun hoffen die Nutzer der ersten
Stunde, daß das alles nur Anlaufschwierigkeiten sind und sich
MobilCom bei der Berechnung der Fehlversuche kulant zeigen wird.
[mehr]
[Nachlaß angekündigt]
21.12.1998: Leipziger Volkszeitung, Seite ?? (Boulevard).
HAMBURG. Mit juristischen Mitteln zieht der Schauspieler
Manfred Krug (61) gegen eine Werbekampagne zu
Felde, in der ein Namensvetter des Fernsehstars für die Dienste des
Telefonkonzerns MobilCom wirbt. Der Schauspieler wirbt selbst seit drei
Jahren für den MobilCom- Konkurrenten Deutsche Telekom AG. Nach
Informationen der "Bild am Sonntag" will Krug für die Verwendung
seines Namens bis zu 100.000 DM Nutzungsentgelt einfordern. Außerdem
habe Krug vor dem Landgericht Düsseldorf eine Einstweilige
Verfügung gegen MobilCom erwirkt. Das Gericht beziffere den
Streitwert auf 250.000 DM.
"Es geht ein Ruck durch Deutschland", heißt es in der
Fernsehwerbung. "Telekom- Kunde Manfred Krug hat Millionen die Augen
geöffnet." Der Manfred Krug aus der MobilCom- Werbung ist der
Zeitung zufolge ein 68jähriger Architekt aus Hagen mit weißem
Schnauzbart. Er sei einer von 110 Männern in Deutschland, die Manfred
Krug heißen. Der Rechtsanwalt Klaus-Jürgen Michaeli des
verärgerten Schauspielers sagte der "Bild am Sonntag":
"Diese Werbung ist eine Persönlichkeitsverletzung von Manfred
Krug. Der Name Manfred Krug ist in weiten Kreisen der Bevölkerung als
Synonym für die Telekom bekannt. Sein Name wird aber in Zusammenhang
mit den kommerziellen Interessen der MobilCom verwertet."
Der Schauspieler werde "ein Nutzungsentgeld dafür fordern,
daß man mit seinem Namen bereits Werbung betrieben" habe, sagte
der Anwalt. "Es wird eine fünfstellige Summe sein, zwischen
10.000 und 100.000 Mark. Würde die Telekom nun den Vertrag
mit Manfred Krug kündigen, weil der Schauspieler neuerdings als
MobilCom- Telefonierer eingestuft wird, gibt's zusätzlich noch eine
Schadenersatzklage wegen entgangener Einnahmen." Auch die
Veröffentlichung einer Anzeige mit einer Telefonrechnung auf den Namen
Manfred Krug ließ der Berliner Schauspieler verbieten. Der
MobilCom-Sprecher Stefan Arlt sagt "Bild am Sonntag":
"Wir finden es schade, daß Herr Krug so wenig Spaß
versteht."
Bereits seit Monaten tobt der "Werbungskrieg" zwischen Telekom
und MobilCom. Der Büdelsdorfer Marktneuling imitierte die Werbung der
Telekom mit Krug optisch und sprachlich. In einem Fernsehspot war ein Mann
von hinten zu sehen, der den Telekom- Werbepartner Krug imitierte und
für MobilCom warb. Die Telekom reagierte mit einstweiligen
Verfügungen und plakatierte: "Vorsicht Falle! Heute von
MobilCom getäuscht, morgen enttäuscht". Krug sprach in
einem TV-Spot von "Mogelcom", und die Telekom stellte sogar
Strafanzeige wegen "grob rechtswidriger Werbung". Daraufhin
sprach die MobilCom von einer "Diskriminierungskampagne des einstigen
Monopolisten".
29.12.1999 (hl/t-off). In einem Fernseh-Interview sagte
MobilCom-Chef Schmid dieser Tage, daß Manfred Krug wohl argumentieren
würde, sein Werbevertrag mit der Deutschen Telekom würde durch
die MobilCom- Werbung "entwertet", auch bekäme er dann nicht mehr die
Gagen und Aufträge von der Telekom. Deshalb bot Schmid an: "Wir sind
bereit, in den Vertrag von Herrn Krug mit der Telekom voll und ganz
einzutreten. Wenn er zu uns kommt, wird er keine Nachteile
haben."
20.12.1998: Remscheider General-Anzeiger, Seite ?? (Lokales).
REMSCHEID. Bei rund 5000 Telekom-Kunden in Remscheid blieb gestern
morgen ab 7 Uhr die Leitung "kalt". Nichts ging mehr, weil der Versuch den
Rechner einer Vermittlungsstelle mit neuer Software zu füttern, das
komplette System zum Absturz brachte. Betroffen waren die Innenstadt und
Lüttringhausen. Nach und nach, so Telekom- Sprecher Guido Köster,
habe man den kollabierten Rechner dann wieder hochfahren können. Ab
13 Uhr waren dann alle wieder am Netz.
14.12.1998: Yahoo-News,
13.47 Uhr (Vermischtes).
ESSEN. Eine gut organisierte Verbrecherbande betrügt die
Deutsche Telekom um Millionen, indem sie von Deutschland aus weltweites
Telefonieren zum Nulltarif organisiert. Die Staatsanwaltschaft Essen
berichtete am Montag, die Täter nutzten die Leitungen der Telekom
systematisch für internationale Dauergespräche. Dann machten sie
sich aus dem Staub, ohne die Rechnung zu bezahlen.
Die Masche der Bande ist laut Staatsanwaltschaft immer gleich: Sie mietet
mit falschen Papieren preisgünstige Wohnungen und beantragt sofort
einen Telefonanschluß mit ISDN-Technik. Von dort aus würden
dann von Helfern Gesprächspartner im Ausland etwa in Lagos oder
Beirut angewählt und mittels Konferenzschaltungen je nach
Wunsch mit jeder anderen Stadt weltweit verbunden. "Auf diesem Weg
können die Teilnehmer aus Lagos oder Beirut mit der ganzen Welt
telefonieren. Die Gebühreneinheiten gehen alle zu Lasten der
Telekom", betonte ein Sprecher.
Allein in Essen hob die Polizei in der vergangenen Woche fünf
derartige "Telefonstuben" aus. Doch seien die Täter
offenbar bundesweit organisiert, und es sei wahrscheinlich, daß noch
eine erhebliche Menge solcher Vermittlungsstellen existierten, berichtete
die Polizei in Essen. Der Schaden gehe in die Millionen. Inhalt und
Hintergründe der Gespräche sind den Fahndern nach wie vor ein
Rätsel. Bei den Durchsuchungen in Essen wurden in den Telefonstuben
zwei Libanesen, ein Nigerianer und ein Somalier festgenommen. Doch
erklärten sie, sie seien von unbekannten Landsleuten angesprochen
worden, die ihnen einen kleinen Nebenverdienst versprochen hätten.
Nach der Vernehmung seien sie wieder entlassen worden, berichtete die
Staatsanwaltschaft.
14.12.1998: Der Spiegel 51/1998, Seite 88 (Medien).
Der Computerdienst AOL Bertelsmann Europe (2,4 Millionen Mitglieder)
bereitet eine Attacke auf Telefonkonkurrenten vor. Der neue Firmenchef
Andreas Schmidt, 37, läßt intern prüfen, inwieweit ehemalige
Monopolisten wie Deutsche Telekom und France Télécom ihre
eigenen Online-Dienste mißbräuchlich zu Lasten von Wettbewerbern
fördern etwa mit Kundenpreisen unterhalb der Kosten. Es gebe da
"einige Ungereimtheiten", sagt Schmidt. So stört ihn, daß die
Deutsche Telekom in ihren eigenen Läden beim Verkauf von ISDN-
Telefonanschlüssen auch Verträge für ihren Datendienst
T-Online offeriere, nicht aber für AOL oder Compuserve. Mit dem
Dossier, das Fälle von Mißbrauch der Marktmacht aufzeigen soll,
will AOL notfalls bei der EU-Kommission und bei der
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn
vorstellig werden.
[Parallelfall A-Online in
Österreich]
[AOL unter Dampf]
13.12.1998: Der Tagesspiegel, Berlin, Seite 30 (Interaktiv).
KÖLN/WIESBADEN. Spezialisten der Polizei in Wiesbaden
und Köln haben Computer- Hackern das Handwerk gelegt. In einem Fall
war sogar das Bundesamt für Verfassungsschutz betroffen, bei dem vor
zwei Monaten eine Internetseite zerstört wurde. Die Kölner
Polizei identifizierte einen Schüler unter dem Namen "Net Guru" als
"Eindringling". Nach Mitteilung der Polizei soll der 18jährigen
Gymnasiasten zudem fremde Kreditkartendaten für umfangreiche
Warenbestellungen im Internet mißbraucht haben. An die
Kreditkartennummern soll er über das Internet-Shopping der
Kartenbesitzer gekommen sein. Die gebührenfreie 0130-Nummer einer
Versicherung habe er illegal für den Zugang zu einem Schweizer Server
genutzt und damit Telefonkosten von über 47.000 Mark verursacht. Auch
bislang unbekannte andere Hacker hätten diese Nummer mißbraucht,
wobei nach Angaben der Kölner Polizei insgesamt ein Schaden von drei
Millionen Mark entstanden ist.
In Hessen wurde eine Gruppe von Computer- Hackern aufgespürt, die
Internet-Seiten von Firmen und Parteien manipulierten. Bei Durchsuchungen
in Frankfurt, Heusenstamm, Dietzenbach sowie Isernhagen bei Hannover wurden
am Mittwoch fünf Schüler und Studenten festgenommen, teilte die
Staatsanwaltschaft Wiesbaden am Freitag mit. Danach hatte ein Wiesbadener
Verlag, der für andere Institutionen Internet-Seiten betreut, im
Sommer einen Hacker- Angriff angezeigt. Auch die Bundes-FDP beklagte sich
über Manipulationen an ihrer Homepage, deren Server in Wiesbaden
steht. Zu den Eingriffen bekannte sich später eine "Asoziale
Randgruppe Frankfurt". Die Täter hätten offenbar keinen
persönlichen Vorteil angestrebt. Auf Computer- Sabotage stehe eine
Strafe von bis zu fünf Jahren.
Wer verdient mit Sex-Spots das meiste Geld?
Die privaten Sender und die Telekom machen das große Geschäft mit
dem Sex.
Sender
Einnahmen 1997
Einnahmen 1998
Anm.
RTL2
10,77 Mio. DM
18,25 Mio. DM
RTL
14,54 Mio. DM
16,91 Mio. DM
Pro7
9,05 Mio. DM
16,03 Mio. DM
Vox
6,46 Mio. DM
13,86 Mio. DM
Sat.1
14,34 Mio. DM
10,97 Mio. DM
DSF
2,16 Mio. DM
9,02 Mio. DM
Kabel 1
3,23 Mio. DM
7,50 Mio. DM
Telekom
???,?? Mio. DM
???,?? Mio. DM
Summe:
60,55 + ??? Mio. DM
92,54 + ??? Mio. DM
4.1.1999 (t-off). Dieses Gewerbe ist für die Sender und die Telekom
nicht ohne Risiko. Weil der Bundesgerichtshof im Juni 1998 Telefonsex als
"Wortbordell" beurteilte und für sittenwidrig
erklärte, bestehen jetzt die TV-Sender auf Vorkasse erst
zahlen, dann senden. Denn nach der Ausstrahlung hätten sie so
die Konsequenz aus dem BGH-Urteil schlechte Karten und keinen
rechtlich durchsetzbaren Anspruch auf das Werbegeld.
[BGH verdirbt 0190-SEX- Abzockern und Telekom
lukratives Geschäft]
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