Auch bei der Deutschen Telekom AG (und den neuen Telcos) intelte es mächtig, und es intelt (Wortschöpfung der ZEIT vom Dezember 1994) noch immer sehr. Hier sind sie also, die Telekom- Witze, gesammelt im Internet und anderswo. Sprüche, Headlines usw. findet man in der Datei Sprueche.html. Enjoy!
Spot 1
Unsere Kunden haben eine verdammt lange Leitung.
Deutsche Telekom von Mensch zu Mensch
Spot 2
Über 80 % unserer Kunden sprechen ein beschissenes Deutsch.
Deutsche Telekom von Mensch zu Mensch
Spot 3
Was gibt's denn jetzt noch?
Deutsche Telekom von Mensch zu Mensch
Januar 1996. Gleich nach der Erhöhung der Telefontarife
organisiert die Telekom eine Panne. Anschließend bittet sie, von
schriftlichen Beschwerden abzusehen und lieber anzurufen.
Februar 1996. Die Telekom weigert sich, den Zeittakt wieder
rückgängig zu machen. Die Bundesregierung schlägt vor, die
DIN-Norm zu ändern und 90 Sekunden künftig acht Minuten lang
dauern zu lassen. International läßt sich das nicht
durchsetzen.
März 1996. Die meisten Telefon-Sexanbieter sind pleite. Nur
einer bleibt bestehen. Er hat seinen Ansagetext rechtzeitig auf den Satz
"Komm schon" reduziert.
April 1996. Die Telekom erläutert [endlich] ihre
Vorschläge für einen Kundenrabatt. Wer fünf von der Telekom
ausgewählte Rufnummern errät, darf sich 90 Sekunden lang
kostenlos das Freizeichen anhören. Über 60jährige
dürfen völlig kostenlos telefonieren, wenn sie der Telekom ihre
Rente abtreten.
Mai 1996. Neuer Vorschlag der Telekom: Jeder Telefonkunde erhält
fünf Nummern von der Telekom zugewiesen, die er einmal in der Woche
anrufen muß. Dabei erhält er einen Rabatt.
Juni 1996. Die Bundesregierung fordert die Telekom auf, ihr
Tarifsystem noch einmal zu überdenken. Die Telekom kauft die
Bundesregierung auf und veranstaltet zwischen zwei und fünf Uhr
morgens Neuwahlen zum Ortstarif.
Antwort:
Ganz einfach, indem sie/er einen Artikel in
"de.comm.service+tarife"
[Ed: war eine News-Gruppe im weltweiten Internet] über ein dynamisches
Systemmodell der tatsächlichen Wirtschaftsabläufe
bei der Telekom veröffentlicht, und mit dessen Satz Differentialgleichungen
unter Anwendung des renommierten Softwarepakets
"dstool"
(Dynamical Systems Tool der Cornell University, Center of Applied Mathematics
(Ithaca, USA) endgültig und abschließend
für alle beweist, daß die
Ortsgespräche immer defizitär waren, defizitär sind, und auch
immer defizitär sein werden.
Aus dem Internet Ende Januar 1996. Und seit dem
Streit um die Interconnection-Tarife wissen wir, daß dieser Joke so ganz
dicht an der Wahrheit liegt. Die Telekom war doch nicht in Lage dem
staatlichen Regulierer, prüfungsfähige
Kostenunterlagen zu präsentieren.
Antwort: Damit sie schneller an die Börse kommt.
An meine Börse, an deine Börse, ...
Erläuterungen: ag = atrocious gouging, ea =
engineering approach, ee = electronic engineering, ip = the mini version of
IP, the one & only Internet Protocol, od = oh dear ( it's
T-made), oy = oh yes ( it's from T), T-Q = the t-specific kind of IQ.
Antwort:
Sie machen es seit Jahren schon,
Der Boss Ron Sommer grinst vergnügt,
Und ist das Schwindeln jetzt vorbei?
Wie immer Leistung er verspricht!
Denn draußen stehen schon bereit,
Die Preise geh'n in den Keller,
Für hundertjährige Taubstumme
Jemand schrieb im UseNet: "Ich habe
City-Plus und City-Weekend seit
vier Monaten und spare jeden Monat mindestens 50, DM."
Hm, es gibt Leute, die "sparen" 200 DM im Monat! :)
Neulich hatte ANDI (der bekannte Lebensmittel-Discounter) ein
Sonderangebot an (bald ablaufendem) Dosenfleisch: nur 2,98 anstatt 6,99 DM
("Empfohlener Preis") die Dose, über 50 % billiger! Ich habe mir davon
gleich 50 Dosen geholt und so satte 200 DM gespart... DAS war ein
Geschäft!
Bei solchen Gewinnen stört auch der kleine Haken nicht: Um in den
Genuß dieses Sonderangebots zu kommen, muß man Abonnent der
Zeitschrift "ANDI-News" sein. Leider kostet das Abo 120 DM im Monat und
man muß auch vorher sagen, welche Konserven man kaufen wird. Leider
hatte ANDI, um dieses selbslose und für seine Kunden so vorteilhafte
Sparsystem einführen zu können, vorher alle Preise für
Grundnahrungsmittel um fast 50 % erhöhen müssen und hat die
Ersparnis auf 240 DM pro Monat begrenzt. Im Feinkostbereich gab es
allerdings Preissenkungen, das wird zu Recht von der Geschäftsleitung
immer wieder betont.
Aber ich kann nun jeden Monat 240 DM sparen! Das sind satte 2880 DM pro
Jahr!
Antwort: Weil sie keinen
Service kennen! Aber Radfahren, das
können sie perfekt nach oben Buckeln und nach unten Treten.
Antwort: Na, ganz einfach. Man bezahlt immer die angefragte
Nummer in DM.
Die Firma iTelecom bietet einen neuen Tarif an:
Aus den AGBs:
Antwort: Als die Telekom mit "6 Pfennig quer durch D" ins
Rennen ging hat mir in der Kneipe jemand erzählt: Ich wähle
jetzt immer die 01033 vor, da kann ich für 6 Pfennig in ganz
Deutschland telefonieren. Hab' ich in der Bild-Zeitung gelesen und mir
gleich ausgeschnitten.
Frei nach den Werbespots der Deutschen Telekom AG,
Westdeutscher Rundfunk, Köln
Im 1. Programm der ARD gesendet 7. Januar 1996.
Wieso?
Weil sie nicht merken, wie wir sie über den Tisch ziehen.
Häh?
Ganz einfach. Kürzere Einheiten. Höhere Gebühren.
Fettere Gewinne.
Ach so.
Die Kunden der Deutschen Telekom.
Wenn Dummheit klingeln würde,
dann bräuchten sie kein Telefon.
Trotzdem lassen wir sie telefonieren.
Als Entschädigung kassiert die Deutsche Telekom die
höchsten Gebühren.
Und bietet den weltweit schlechtesten Service.
Für die dämlichste Kundschaft der Welt.
Informieren Sie sich. 0130 / 11 18.
Einfach den Finger aus der Nase nehmen und wählen.
Oder sind Sie auch dafür zu blöd?
Immer noch sauer wegen der neuen Tarife?
Jetzt hört mal gut zu, Ihr Sackgesichter!
Die Deutsche Telekom zwingt keinen zu telefonieren.
Wer trotzdem seinen Wortmüll durch unsere Leitungen bläst, der
kann dafür auch löhnen.
Und zwar nicht zu knapp.
Ende der Durchsage.
Zitty, Berliner
Stadtmagazin 3/96, Seite 199 (uho).
Kölner Karneval 1996
Gesendet in der ARD 19. Februar 1996.
Kölner Karneval 1996
Gesendet in der ARD 19. Februar 1996.
Aus einer Werbung
(mit Folgen) für T-Shirts in:
Titanic 3/1996 1. März 1996.
T-abu,
T-adel,
T-ag,
T-akt,
T-alk,
T-alkshows,
T-am,
T-and,
T-arif,
T-Bit,
T-Bone,
T-Book,
T-Box,
T-Buch,
T-can,
T-Car,
T-Card,
T-cells,
T-Com,
T-Dax,
T-DSL,
T-ea,
T-ee,
T-ele-Tubbies,
T-elly,
T-erminal,
T-error,
T-euer,
T-euro,
T-Gesetz,
T-Home,
T-ime,
T-in,
T-Internet,
T-ip,
T-Kit,
T-Kurs,
T-Land,
T-Loop,
T-made,
T-Mail,
T-Mark,
T-Mart,
T-Mehl,
T-Mobil,
T-Mystery,
T-Net,
T-od,
T-Online,
T-ouch,
T-our,
T-oy,
T-Phone,
T-Politik,
T-Punkt,
T-Q,
T-quilla,
T-räger,
T-rance,
T-ratte,
T-Rays,
T-Rex,
T-rick,
T-rip,
T-rumpf,
T-saster,
T-Service,
T-Shirt,
T-Stube,
T-Studie,
T-Systems,
T-ubbies,
T-Versand,
T-View,
T-Zelle,
und was fehlt nun noch?
Na klar:
T-euschrecke,
T-Frage,
T-Gate,
T-Kanne,
T-Löffel,
T-Obermann,
t-off,
T-Sieb,
T-asse,
T-Wurst,
T-ücke,
aber wohl auch so makaber das auch immer sein mag
T-Genero.
Wie hoch ist die maximal mögliche Ersparnis beim
künftigen Spartarif "City-Plus"?
Man kann mit diesem extrem kundenfreundlichen "Rabatt"-Tarif bis zu 99,444
444... % sparen, also fast 100 Prozent! Denn in 10 Stunden können
36.000 Ortsgespräche zu einer Sekunde für nur 24 Mark
geführt werden. Beim heute "normalen" Tarif würden diese
Gespräche hingegen 36.000 x 0,12 DM = 4.320,00 DM inklusive
Mehrwertsteuer kosten.
Das fand Axel Conradi, Erlangen im Internet in der Newsgruppe
de.comm.misc
heraus 6. März 1996
[Ed: Na Telekom, damit ließe sich
doch trefflich magentafarbene Werbung machen, aber Ihr mußtet ja die
Gesprächszahl auf 400 begrenzen].
Das erste inoffizielle Werbeplakat von Alexander Dörr
12. April 1996.
Der Spiegel 14/1996 1. April
1996.
Eine Story über unendliche Verzögerungszeiten
von Wolfgang Stein.
Harald Schmidt in seiner Show in Sat.1.
Gefunden im UseNet des Internets April 1996.
Gefunden im Internet bei
Digedag
Mai 1996.
In der
Zwischenzeit hat Bello viel Spaß mit dem kleinen Nachbarn vom
Herrchen. Nicht klar? Dann hier die Auflösung:
Ja! Aber, wo ist denn da das
BMPT,
das Bundesministerium für Post und
Telekommunikation? Ist das etwa der Hundekäfig?
Bello
=
die Telekom
der Maulkorb
=
der Wettbewerb
Herrchen
=
die Politiker in Bonn
Du
=
der Telekom-Kunde bist nun tot
(bzw. in der Realität pleite)
Richtig, nur leider verfügt dieser Käfig über keine
verschließbare Tür.
Björn Ognibeni
im Internet Mai 1996.
Die Porto-Erhöhung!
Aus: Der
Tagesspiegel, Berlin 15. Juli 1996, Seite 6 (Meinung).
Rainer Zochell
im Internet (de.comm.isdn)
Juli 1996. Aber ab 2007 ist nun vielleicht
Image-Aufbesserung in Sicht...
Tino via Internet-Mail 12. August 1996.
A B G E Z O C K T
Autor unbekannt. Gefunden im Z-Netz 31. August
1996.
erst Bundespost, jetzt Telekom.
Die Geldgier immer noch frohlockt,
der Kunde, der wird abgezockt!
das Volk ist dumm, merkt nicht, wer lügt.
Doch hier irrte sich der Knabe,
ein Gericht stoppte sein Gehabe.
Nein, Aktien sind der neuste Schrei.
Die bietet jetzt der "Saubermann"
wie Sauerbier den Kunden an.
Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.
Der Preis ist sicher überhöht,
wenn Ihr es in der Zukunft seht.
die großen Firmen dieser Zeit,
und Konkurrenz hebt das Geschäft,
nur für die Telekom steht's schlecht.
doch die Aktien fallen schneller.
Wer investiert wird's erfahren:
Geld ist weg in zwei, drei Jahren!
N U L L - T A R I F !
"... aha, wieder 'ne Sonderleistung der Telekom!"
an jedem 29. Februar von 241 Uhr
bei Sonnenfinsternis und 20° Minus.
Cartoon im SPIEGEL 37/1996 9. September 1996,
Seite 107 (Quelle: Bunte).
Gefunden im UseNet des Internets April 1997.
Hinweis: DAU = Dümmster Anzunehmender User.
Und in 348 Jahren bin ich Millionär!
Rainer Zochell im Internet
(de.comm.service+tarife)
26. Juli 1997.
Gefunden bei
Clifford Fullerton
Ende Juli 1997. Das mit dem "Buckeln" muß nun wohl noch mal
überdacht werden. Denn Telekom-Chef Ron Sommer verpaßte im
September 1997 seinem gesetzlichen Regulierer, sprich Bundespostminister
Wofgang Bötsch, nicht nur einen
verbalen Tiefschlag. Und dieser
nannte dann Ron Sommer am 31. Oktober 1997 in der ARD-Talkshow "III nach 9"
einen "guten Mann".
Aus "Die Wochenshow" von Sat.1
20. September 1997.
Diese Antwort gab Kirsten Reich am 24. Oktober 1997
10 Wochen vor dem Start des liberalen
Telekom- Marktes im UseNet des Internets. Und sollte
nicht nach den ursprünglichen Plänen der Deutschen Bundespost
(Vorgänger der Deutschen Telekom) erst im Jahre 2018 die
Digitalisierung des deutschen Fernmeldenetzes abgeschlossen sein?
Harald Schmidt in seiner Show in Sat.1
20. Januar 1998.
Zeit
10.2911.61
12.0219.00
19.0123.00
23.0110.27
Mo Fr
2 DM
1 DM
2 DM
1 DM
Sa + So
1 DM
2 DM
1 DM
9 DM
Fjodor Spieler im Internet
(de.comm.service+tarife)
1. März 1999.
Diese Antwort erhielt Kai E. in München, die er am 22.
Juni 1999 im UseNet des Internets
mitteilte hoffend, daß das nicht die breite Masse in
Deutschland tut.
[Darum]
Gefunden im Internet Februar 2000. Cartoonist und
Bedeutung unbekannt.
Gefunden im UseNet 5. Oktober 2000.
Aus der RTL-Sendung "7 Tage 7 Köpfe" vom
21. September 2001.
Aus der RTL-Sendung "7 Tage 7 Köpfe" vom
7. Juni 2002.
Gefunden im Internet im November 2003. Creator unbekannt.
Das prophezeite Kai-Uwe Ricke,
Noch-Chef der Telekom, am 10. August 2006 in Bonn.
Gefunden im Internet im September 2006.
So erinnerte sich
falsch der die wahre Telekom-Geschichte nicht kennende Deutsche-Telekom-Chef René Obermann
der T-Obermann am 8.10.2007 in Berlin.
Mike Krüger, zitiert am 26. Oktober 2007 von der
B.Z. als "TV-Spruch des Tages".
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