Achtung! Diese Archiv-Seiten dienen nur noch dokumentarischen Zwecken!Sehr viele Links sind nicht mehr aktiv. Aktuelles finden Sie evtl. auf der khd-Page oder im khd-research.net.![]() ![]() |
8.5.1999: Yahoo-News, 4.18 Uhr (Kurzberichte).
STUTTGART. Die Deutsche Telekom hat nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart (OLG) keinen Anspruch auf Gebühren, die bei einem Telefonsex- Gespräch anfallen. In dem am Freitag abend von der Stuttgarter Anwaltskanzlei Schlauch & Kollegen veröffentlichten Urteil heißt es, ein Telefonsex- Vertrag sei nach der Rechtssprechung des Bundesgerichtshofs sittenwidrig. Die Telekom stelle für solche Gespräche nicht nur die technischen Möglichkeiten bereit, sondern sei durch das Kassieren der bei 0190- Servicenummern höheren Gebühren als Inkassostelle des Anbieters tätig. Sie beteilige sich daher "in vorwerfbarer Weise an der kommerziellen Ausnutzung eines sittenwidrigen Geschäfts".
Das Gericht änderte mit seiner bereits Ende April ergangenen Entscheidung ein Urteil des Stuttgarter Landgerichts ab, das den beklagten Telekom- Kunden zur vollen Zahlung seiner Gebühren verurteilt hatte. Das OLG argumentierte, die Telekom teile sich bei den Service-Nummern das Gebührenaufkommen mit dem Anbieter. Wegen der Herstellung des Kontakts zu dem Telefonsex- Anbieter und der Abrechnung des Gesprächs handele es sich nicht mehr um ein wertneutrales, untergeordnetes Hilfsgeschäft. Den Vorwurf der Gegenseite, daß die Telekom die Inhalte der Telefonsex-Angebote der Art nach kenne, habe das Unternehmen in dem Verfahren nicht substantiell bestritten. Vielmehr habe die Telekom lediglich erklärt, ihr seien die Inhalte nicht bekannt. Eine Revision ließ das OLG nicht zu.
Das Urteil wurde am Freitag abend von der Anwaltskanzlei Rezzo Schlauch und Kollegen veröffentlicht. Das Gericht entschied bereits im 21. April. Schlauch ist Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen. Wie aus dem Urteil des OLG hervorgeht, hatte Schlauchs Kanzlei in dem Verfahren den von der Telekom verklagten Kunden vertreten. (AZ: 9 U 252/98)
Die Deutsche Telekom aber sollte sich schleunigst den wahren
Herausforderungen unserer Zeit stellen, statt mit unseriösen
Geschäften image-schädigend Geld zu machen. Überfällig
ist da zum Beispiel noch immer der
seit 1995 geforderte spezielle Internet-
Telefontarif bis hin zur echten Flat-rate für den Ortsbereich. Eine
zügige Einführung wie bei NTT
kann die nun drohenden Telefonsex- Verluste allemal durch enormen Zuwachs
im Internet- Geschäft und damit ist nicht nur T-Online gemeint
überkompensieren. Oder kann das der Global- Player etwa nicht,
weil ihm dazu noch eine ausreichende Anzahl von leistungsfähigen
Backbones und es ihm an
IT-Kompetenz fehlt?
Die Konkurrenz könnte
(bei den Backbones) helfen.
BERLIN 7.5.1999 (t-off). Die Mai-Telefonrechnung der
Deutschen Telekom enthält den folgenden dünngedruckten Hinweis:
"Das Ausland rückt jetzt noch näher. Ab 01.06.99 telefonieren
Sie in die Nachbarländer Deutschlands und weitere europäische
Länder (z. B. nach Großbritannien, Italien, Spanien, Ungarn)
sowie nach Kanada und in die USA für nur noch 48 Pfennig je
angefangene Minute. Mehr Informationen zu den neuen Auslandstarifen und
den neuen Sondertarifen in den Grenzbereichen zu den Nachbarländern
erhalten Sie kostenlos unter 0800 33 03333." Ein ausführliches
Faltblatt lag der Rechnung nicht bei!
Das heißt im Klartext, daß die Telekom ab 1. Juni 1999
für die genannten Länder (offensichtlich
Euro I) klammheimlich den
ungenaueren Minutentakt einführt. Derzeit gilt hier noch ein Takt von
8,6 Sekunden zur Hauptzeit und von 10 Sekunden zur Nebenzeit. Eine Taktzeit
kostet eine Tarifeinheit von 12,0 Pfennig. Somit werden also ab 1. Juni
diese Auslandsgespräche ungenauer berechnet, was trotz nominaler
Preissenkung des Minutenpreises Kurztelefonate ins Ausland deutlich verteuert.
Denn es sind dann immer mindestens 48 Pfennig zu bezahlen, bislang sind es
nur 12 Pfennig. Für den Verbraucher gibt es aber Alternativen zur
Telekom. So rechnet beispielsweise der Newcomer
"3U Telekom" auch solche
Auslandsgespräche sekundengenau zu meist noch
günstigeren
Preisen ab.
BERLIN 3.5.1999 (pep/t-off). In einem Inserat der D2
Mannesmann im Berliner "Tagesspiegel" ist heute auf Seite 6 Wunderliches zu
lesen: "Im wandernden D2-Ortstarif nur 5 Pf* / 10 sec
rund um die Uhr." Es ist die kleiner gedruckte Preisangabe "pro 10
Sekunden", die verwundert, nicht die erklärende Fußnote (*) in
Minischrift zu den 5 Pfennigen. Sollte nun demnächst auch
sagen wir mal Wurst mit z. B. "99 Pf / 33,33 g" ausgepreist
werden? Denn das klinge doch wesentlich günstiger als die gesetzlich
vorgeschriebene Preisangabe von 29,70 DM / kg oder 2,97 DM / 100 g,
würde ein smarter Werbefachmann sagen.
Bei den Preisangaben von Telekommunikations-Dienstleistungen "herrsche
Wildwest", wissen dann auch Verbraucherschützer. Diese beklagen,
daß es dem früheren Postminister Bötsch (CSU) nicht
gelungen sei, dieses im umfangreichen Telekommunikations- Gesetzeswerk klar
und eindeutig zum Nutzen der Verbraucher und des Wettbewerbs zu regeln.
Ein Grund für dieses Versäumnis sei nie genannt worden. Und so
können Telefon- Kunden nur auf die Vernunft der Anbieter hoffen,
daß diese Preise nur noch in leicht vergleichbaren DM pro Minute
angeben und den Zeittakt von 1 Sekunde verwenden.
BERLIN 1.5.1999
(dcts/t-off). Es ist schon
verblüffend, daß Telefongesellschaften (Telcos) noch 16 Monate
nach dem Freimarktstart auf Kriegsfuß mit der Digitaltechnik,
Abteilung Software (Rechenprogramme), stehen. Genug Zeit zum Korrigieren
fehlerhafter Computer- Programme war ja schließlich vorhanden.
Dennoch erhalten viele Kunden noch immer falsche
Telefonrechnungen. Die absolute Spitze an Digital-Ignoranz sind aber
Telefonrechnungen von Telcos mit einem Rechnungsbetrag von 0,00 DM,
weil gar nicht telefoniert wurde.
Würde in den Abrechnungsprogrammen dieser Telcos dieser
Fall "Null" adäquat behandelt, dann hätte ein Profi- Programmierer
den Ausdruck und damit den Versand von solchen Rechnungen mit 0,00 DM
programmtechnisch vermieden, um so dem Unternehmen nicht nur die
Porto- Kosten zu ersparen. Denn der Image-Verlust durch solche sinnlosen
Null- Rechnungen darf nicht unterschätzt werden. Schließlich
kann ja jede(r) sehen, daß eine solche Telco ihre Software nicht
beherrscht. Beobachtet wurden bislang solche peinlichen "Nullnummern" nach
Informationen aus dem UseNet
u. a. bei: Deutsche Telekom (sogar völlig leere
Rechnungsseiten gibt es), Viag Interkom, Tele2,
TelePassport (und auf deren Rechnungen stand dann noch: "Die
Abbuchung des Gesamtbetrages erfolgt am ..."), Nikoma, Tesion
...
(Liste ist nicht vollständig). Immerhin wurden Mahnungen zu
Rechnungen über 0,00 DM noch nicht gesichtet.
30.4.1999:
Süddeutsche Zeitung,
Seite 27 (Wirtschaft).
MÜNCHEN. Die neuen Telephongesellschaften haben nach wie vor
Probleme mit der Rechnungsstellung. In vielen Fällen bekommen Kunden
ihre Rechnung erst mit mehrmonatiger Verspätung; mitunter ist sie auch
falsch. Gravierende Fehler traten vor allem bei Alpha Telecom,
Frankfurt am Main, auf, die das Geschäft auch für etliche
Anbieter ohne eigenes Netz (Reseller) betreibt. Sie seien nun behoben,
sagt Matthias Sandmayr, Vertriebsleiter Deutschland.
Manche Rechnungen von Alpha sehen aus, als wären sie mit dem
Zufallsgenerator erstellt worden: Für einige Gespräche wird der
richtige Betrag angesetzt, für andere wird mal zu viel, mal zu wenig
kassiert. Unter dem Strich zahlten Kunden mitunter mehr als das Doppelte
der korrekten Summe. Sandmayr räumt ein, es seien wilde Call
Records ohne erkennbares Muster geschrieben worden. Er führt
das auf Hard- und Softwareprobleme zurück. Alpha hatte seinerseits
eine andere Firma mit der Rechnungserstellung betraut; von ihr habe es sich
nun getrennt: Das Problem ist behoben.
Allerdings noch nicht für die Kunden, die mit dem falschen Betrag zur
Kasse gebeten wurden. Zwar haben sich einige schon vor Monaten beschwert,
passiert ist noch nichts. Das liege daran, daß Alpha keinen Zugriff
auf die Kundendaten hatte, sagt Sandmayr. Nun werde das Unternehmen die
Abrechnungen überprüfen und entsprechende Maßnahmen
einleiten; wurde Anrufern zu viel berechnet, können sie eine
Rückzahlung erwarten; war der geforderte Betrag zu niedrig, so will
sich Alpha vermutlich großzügig zeigen und nichts
zurückfordern.
Ärger gab es auch wegen des mittlerweile eingestellten
Internet-Pauschalangebots von Mobilcom: Für monatlich 77 DM
sollten User abends und am Wochenende unbegrenzt surfen können.
Tatsächlich haben sich bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen
etliche Kunden gemeldet, denen Mobilcom Beträge von mehreren hundert
DM in Rechnung gestellt hat. Das erklärt ein Firmensprecher damit,
daß der Pauschalpreis nur für Leute galt, die entsprechend
freigeschaltet waren; wer sich zwar angemeldet hatte, aber noch nicht
aktiviert war, zahlte den sonst üblichen Tarif. Eine
Status-Angabe habe die Nutzer im Netz informiert, wie weit ihre
Freischaltung gediehen sei, sagt der Sprecher; die Formulierung
offen für die nicht aktivierten Fälle habe zwar zur
Verwirrung geführt, er verweist aber auf die Erklärung in der
Legende. Mobilcom prüfe aber alle Reklamationen und gewähre
Gutschriften, wenn sie berechtigt seien.
Mobilcom sei das Unternehmen, das ihr die meisten Anfragen einbringe, sagt
Helga Zander-Hayat von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.Die
Zentrale führt einen Prozeß gegen die Büdelsdorfer.
Streitpunkt ist der kostenlose Einzelverbindungsnachweis (EVN), der jedem
Kunden gesetzlich garantiert ist Mobilcom verweigert ihn bisher in
der geforderten Form. Nun will das Unternehmen allerdings nachbessern.
Mobilcom ist nicht das einzige schwarze Schaf beim EVN. Um Kunden
Hilfestellung bei der Auswahl des am besten geeigneten
Anbieters zu leisten, führt die Regulierungsbehörde nun
eine Positiv-Liste der Telephongesellschaften, die einen korrekten
Einzelverbindungsnachweis anbieten. In die Liste werden nur Firmen
aufgenommen, die das auch beantragt haben; sie findet sich im Internet
unter http://www.regtp.de/.
17.4.1999:
Fränkischer Tag, Bamberg,
Seite xx (Lokales aus Erlangen-Höchstadt).
HERZOGENAURACH. Abgeschnitten von der Außenwelt waren am
Donnerstag abend zahlreiche Herzogenauracher. Auch in einigen umliegenden
Gemeinden war ein Telefonieren über das eigene Ortsnetz hinaus selbst
mit dem Handy für fast vier Stunden nicht möglich. Am Donnerstag
um 19.36 Uhr sei der Fehler aufgetreten, bestätigte der Leiter des
Managementstabs der Telekom-Niederlassung Nürnberg 1, Peter
Spähn, am Freitag. Ein Techniker ging auf Störungssuche und
wurde in der Vermittlungsstelle in der Hansastraße in Nürnberg
fündig.
Dort war nach Auskunft von Spähn ein Leitungsendgerät kaputt,
das die elektrischen Impulse vom Kupferkabel in optische fürs
Glasfaserkabel umwandelt. Nach Behebung des Defekts mußte der
Monteur feststellen, daß am anderen Ende der Fernleitung in
Heßdorf, möglicherweise durch eine Überspannung, ebenfalls
das Leitungsendgerät in Mitleidenschaft gezogen worden war. Also
hieß es, statt in den Feierabend, mit dem Auto von Nürnberg
nach Heßdorf zu fahren.
Weil von dem 140 Megabit- Fernübertragungskabel zwei Megabit vom
Mobilfunk belegt seien, habe die Störung auch zu Problemen beim
Telefonieren mit dem Handy führen können, erklärte
Spähn. Wieviele Teilnehmer von dem Ausfall letztendlich betroffen
waren, konnte er weder fürs Fest- noch fürs Mobilnetz sagen.
Durch Ersatzschaltungen dürften es aber nicht zu viele gewesen
sein. Auch seien nur wenig Störungsmeldungen eingegangen. Um
23.30 Uhr war der Schaden nach Angaben der Telekom behoben. Ab diesem
Zeitpunkt war das Telefonieren wieder wie gewohnt möglich.
BERLIN 17.4.1999 (t-off). Obwohl die Führungsetage der
Deutschen Telekom gerade
eine Megafusion
plant, bleibt dort noch genug Zeit, um dem Büdelsdorfer
Mini-Wadenbeißer
MobilCom zur Ordnung zu rufen. In
einem MobilCom-Inserat in der Berliner
"B.Z." ist heute auf Seite 9 zu
lesen:
"Sparchance für Telefon-Kunden: Donnerstag abend 17.05 Uhr wurde
diese Anzeige von einer großen deutschen
Telekommunikationsgesellschaft verboten. Trotzdem können Sie jetzt
mit 01019 für 4 Pf./Min. telefonieren. Wie, erfahren Sie unter
dieser Nummer: ------> 01805 / 19 19 19."
Noch gestern (16.4.1999) sah das von der Hamburger Werbeagentur "Zum
goldenen Hirschen" produzierte Inserat in der B.Z. (Seite 9) anders aus.
Dort hieß es u. a.: "Sparchance für Telefon-Kunden: 01019
vorwählen und bis zu 66 % günstiger telefonieren!" Und dann
folgte eine kleine Tabelle mit einem Preisvergleich:
16.4.1999:
Der Tagesspiegel, Berlin,
Seite 20 (Wirtschaft).
MÜNCHEN. Viele Kunden sind vom Service ihrer
Telefongesellschaft enttäuscht. Jeder dritte Vieltelefonierer habe im
vergangenen Jahr eine Beschwerde oder Reklamation abgegeben, ergab die
Studie "Das Deutsche Kundenbarometer" unter 2.725 Befragten, die
gestern in München vorgestellt wurde. "Der Preiswettbewerb auf dem
Telekommunikationsmarkt wird zunehmend überlagert von einem Produkt-
und Service- Wettbewerb", erklärte Anton Meyer, Betriebswirtschafts-
Professor, bei der Vorstellung der Studie. Danach sind rund 17 % aller
Kunden von ihrer neuen Telefongesellschaft enttäuscht. Als
Gründe geben sie unter anderem schlechte Verbindungen, zuwenig freie
Leitungen und mangelhaften Service an [Ed: wovon täglich in der
Internet- Diskussionsgruppe
"de.comm.telefonie.service"
aufs neue berichtet wird]. Pluspunkte vergaben die Kunden für
das günstige Preis-Leistungsverhältnis der neuen Anbieter. Die
Telefongesellschaften müßten sich nun schnell umstellen, so
Meyer, Kundenorientierung werde künftig eine zentrale Rolle
spielen.
14.4.1999:
Kölner Express,
Seite xx (Bonn).
BONN (exp). "Willst Du eine heiße Nummer, ruf mich an." So
oder ähnlich locken vollbusige Damen ihre Kunden. Eine Einladung, der
viele Herren gerne folgen. Nicht nur zur Freude der Damen und ihrer Chefs,
sondern auch der Telekom. Denn die verdient am Geschäft mit der
körperlosen Liebe kräftig mit. Vorausgesetzt jedenfalls, der
Kunde zahlt seine Telefonrechnung. Denn über die wird abgerechnet.
Doch genau das taten die Kunden einer Party-Hotline, die sich auf
bestimmte Kundenwünsche spezialisiert hatte, nicht. Sie meldeten ihre
Anschlüsse unter falschem Namen an, die Telekom guckte in die
Röhre. Als innerhalb von zwei Monaten über 400.000 Mark
aufgelaufen waren, kappte sie die Anschlüsse der Party-Line.
Sechs Vollzeitkräfte aus dem stöhnenden Gewerbe hatten von einer
Stunde auf die andere ihren Arbeitsplatz verloren. Deshalb wurde die
Telekom jetzt vor der Ersten Bonner Kammer für Handelssachen
verklagt, die abgklemmten Leitungen wieder anzuschließen. "Was haben
wir mit der Zahlungsmoral der Telekom-Kunden zu tun?", fragten die Chefs
der Party-Line.
"Eine Menge", hielt die Telekom entgegen und legte Berge von
Gesprächslisten auf den Richtertisch. Daraus ergab sich, daß
die Agentur ihre besten Kunden über eine ganz normale Telefonleitung
zurückgerufen hatte, unter anderem jenen Unbekannten aus
Nürnberg, der allein in einem Monat knapp 50.000 Mark verquasselt
hatte.
"Der war für uns ein so guter Kunde", ergänzte der Vertreter der
Agentur, "daß wir ihn nach zehn Stunden belohnt und ihn mit einer
unserer Mitarbeiterinnen für eine Stunde auf unsere Kosten
zurückgerufen haben."
Das würde aber noch lange nicht heißen, daß man diesen
offensichtlichen Betrüger kenne, geschweige denn mit ihm unter einer
Decke stecke.
Das Gericht aber meinte, daß viele Punkte für diesen Verdacht
sprächen und verurteilte darum die Telekom nicht, die gerade
abgeschalteten Nummern wieder in Betrieb zu setzen. Der Antrag auf
Erlaß einer entsprechenden einstweiligen Verfügung wurde
abgelehnt. (AZ: 11 O 38/99)
BERLIN 13.4.1999 (kn/t-off). Was waren das doch noch
für Zeiten, als die Tarifeinheit bei der Telekom nur 23 und
später dann 12 Pfennig kostete. Heute ist die Frage nach den Kosten
nicht mehr so einfach zu beantworten. Es gibt sehr viele Tarif-
Einflußfaktoren, die den Preis modifizieren können. In der Newsgroup
"de.comm.telefonie.tarife"
postete heute Oliver K. den Versuch einer Antwort. Ohne Gewähr! Denn
wer weiß schon so genau, was für Fallstricke im
.T...arifdschungel versteckt sind:
12.4.1999:
Berliner Morgenpost,
Seite ?? (Lokales).
BERLIN (sts). Dauerstau in der Warteschleife einer
Telekom-Servicenummer: Wer ein Problem mit seiner Telefonrechnung hat [Ed:
wie z. B. aktuell mit der Doppelabrechnung bei
01051-Telecom] und deshalb die 0800-33 01099 wählt, erlebt
derzeit häufig folgendes: Begrüßung durch eine freundliche
Männerstimme, die verkündet, daß alle Plätze belegt
seien, baldmöglichst eine Verbindung verspricht und sich für die
Geduld des Anrufers bedankt. Die braucht dieser auch, denn nach etwa einer
Minute teilt eine ebenso freundliche Frauenstimme mit, daß alle
Beratungsplätze belegt seien und der Kunde später wieder anrufen
soll.
Dazu erklärt Walter Genz von der Telekom: "Wir arbeiten mit dem
sogenannten Automatic Call Distribution." Das System müsse bei einem
Anruf einen freien Platz suchen. Wenn die Warteschleife zu voll sei, werde
der Kunde auf später verwiesen. Daß die Servicenummer der
Telekom zur Zeit stark überlastet ist, bestätigt Genz und
erklärt das mit dem herrschenden Wettbewerb auf dem
Telekommunikationsmarkt: "Die meisten Anfragen betreffen Probleme, die
nichts mit der Telekomrechnung, sondern mit den Tarifen unserer
Konkurrenten zu tun haben." Bernhard Krüger, Sprecher der Berliner
Telekom-Niederlassung, wollte nichts darüber sagen, wie viele
Beratungsplätze es in Berlin gibt und ob die Kapazitäten
ausgebaut werden.
10.4.1999:
Kieler Nachrichten,
Seite ?? (Lokales).
KIEL (stü). Zuerst war das Ehepaar aus Achterwehr hocherfreut:
Fünf Richtige im BingoLotto, das bedeutete einen Gewinn von 25 Mark.
Nun wollten sie natürlich die Chance nutzen, in der Fernseh-Sendung
anzurufen und noch einen größeren Gewinn einzuheimsen. Sie
wählten die NDR-Nummer an zigmal hintereinander, hörten
aber immer nur das Besetztzeichen. Kein Wunder, trösteten sie sich,
schließlich werden es noch viele andere versuchen. Ärgerlich
aber wurde das Ehepaar, als es die Telefonrechnung bekam: Für jeden
vergeblichen Telefonversuch waren 12 Pfennig abgerechnet worden. Ein
Versehen? Nein, eine ganz übliche und legale Abrechnung.
Seit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes hat sich vieles
geändert: Kunden können nicht nur zwischen verschiedenen
Telefongesellschaften wählen, sie können auch komfortable
Telefonanlagen in Firmen oder bei sich zu Hause installieren. Wählt
man eine solche Anlage an, wird bei der Telekom ein Impuls ausgelöst
das Zeichen für eine hergestellte Verbindung, die automatisch
mit 12 Pfennig abgerechnet wird. Was dann in der angewählten Anlage
wirklich passiert, ob sich jemand meldet, ein Besetztzeichen ertönt
oder es vergeblich klingelt, ist völlig egal. Selbst wenn nur das
Piepen eines Faxgerätes ertönt, kostet das 12 Pfennig.
"Wir erbringen eine Beförderungsleistung von Ihrem Apparat zu
einem anderen Telefonanschluß. Für diese Beförderung
rechnen wir eine Einheit ab", sagt Helmut Ritter, Pressesprecher der
Telekom in Kiel. Das sei wie mit einem Brief: "Wenn Sie den
zurückbekommen, weil der Adressat verzogen ist, gibt ihnen ja auch
keiner die 1,10 Mark Porto zurück." Das Problem, räumt auch
Ritter ein, ist, daß der Anrufer nicht sehen kann, welche Anlage er
anwählt. Bei einem schlichten Telefon, wird er beim Besetztzeichen
auch weiterhin nicht zur Kasse gebeten. Sicher sein kann er auch bei den
Servicenummern, die mit 0800 beginnen: Dort zahlt der Anbieter alle Kosten.
Ansonsten kann man nur nachfragen oder testen und auf der nächsten
Telefonabrechnung kontrollieren.
Das Ehepaar in Achterwehr ist dennoch über die Abrechnungspraxis
empört: "Das weiß doch kein Mensch. Da müßte
man doch zumindest in jeder BingoLotto-Sendung die Zuschauer über
diese möglichen Kosten aufklären." Doch auch die
Verbraucherzentrale kann in diesem Fall keine Abhilfe einfordern.
"Was die Telekom macht, ist völlig korrekt", sagt Thomas
Hagen von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein, "die
Liberalisierung macht es auch in diesem Bereich notwendig, daß sich
der Verbraucher genau informiert." Einen Trost immerhin hat Hagen: Die
Telekom rechnet nur bei einem Impuls ab, in vielen anderen Ländern
wird schon beim ersten Piepton eine Einheit fällig.
10.4.1999:
Neue Westfälische Zeitung,
Bielefeld, Seite ?? (Lokales).
BAD OEYNHAUSEN. Wenn am Dienstag, 13. April, etwas nicht stimmt an
den Telefonen in Bad Oeynhausen, darf das aber nur eine vorübergehende
Erscheinung sein. Pressesprecher Horst Hartmann von der Deutschen Telekom
in Bielefeld teilt nun dazu mit: "Aufgrund von Programmänderungen in
den Telekom- Vermittlungscomputern Bad Oeynhausen, Vlotho und Bergkirchen
kommt es am Morgen des 13. April zu Beeinträchtigungen der Telefon-
und Datenverbindungen. Zum Zeitpunkt des Einspielens der neuen Software
schlafen die meisten Menschen. Deshalb wird der Vorgang, bis auf wenige
Ausnahmen, kaum wahrgenommen".
10.4.1999:
Yahoo-News, 14.31 Uhr (High-Tech).
REUTLINGEN. Die Telekom will für die bislang
größte Telefonpanne in Deutschland nun doch Entschädigungen
zahlen. Pannengeschädigte Firmen in der baden- württembergischen
Region Reutlingen sollen nachweisbare Mehrausgaben ersetzt bekommen. Das
teilte ein Telekom- Sprecher im Südwestrundfunk mit. Bei einem
Brand im August 1998 waren Tausende
Telefonanschlüsse durchgeschmort. Zwei Drittel der Telefone in der
Umgebung von Reutlingen waren zwei Wochen lang lahmgelegt.
[Telekom will nicht für Ausfall von 48.000
Telefonen zahlen]
BERLIN 8.4.1999 (khd/t-off). Heute kam sie, die
Telekom-Rechnung mit den ersten Telefonaten, die über den Preisbrecher
"01051-Telecom" von einem normalen
Analoganschluß geführt wurden. Und die Abrechnung war falsch!
Aber das hatte ja 01051 schon am 12. März
angekündigt. Nur war es noch anders falsch.
Denn jedes Gespräch wurde doppelt abgerechnet, einmal
richtig zum Bruttopreis von 9 Pf/Min und dann noch einmal
falsch zum Nettopreis von 9 Pf/Min. Auf dem EVN (mit
üblicher Angabe von Nettobeträgen) sieht das z. B. so aus:
Den Computern ist das offensichtlich deshalb entgangen, weil bei den falsch
abgerechneten Verbindungen ein zweiter Fehler vorliegt. Es fehlt
konsequent die führende Null der Zielrufnummer, die ansonsten
identisch mit der bei den jeweils richtig berechneten Datensätzen
ist. Das führte dann außerdem dazu, daß das Telekom-
Abrechnungsystem diese Verbindungen als Ortsgespräche ansieht (hier
Zielnetzangabe Berlin). Aber spätestens da hätten nun die
Telekom- Computer bei der Plausibilitätskontrolle aufwachen
müssen. Denn solche Ortsgespräche via Call-by-call gibt es doch
gar nicht. Klar: 01051 hat der Telekom die Datensätze doppelt
übergeben. Aber die Telekom (DTAG) hätte das eindeutig bemerken
müssen. Durch Nichtabrechnung derartiger, klar aus den Daten
auch für Computerprogramme erkennbarer Ungereimtheiten
hätte sie sich sehr viel Reklamationsstreß und Kosten ersparen
können.
12.4.1999 (t-off). In ihrem Newsletter Nr. 4 schreibt heute die
01051-Telecom zu dem Abrechnungsproblem: "Laut Aussage der DTAG ist
folgendes passiert: Im Zeitraum vom 11.03. bis 30.03.99 wurden von der
DTAG nur Rechnungen mit fehlerhaften Bruttobeträgen versandt. Im
Zeitraum vom 31.03. bis 09.04.99 wurden von der DTAG Rechnungen mit
fehlerhaften Brutto- und richtigen Nettobeträgen versandt.
Wie wird dies behoben?
Im Zeitraum vom 12.04. bis 16.04.99 werden von der DTAG Rechnungen mit
fehlerhaften Bruttobeträgen, richtigen Nettobeträgen und
Gutschriften zu Brutto versandt.
Im Zeitraum vom 20.04. bis 29.04.99 werden von der DTAG Rechnungen mit
richtigen Nettobeträgen und Gutschriften zu Brutto versandt.
Im Zeitraum vom 30.04. bis 07.05.99 werden von der DTAG Rechnungen mit
Gutschriften zu fehlerhaften Bruttobeträgen versandt.
Im Klartext: Seit dem 31.03. erhalten einige Kunden eine
DTAG-Rechnung, bei der die Gespräche über 01051 doppelt berechnet
werden (na super..). Ab dem 12.04.99 erhalten die ersten betroffenen
Kunden dafür eine Gutschrift. Die letzten Gutschriften werden am
07.05.99 von der DTAG verschickt. Es handelt sich dabei wie gesagt nur um
den Abrechnungszeitraum bis zum 08.03.99.
Alle Betroffenen bekommen die falsch abgerechneten Beträge in den
nächsten Wochen von der DTAG also gutgeschrieben."
Alles klar?
17.4.1999 (khd). Auf meine Reklamation vom 11. April schreibt
heute die Berliner Kundenbetreuung von Telekom Direkt: "Sie haben
recht! Die Abrechnung der Verbindungen über den Carrier 01051 Telecom
GmbH in Ihrer vorgenannten [April-]Rechnung sind fehlerhaft. Der Fehler ist
bereits bekannt und behoben worden. Für alle betroffenen Kunden
werden die doppelt berechneten Verbindungen mit nächstmöglicher
Rechnung automatisch erstattet. Wir bedauern, daß Ihnen durch die
fehlerhafte Anlieferung dieser Verbindungsdatensätze
Unannehmlichkeiten entstanden sind und bedanken uns für Ihre
sachlichen Hinweise." Auf die mangelhafte Plausibilitätskontrolle
seitens der Telekom gehen sie aber nicht ein.
8.4.1999:
Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Seite ?? (Lokales).
ADLUM (hk). Etwas ungläubig blickten die Mitglieder des
Adlumer Ortsrates, als Bauamtsleiter Hans-Theo Wichens ihnen mitteilte,
daß die Telekom im neuen Baugebiet "Meerfeld-Ost" die
Telefonleitungen aus wirtschaftlichen Gründen nicht unter der Erde,
sondern wie in früheren Zeiten mit Holzmasten oberirdisch verlegen
will. Sollte die Gemeinde eine unterirdische Verlegung wünschen,
müßte sie die zusätzlichen Kosten selbst tragen. Der
Ortsrat sprach sich eindeutig für eine unterirdische Verlegung aus und
forderte die Gemeinde auf, notfalls gerichtlich diese Forderungen
durchzusetzen.
1.4.1999:
Rhein-Zeitung, Seite ?? (April-Scherz) mit 1 Foto: "Der falsche Dr.
Dr. Postel alias Gert Bartholdy (links, noch unentdeckt) auf der CeBIT 99
bei der Bekanntgabe der neuen Telefontarife."
BERLIN. Bei der Deutschen Telekom AG flogen in der vergangenen
Nacht die Fetzen: Bei einer Routineüberprüfung bemerkte die
Innenrevision, daß der Hauptabteilungsleiter Statistik, Dr. Dr.
Postel, nicht nur beide Doktortitel erschwindelt hatte, sondern den
Vorstand seit Jahren vorsätzlich in die Irre geführt hatte.
"Wir sind erschüttert", reagierte Vorstandsprecher Fred Winter,
"immerhin war eine von Postels wichtigsten Aufgaben die Beratung des
Vorstandes bei der Tarifgestaltung". So hatten die Telekom-
Verantwortlichen auch erst nach der Enttarnung des falschen Doktors am
Mittwoch den Widerspruch bei den neuen Ortsgespräch- Tarifen bemerkt.
"Es fiel uns wie Schuppen aus den Haaren", so Winter, "eine
Veränderung von drei auf vier Pfennig pro Minute bedeutet gar keine
Preissenkung, wie wir ursprünglich angenommen hatten. Wir haben uns
total verrechnet!"
Fataler Geschäftsirrtum
9.5.1999 (khd). Die Deutsche Telekom war nie in der Lage, ihre
Kunden mit adäquaten Mitteln wirklich davor
zu schützen, daß
immer wieder auch noch heute
Kriminelle bei völlig unbeteiligten Bürgern durch viele 0190er-
Telefonate massiv überhöhte Telefon- Rechnungen erzeugten.
Dadurch wurden viele Kunden in den Ruin getrieben. Auch insofern ist das
Stuttgarter OLG- Urteil hilfreich. Wird doch dadurch die Chance
eröffnet, endlich diesen für Anbieter und Telekom so lukrativen
Sumpf auszutrocknen. Und wer Telefonsex genießen will, der sollte
diesen schlicht per Vorkasse bezahlen. Dann gibt es auch keine Probleme
mit der Abrechnung.
Telefonieren mit der
Dt. Telekom (T-Net/ISDN)mit 0 10 19
ohne 0 10 19
9 18 Uhr
12 Pf
36 / 24 Pf
19 21 Uhr
8 Pf
12 Pf
22 6 Uhr
4 Pf
6 Pf
(Minutenpreise für Ferngespräche
ab 50 km)
Die Tarifeinheit kostet brutto (gerundet auf 0,001 DM)...
- 0,121 DM für 0190x.
- 0,060 DM für Regional- und Deutschland-Verbindungen von 21 bis 6 Uhr.
- 0,060 DM für CityPlus-Verbindungen.
- 0,108 DM für 10plus-Verbindungen analog.
- 0,084 DM für 10plus-Verbindungen ISDN.
- 0,108 DM für Select-5plus-Verbindungen ins Festnetz.
- 0,097 DM für Select-5plus-Festnetzverbindungen mit 10plus analog.
- 0,076 DM für Select-5plus-Festnetzverbindungen mit 10plus ISDN.
- 0,113 DM für Select 5plus zu D1 oder C-Tel Standardtarif.
- 0,065 DM für Select 5plus zu D1 oder C-Tel Spartarif.
- 0,102 DM für Select 5plus D1/C-Tel Standardtarif mit 10plus analog.
- 0,079 DM für Select 5plus D1/C-Tel Standardtarif mit 10plus ISDN.
- 0,059 DM für Select 5plus D1/C-Tel Spartarif mit 10plus analog.
- 0,046 DM für Select 5plus D1/C-Tel Spartarif mit 10plus ISDN.
- 0,120 DM für die meisten anderen Telekom-Verbindungen.
04.03 12:44:24 00:00:10 22159... Berlin 0,0900 <--- Falsch!
04.03 12:44:24 00:00:10 022159... Köln 0,0775 <--- Richtig!
08.03 15:57:17 00:00:15 56249... Berlin 0,0900 <--- Falsch!
08.03 15:57:17 00:00:15 056249... Bad Emstal 0,0775 <--- Richtig!
08.03 15:58:10 00:17:11 56249... Berlin 1,6200 <--- Falsch!
08.03 15:58:10 00:17:11 056249... Bad Emstal 1,3965 <--- Richtig!
Mathematiker entdeckten das Problem
Die Deutsche Telekom hatte erst vor wenigen Tagen auf der CeBIT die
vermeintliche Preissenkung bei nächtlichen Ortsgesprächen auf
vier Pfennig pro Minute angekündigt
(RZ-Online
berichtete). Erst nachdem die Innenrevision eiligst die
Unternehmens- beratung Ronald & Bergner mit einer Analyse beauftragt
hatte, fanden deren Mathematiker heraus, daß dies gegenüber den
heutigen Tarifen eine 33%ige Preiserhöhung bedeutet hätte. Zur
Zeit kosten Ortsgespräche zwischen 21 und 5 Uhr 12 Pfennig im
Vier-Minutentakt, also umgerechnet drei Pfennig pro Minute. Besonders,
weil nachts die durchschnittliche Gesprächsdauer weit über der am
Tag üblichen liegt und vor allem die Internetsurfer lange Verbindungen
aufrechterhalten, hätte der neue Tarif ärgerliche Mehrkosten bei
den Telefonkunden verursacht.Joker aus dem Ärmel gezogen
Zur Entschädigung der Kunden ziehe die Telekom, so Fred Winter, nun
einen Joker, der ursprünglich erst für April 2000 vorgesehen war:
"Ortsgespräche werden kostenlos." Das sei insbesondere
für Internet-Surfer interessant. Finanziert werden solle die
Milliarden- Investition allerdings durch akkustische Werbe- Einspielungen bei
Gesprächen, die länger als zehn Minuten dauern. Nur die
Genehmigung der Regulierungsbehörde stehe dem ungehemmten Surfen
entgegen. Weitere Einzelheiten will die Telekom am heutigen
Donnerstag auf einer Pressekonferenz bekanntgeben [Ed: wo aber
heute nur über die neuen
T-Online-Tarife informiert wurde].
[Ed: Wie es aber wirklich mit der
Versagung der 3 Pf/Min war, weiß der Regulierer]
Weitere Services im Rahmen des Archivs "t-off" von khd | ||
|
|
|
Hier gibt es keine gekauften Links! |
|