Achtung! Diese Seite dient nur noch dokumentarischen Zwecken!

Sehr viele Links sind nicht mehr aktiv. Aktuelles finden Sie evtl. auf der khd-Page oder im khd-research.net.




URL zum leichten Merken (nun ohne Werbung):  http://t-off.khd-research.net/

Telecommunication in Germany — Documentation of Problems
t-off is a publication of the khd-research.net

Diese „Perle im Internet“ erscheint seit dem 16. Dezember 1995 und wurde am 12. Juni 2003 eingestellt.
Relaunch als Archiv erfolgte am 5. September 2004.

Unfortunately most information is available in German only. Here is an English summary.
Usage of AltaVista's real time language translation service is recommended.

HINWEIS: Sind Sie über den uralten Forwarding-Link (V3-URL) http://come.to/t-matrix hierhergekommen und vermissen nun die berühmte Telefon-Matrix? Zwar gibt es noch diese T-Matrix, aber sie wird seit 2004 kaum noch aktualisiert. Denn dafür gibt es heute Profis wie Teltarif.de. Sie finden hier aber weiterhin eine Fülle an Informationen über die aktuellsten Entwicklungen des TK/IT-Marktes. Schauen Sie sich im riesigen Archiv um.
Nr. 632  –  14. Oktober 2006  –  Preis: 0,00 EUR
Zu den Rubriken:
  • Aus den Medien
  • Aus der Politik
  • Telco-Pannen
  • Aus dem SPIEGEL
  • Aus der ZEIT
  • Das aktuelles Zitat
  • Powered by Google:

  • The Hall of Blame
  • Internet-Fakten 1
  • Internet-Fakten 2
  • Internet-Fakten 3
  • Internet
  • Kurz-News
  • Aktuelle TK-News
  • TK-Themen
  • TK-Chronik
  • TK-Abkürzungen
  • Erste Hilfe T-Rechnung
  • HDTV-Fakten
  • Wegweisendes
  • PDF-Poster
  • Zitate
  • Jokes
  • Wettbewerbs-Fakten 1
  • Wettbewerbs-Fakten 2
  • Wettbewerbs-Fakten 3
  • Ortsnetz-Fakten
  • Site-map t-off
  • Dokumentationen
  • Inhaltsübersicht
  • Suchen im Magazin
  • t-off Archiv
  • Nutzung von t-off
  • Doku-Archiv:  Nutzen Sie das umfangreiche Archiv, denn die Archiv-Arbeit geht weiter.  

    [ 1995 ]   [ 1996 ]   [ 1997 ]   [ 1998 ]   [ 1999 ]   [ 2000 ]   [ 2001 ]   [ 2002 ]   [ 2003 ]   [ 2004 ]   [ 2005 ]   [ 2006 ]   [Zur Themen-Liste]    
    Digitalien:
    Breitband-Internet,
    DVB-T, d-Box u. a.
    Agenturen aktuell:
    Telekommunikation
    Internet  |  Telefon
    Die Site-map
    von t-off

    Was gibt's hier alles?
    Die Site-map vom
    khd-research.net

    Was gibt's hier alles?
    Die unendliche Story
    des T-50-MBit/s-Netzes

    Immer den [mehr] folgen.
    Die aktuelle Information:

    Nur mit Licht kann’s klappen
    Verizon weist mit FTTH und FiOS-TV den Breitband-Weg / Telekom setzt auf eine nichtregulierte Übergangslösung

    BERLIN/NEW YORK – 12.10.2006 (t-off). Durch die Digitalisierung vieler Dienste und deren Transport übers weltweite Internet wächst das Datenaufkommen rasant. Der IP-Ausrüster
    Cisco wies unlängst daraufhin, daß im Jahr 2010 nur 20 Haushalte, die über jeweils ein HDTV-, ein herkömmliches Fernsehgerät, 2 digitale Videorecorder, einen Telefon-Anschluß vom VoIP- Typ und einen breitbandigen Internet-Zugang verfügen, dann mehr Datenverkehr verursachen werden als das gesamte Internet des Jahres 1995. Und das heißt natürlich, allerorten müssen die Backbones in Richtung 100 GBit/s aufgerüstet werden.

    Aber auch die Kunden müssen künftig noch viel breitbandiger an die Zugangsnetze zum Internet angeschlossen werden. In Telco- Kreisen wird deshalb seit einiger Zeit intensiv diskutiert, ob es bereits ökonomisch sinnvoll ist, all ihre Kupferkabel durch breitbandigere Glasfaser- Kabel bis in die Wohnungen zu ersetzen (FTTH). Die amerikanische AT&T Inc. sowie die Deutsche Telekom AG haben sich entschieden, das (noch) nicht zu tun. Sie setzen aus Kostengründen auf einen Hybrid- Zugang. Bei dieser Übergangslösung werden Glasfaserkabel nur bis zu den Verteiler- Schränken am Straßenrand verlegt. Von dort geht es dann per bereits vorhandenem verdrillten Kupferdraht-Paar in die Wohnungen (FTTC), was die Bandbreite arg begrenzt (max. vielleicht 100 MBit/s). Die Deutsche Telekom zettelte im Herbst 2005 sogar einen überflüssigen Streit um die Nicht- Regulierung dieser kaum wegweisenden Technik an (VDSL-Netz).

    Wegweisendes hat hingegen in den USA die Verizon Communications Inc. Ende September bei ihrem Projekt „FiOS“ (Fiber Optic Services) angekündigt: Bis 2010 will die größte amerikanische Telco fast ihr gesamtes ‚Kupfer-Netz‘ durch ein modernes passives Glasfaser-Netzwerk (GPON) ersetzen. Bereits 2004 hatte Verizon mit der Umstellung begonnen. Für die Endkunden werden damit Datenraten von deutlich mehr als 100 MBit/s (Download) bis in den Gigabit- Bereich möglich. Insbesondere die Kabelnetz- Betreiber werden dadurch massiv unter Druck geraten. Denn Verizon wird den Kunden technisch bessere Fernsehbilder liefern als sie im klassischen ‚Cable‘ möglich sind.

    Beim FiOS TV wird das Fernsehen nicht per IPTV übertragen, sondern über eine gesonderte Wellenlänge (Farbe) des Lichts. Diese Technik ist bereits erprobt und funktioniert hervorragend. Das IPTV hat hingegen noch etliche Tücken. Es ist eine noch wenig erprobte Technik. So wollte die Deutsche Telekom bereits zur Fußball- Weltmeisterschaft im Juni 2006 ihren IPTV-Service einführen. Da es aber reichlich technische Probleme gab (vor allem sollen es Probleme mit Microsofts IPTV-Software sein), mußte die Markteinführung um Monate vertagt werden. [mehr] [FTTH-Links]

    Mehr zum Thema:
    [20.07.2004: Verizon startet in Texas schnellen Internetzugang via Glasfaser]  (HEISE)
    [27.09.2006: What Verizon FiOS Can Do]  (DSL PRIME)
    [28.09.2006: Verizon Puts FiOS Costs at $22.9 Billion]  (YAHOO)
    [28.09.2006: Arbeit am 100-GBit-Ethernet-Standard beginnt]  (HEISE)
    [11.10.2006: Frankreich: 4 Millionen Glasfaser-Internetzugänge bis 2012]  (HEISE)


    Der t-off Kommentar:

    Ein längst überfälliger Schritt
    Ein Kommentar zum Artikel der Financial Times Deutschland
    Manöver des letzten Augenblicks“.

    BERLIN – 1.10.2006 (t-off). Mal ehrlich. Der Name „Telekom“ ist in der Öffentlichkeit bekannt wie kaum eine andere Marke. Der derzeitige Auftritt der Deutschen Telekom mit den Säulen T-Com, T-Online, T-Mobile und T-Systems ist dagegen für Normalkunden nur verwirrend. Besonders dann, wenn in der Telekom- Werbeberieselung auch noch alle Namen auf Englisch ausgesprochen werden (Tieh-Komm, Tieh-Mohbeil, ...).

    Diese organisatorische Konzernaufteilung in ein Vier-Säulenmodell geht natürlich auch auf Sommersche Pläne zurück, einzelne Sparten separat an die Börse zu bringen. Was bei T-Online ja auch erfolgt war und bei T-Mobile zeitweilig geplant war. Inzwischen ist die „unmündige Tochter“ T-Online jedoch wieder vollständig „heim in den Mutterkonzern“ geholt worden. Und an einen Börsengang von T-Mobile denkt heute keiner mehr. Was sollte auch so eine Veranstaltung, wenn bereits der Kurs der klassischen T-Aktie völlig enttäuscht?

    Man kann sich aber zusätzlich auch fragen, inwieweit diese Vier-Säulenteilung dazu genutzt wurde, viele redundante – also eigentlich überflüssige – Verwaltungsposten einzuführen. Belastend kommt dann noch hinzu, daß die Führung einzelner Sparten nicht unbedingt das kompetenteste Bild in der Öffentlichkeit abgab. So sollte man etwa vom Chef der Festnetzsparte erwarten, einem Millionenverdiener, daß er auch perfekt die eigenen Produkte kennt.

    Die Straffung der Konzernverwaltung ist somit ein längst überfälliger Schritt. Denn Telekom-Chef Ricke dürfte eines längst klar sein. Es reicht nicht, das Sparprogramm „Save-for-growth“ medienwirksam auf Bilanzpressekonferenzen anzukündigen. Nein, es muß auch tatsächlich umgesetzt werden.

    [07.03.2006: T-Com zur Schmalband-Flatrate]  (Teltarife.de)
    [29.06.2006: Deutsche Telekom – Wenig Glanz, wenig Gloria]  (t-off Kommentar)


    Neue Jobs bei der Telekom
    Kundenorientierung soll’s möglich machen

    DÜSSELDORF – 26.9.2006 (t-off). In den letzten Wochen gab es immer wieder
    Meldungen, daß die Deutsche Telekom noch mehr Stellen als die bereits 2005 angekündigten 32.000 abbauen will. Da ist es ein kleines Wunder, daß jetzt Telekom- Chef Ricke in einem Interwiew mit der Rheinischen Post ankündigte, neue Arbeitsplätze schaffen zu wollen: „Wir werden rund 1.500 neue Stellen in unseren T-Punkten schaffen.“ Dazu kämen noch einmal 1.000 Mitarbeiter bei Drittfirmen [Ed: vermutlich bei externen Call- Centern]. Das wäre dann der erste größere Stellenausbau seit der Privatisierung des früheren Staatskonzerns zum 1. Januar 1995.

    Im ersten Schritt will die Telekom 700 Auszubildende aus dem Konzern übernehmen. Ricke forderte aber die Arbeitnehmer sowie die Gewerkschaft Verdi auf, am geplanten Umbau des Konzerns aktiv mitzuwirken. „Wir müssen wesentlich flexibler und service- orientierter werden“, sagte er an die Adresse der Arbeitnehmervertretung. Wenn die eingefahrenen Strukturen nicht aufgebrochen werden, sehe er allerdings schwarz für die weitere Beschäftigung, fügte der angeschlagene Telekom-Chef hinzu. [mehr]

    [22.09.2006: Manöver des letzten Augenblicks]  (FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND)
    [23.09.2006: Interview mit Telekom-Chef Ricke]  (RHEINISCHE POST)


    Der t-off Kommentar:

    T-eurer Wachstumsmotor
    Ein Kommentar zur Meldung von Dow Jones
    Teure US-Mobilfunkauktion schlägt Telekom auf die Bonität“.

    BERLIN – 16.9.2006 (t-off). Die amerikanische Tochter T-Mobile USA der Deutschen Telekom bleibt somit weiterhin ein super-teures Zuschußgeschäft. Von der Telekom wird sie gerne als Wachstumsmotor angepriesen. Hinwegtäuschen darüber, daß dieses Wachstums teuer erkauft wurde, kann das jedoch nicht. Und man kann sich fragen, welchen Return-on-invested- Capital (ROIC) die Telekom- Führung erwartet, sind doch die Mobilfunk- Frequenzen auf nur 15 Jahre Laufzeit beschränkt. Wobei diese Frage jetzt aber viel zu spät kommt. Denn der ehemalige Telekom-Chef Ron Sommer hätte bereits vor Durchführung der überteuerten Akquisition von VoiceStream Wireless eine sorgfältige Investitionsrechnung durchführen müssen.

    Ohne die US-Tochter würde der Telekom natürlich ein Wachstumsmotor fehlen. Aber dafür hätte sie bereits viel weiter ihre Verschuldung abbauen oder auch eigene Aktien zurückkaufen können. Vielleicht wäre sie sogar heute in einer finanziellen Position der Stärke und könnte so ihre globalen Übernahmeambitionen deutlich besser umsetzen.

    An der Börse indes scheint der Verfall des Kurses der T-Aktie erst einmal temporär gestoppt. Einerseits sei der US-Frequenzerwerb längst eingepreist, und es hätte bei den Kosten viel schlimmer kommen können, urteilen Börsenbeobachter. Zudem habe Telekom-Chef Ricke die Absicht für ein stringentes Sparprogramm bekundet. In dem Zusammenhang sei auch die Machteinschränkung des T-Com Chefs Raizner positiv zu werten. „Die allgegenwärtige Werbeberieselung durch die Telekom und teuer erkaufte Logos auf Fußballtrikots, das paßt einfach nicht zum ‚Save-for-growth‘- Effizienzprogramm“, kommentierte ein Marktbeobachter.

    [24.07.2000: Deutsche Telekom kauft VoiceStream]  (t-off dokumentierte)
    [25.07.2000: Rons t-eure Spielwiese]  (t-off kommentierte)
    [04.07.2006: Telekom sucht in den USA ihr Heil]  (HANDELSBLATT)
    [05.07.2006: Neue Macht am Rhein]  (BERLINER ZEITUNG)
    [16.07.2006: Telekom: Das US-Geschäft schwächelt]  (HEISE)


    Breitband für alle
    Schweiz führt 2008 Universal-Anschluß mit Internet ein

    BERN – 13.9.2006 (t-off). In Deutschland
    reden Politiker zwar gerne darüber: „Breitband-Internet für alle“, aber beim Novellieren des Telekommunikations- Gesetzes (TKG) bleiben dann hierzulande solche Anliegen außen vor. Anders in der Schweiz. Hier hat jetzt der Schweizer Bundesrat die in der dortigen Verordnung für Fernmeldedienste festgelegte „Grundversorgung“ um einen breitbandigen Zugang zum Internet erweitert. Ab 1. Januar 2008 muß jeder Schweizer Bürger, wenn er das wünscht, einen schnellen Internet- Zugang erhalten.

    Der Bundesrat legte für den Universal- Anschluß mit 600 kBit/s (100 kBit/s im Upload) sogar eine Preisobergrenze fest: Maximal 69 Schweizer Franken (rund 43 Euro) plus Mehrwertsteuer. Darin ist neben dem Internet- Zugang auch der Telefon- Anschluß mit Rufnummer sowie der Telefonbucheintrag enthalten. Nach 2 Jahren solle der Preis überprüft werden und gegebenfalls an die Marktentwicklung angepaßt werden, heißt es. Unklar ist derzeit, wie Breitband-Anschlüsse in abgelegenen Dörfern der Schweiz realisiert werden sollen. [mehr]


    Auch Vodafone verliert Handy-Prozeß
    Prepaid-Guthaben darf nicht verfallen / Verbraucherschützer klagten gegen Abzocke

    DÜSSELDORF – 28.8.2006 (t-off). Millionen von Handy-Kunden dürfen aufatmen. Denn nach O2 darf nun auch
    Vodafone bei Prepaid- Verträgen das eingezahlte (aufgeladene) Guthaben niemals verfallen lassen. Die entsprechende Klausel in den AGB
     

    „Das sind alles Raubritter.“


    So beurteilte bereits im November 2004 der Europa- Abgeordnete Elmar Brok (CDU) das Geschäftsgebaren der gesamten deutschen Mobilfunk- Branche. Durch die aktuellen Urteile wird das bestätigt.

    verstoße „gegen wesentliche Grundgedanken der Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuches“ und sei deshalb unwirksam, teilte letzte Woche das Landgericht Düsseldorf mit (Az: 12 O 458/05). [mehr]

    Bereits im Februar 2006 erging gegen den Mobilfunk-Betreiber O2 Germany vom Landgericht München ein ähnliches Urteil (Az: 12 O 16098/05). Geklagt hatte in beiden Fällen der Bundesverband der Verbraucherzentralen (VZBV). Die Mobilfunk- Unternehmen kündigten inzwischen an, Restguthaben nunmehr auszahlen zu wollen. Untersagt ist künftig auch, die SIM-Karten nach Ablauf einer Frist zu deaktivieren. Unlar bleibt derzeit, ob im Set gekaufte Prepaid-Handys nach Beendigung der Bindungspflicht vom jeweiligen Netz- Betreibern für die Nutzung von beliebigen Netzen (kostenlos) freigegeben werden müssen.

    Mehr zum Thema "Prepaid-Handy":
    [07.02.2006: Prepaid: Handy-Guthaben darf nicht verfallen]  (HANDELSBLATT)
    [07.02.2006: Landgericht stärkt Rechte der Nutzer von Prepaid-Handys]  (HEISE)
    [08.02.2006: Verbraucherverband: Prepaid-Handy-Guthaben müssen erhalten bleiben]  (HEISE)
    [22.06.2006: OLG München untersagt Verfall von Prepaid-Guthaben für Handys]  (HEISE)
    [24.06.2006: Weiterer Streit um Prepaid-Guthaben angekündigt]  (HEISE)
    [21.07.2006: O2 gibt klein bei]  (SPIEGEL ONLINE)
    [25.07.2006: Auch Vodafone wegen Prepaid-Praxis vor Gericht]  (HEISE)
    [28.07.2006: T-Mobile plant freiwillige Regelung für Prepaid-Guthaben]  (HEISE)
    [01.08.2006: Mobilfunker rudern bei Verfallsdaten für Prepaid-Guthaben zurück]  (HEISE)
    [23.08.2006: Vodafone darf Handy-Guthaben nicht verfallen lassen]  (HEISE)
    [23.08.2006: Vodafone verliert Klage wegen Handy-Guthaben]  (FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND)


    Auf dem Weg zum PayTV?
    Privatsender wollen TV-Verschlüsselung / Digitales Fernsehen wird teurer

    BERLIN – 15.8.2006 (t-off). Deutschlands Privatsender wollen die Verschlüsselung ihrer digital verbreiteten Fernsehprogramme – egal, ob die Verbreitung
    terrestrisch via DVB-T, via Satellit (DVB-S), via Kabel (DVB-C) oder via Internet (IPTV) erfolgt. Den Anfang beim Satelliten-TV machen ab 2007 die RTL- Gruppe mit den Programmen RTL, VOX, RTL-II, Super RTL, n-tv, RTL-Shop und Traumpartner- TV sowie MTV mit Viva, Nick und Comedy Central, die über das ASTRA- Satellitensystem des Betreibers SES (Luxemburg) abgestrahlt werden. Die Telekom hat bereits am 2. August 2006 mit ihrem IPTV-Start mit einer noch anderen Möglichkeit der TV-Verschlüsselung begonnen [Ed-24.8.2006: ARD und ZDF werden via Telekom-IPTV unverschlüsselt verbreitet].

    Zum Empfang der digitalen TV-Programme via SES-ASTRA müssen sich die Nutzer entweder für jedes Gerät (also auch für den Videorecorder) eine neue SetTop- Box oder einen neuen geeigneteren Satelliten- Receiver mit SmartCard- Einschub kaufen. Die speziellen Boxen sollen – wie die zum Empfang notwendigen SmartCards – von der SES-Tochter APS in München vertrieben werden. Der Preis für die SetTop-Box und Freischaltung ist noch nicht bekannt, dürfte sich aber zwischen 100 und 200 Euro bewegen. Die SmartCard soll 3,50 Euro pro Monat kosten. Das digitale Fernsehen wird also teurer, ohne daß es inhaltlich besser zu werden verspricht. Außerdem wird selbstverständlich auch noch die monatliche GEZ-Gebühr fällig.

    Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF lehnen jegliche Grundverschlüsselung ihrer TV-Programme (noch) vehement ab. Über den Einstieg ins ‚Bezahlfernsehen‘ ist es inzwischen zum Streit gekommen, zumal sich die Politik überrascht von den SES-Plänen zeigte. Ein regulatorischer Kompromiß zwischen dem Ansinnen der Kommerzsender und den Interessen der Fernsehkunden ist aber kaum zu erwarten. Insofern muß der Markt entscheiden, ob sich hierzulande ein PayTV für bislang freiempfangbare, werbefinanzierte Programme durchsetzen kann. Denn sollten sich viele Fernsehnutzer dem teuren Zuzahl-Fernsehen verweigern, dann dürften die Pläne der SES und der Privaten nicht aufgehen. [Links zur Entwicklung beim DVB-S]

    Mehr zum Thema "TV-Verschlüsselung":
    [29.11.2005: Privatsender wollen Gebühren nehmen]  (SPIEGEL ONLINE)
    [29.11.2005: ProSiebenSat.1: (Noch) keine Einigung über Grundverschlüsselung]  (HEISE)
    [30.11.2005: ProSiebenSat.1-Chef: Grundverschlüsselung bei Sat-Ausstrahlung kommt nicht]  (HEISE)
    [17.02.2006: Ärger um "Free-TV-Gebühren" im digitalen Kabel]  (HEISE)
    [20.02.2006: Bundeskartellamt ermittelt gegen Fernsehsender]  (HEISE)
    [01.03.2006: Gebühr fürs Free-TV eine beschlossene Sache?]  (HEISE)
    [02.03.2006: Gebühr für Satelliten-TV]  (BERLINER MORGENPOST)
    [06.03.2006: ZDF-Indendant Markus Schächter zu den SES-Plänen]  (SPIEGEL)
    [02.04.2006: An der Fernsehkasse]  (DER TAGESSPIEGEL)
    [03.04.2006: SES organisiert Einstieg ins gebührenpflichtige Satelliten-TV]  (HEISE)
    [17.05.2006: Fernsehen wird teurer]  (DER TAGESSPIEGEL)
    [24.05.2006: Sorge um "Doppelgebühr" durch Verschlüsselung des Digital-TVs]  (HEISE)
    [25.07.2006: Privatsender fordern verschlüsseltes DVB-T]  (HEISE)
    [25.07.2006: DVB-T könnte verschlüsselt werden]  (SPIEGEL ONLINE)
    [02.08.2006: RTL und MTV Deutschland grundverschlüsselt über Astra Dolphin]  (HEISE)
    [03.08.2006: ARD verschlüsseln, GEZ abschaffen?]  (SPIEGEL ONLINE)
    [03.08.2006: Landesmedienanstalten kritisieren Verschlüsselungspläne von RTL]  (HEISE)
    [04.08.2006: Verband der Privatsender verteidigt Verschlüsselungspläne]  (HEISE)
    [05.08.2006: Streit um Grundverschlüsselung und Gebührenpläne beim Satelliten-TV]  (HEISE)
    [07.08.2006: Es ginge auch anders]  (BERLINER ZEITUNG)


    Der t-off Kommentar:

    KDG unter Führung von Finanzinvestoren – Ein Rückblick
    Ein Kommentar zur Meldung
    Kabel Deutschland weiter in der Verlustzone“.

    BERLIN – 8.8.2006 (t-off). Wir erinnern uns. Nach jahrelanger Verzögerung verkaufte im März 2003 die Deutsche Telekom 6 ihrer 9 Kabelregionalgesellschaften an ein Konsortium bestehend aus Apax, Goldman Sachs Capital Partners und Providence Equity. Diese führten den Kauf der Kabel Deutschland GmbH (KDG) als ‚leveraged buyout‘ durch, also mit wenig Eigen- und dafür viel Fremdkapital. Nach klassischem Heuschrecken- Strickmuster wurde der Kaufpreis der KDG selber angelastet, die sich dafür mit Hochzinskrediten verschulden mußte.

    Interesse an einer Netzaufrüstung zeigten die neuen KDG-Eigner wenig. Vielmehr machten sie 2004 mit einer Sonderausschüttung erst einmal Kasse. Für diese ließ man die KDG einfach weitere Hochzinskredite aufnehmen. Finanzieller Freiraum für Netzinvestitionen blieb so kaum mehr, denn der stabile Cash Flow aus den hochprofitablen Fernsehoperationen wurde bereits weitgehend für Zinszahlungen und Schuldentilgung benötigt.

    Marktbeobachter warnten deshalb: „Ein Erfolg kann das eigentlich nicht mehr werden“. Denn inzwischen war es längst deutlich geworden: Angesichts der sich abzeichnenden Fernsehversorgung via VDSL müssen die Kabelnetzbetreiber aktiver werden. Im Dezember 2005 erfolgte dann der Eigentümerwechsel: Der Finanzinvestor Providence übernahm die KDG alleine und kündigte an, nun doch noch stärker aufs Triple-Play setzen zu wollen.

    Und tatsächlich: Seitdem Providence alleine am Ruder ist, tut sich viel mehr als zuvor. Von einer richtigen Erfolgsstory jedoch ist die KDG noch meilenweit entfernt. Das liegt nicht nur daran, daß sie auch heute noch unter den Folgen der ihr vom Heuschrecken- Konsortium angelasteten Verschuldung leidet. Oder daß sie im Markt für schnelle Internet- Zugänge nur als Spätstarter aktiv ist. Gerade im Bereich der Haltung gegenüber den Kunden besteht bei der KDG noch riesiger Handlungsbedarf. Auch verknüpft sie noch immer das Internet-Abo mit der Abnahme von Kabelfernsehen, was in Zeiten von DVB-T wenig wachstumsfördernd ist.

    [17.12.2004: Kapital entzogen – Absage an ernstzunehmenden Wettbewerb]  (t-off)
    [23.04.2005: Schafft Angst, was Clement & Co. nicht vermochten – Breitband-Wettbewerb?]  (t-off)
    [24.09.2005: Nur ein Tropfen auf den heißen Stein]  (t-off)
    [14.10.2005: "Heuschrecken" unter sich]  (Börsen-Zeitung)
    [10.12.2005: Letzte Chance fürs HighSpeed-Internet via TV-Kabel]  (t-off)
    [28.07.2006: Kabel Deutschland rüstet sich für Wettbewerb auf dem TriplePlay-Markt]  (KDG)


    Home Ältere Artikel finden Sie im Archiv.
    Ein Verzeichnis "Old News" mit den auf dieser Seite
    erschienenen Artikeln finden Sie in der rechten Spalte.


    I n h a l t

  • Einführung
  • Site-Map
  • Summary

  • Adressen
  • ADSL
  • Archiv
  • Behörden
  • Datenschutz
  • Digitalien
  • Digital-TV
  • Diskussion
  • Ferntarife
  • Fragen 1996
  • Gerichte
  • Gesetzgebung
  • HDTV
  • Hohe Rechnungen
  • Info-Quellen
  • Interconnection
  • IPTV
  • ISDN
  • Jokes
  • Literatur
  • Medien
  • Mediengesetze
  • OLG Urteil 1997
  • Ortsnetz
  • Ortstarif
  • Politik
  • Protest-Infos
  • Rabatt-Story
  • Regulierer-Dokus
  • Suchen
  • Tarif-Studien
  • Telcos
  • TK-Chronik
  • TKG
  • TV-Kabelnetz
  • T-Aktie
  • T-Allianzen
  • Tarif-Matrix
  • T-Online
  • T-Pannen
  • T-Parabel
  • T-Themen
  • VDSL
  • VTM-Studie
  • „t-off“ ist nun wieder vollständig

    15.10.2004 (
    khd). Die heutige Ausgabe von »t-off« trägt die Nr. 555 und enthält nach dem Relaunch erstmals wieder einen Sachartikel (mit weiterführenden Links). Das Thema: „Risko der Handy-Nutzung“, worüber sich herkömmliche Medien meist ausschweigen. Seit dem 5. September 2004 steht »t-off« wieder vollständig im Internet. Und inzwischen hat es auch bereits einige Verbesserungen und Ergänzungen gegeben. Wie bereits anderenorts gesagt, werden solche nur äußerst sparsam erfolgen – immer wenn es wichtig ist.

    Der Zuspruch der Internet-Nutzer – manifestiert in den Abrufszahlen von Seiten des TK/IT-Archivs – ist überwältigend. Allein im September wurde dadurch ein Traffic von gut 1,2 GByte erzeugt. Und die Tendenz ist eher steigend. Das macht noch einmal deutlich, daß es richtig war, die Mühe des Relaunch anzugehen.

    Die vollständige Archivierung des Magazins »t-off« an einem neutralen Ort verursacht natürlich Kosten. Auch wenn diese moderat sind, so können Sie mit einer kleinen Spende dazu beitragen, daß das interessante Material auf längere Zeit im Internet präsent bleiben kann – und vielleicht auch das eine oder andere noch zugefügt werden kann. Dazu folgen demnächst an dieser Stelle weitere Informationen. Inzwischen viel Spaß beim Stöbern!

  • [ Entwicklung der Links seit 1995 ]
  • Unvergessen – Vor 10 Jahren
    Wenn schon ein Jurist Technik-Politik macht...


    Der Bötsche T-arif-Wirrwarr
    Unions-Politik unterm Kanzler Kohl führte 1996 zum totalen
    Tarif-Chaos bei den Ortsgesprächen. Eine Telekom hatte
    sich mal wieder arrogant durchgesetzt – zum Nachteil
    der deutschen Volkswirtschaft.


    Und an den Spätfolgen haben wir noch heute – im Jahr 2006 – alle schwer zu knabbern...
    [Report: Telekom-Regulierung 1998]

    Das (aktuelle) Zitat

    „Das Zeitfenster für den HDTV- Start der öffentlich- rechtlichen Sender pendelt zwischen Olympia 2008 und der WM 2010. Das hängt auch davon ab, wie schnell wir unsere Technik umstellen können.“

    Das sagte Walter Demonte, Leiter des Innovationsteams beim WDR, Anfang September 2006 dem Magazin "video". [mehr]



    „Wir wollen Europas Nummer Eins beim Gewinn werden.“

    Das kündigte der angeschlagene Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am 2.9.2006 nach der Sitzung des Telekom-Aufsichtsrats an. [mehr]



    „Die Telekom braucht ein halbes Jahr um die Preise zu senken. Die Konkurrenz braucht nur ein paar Tage.“

    Das sagte am 21.8.2006 Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim, der ARD angesichts der aktuellen Krisensituation bei der Deutschen Telekom AG. [mehr]

    Aber nicht nur der schwerfällige ‚Apparat Telekom‘ ist für Verbraucher ärgerlich, sondern auch die Dreistigkeit wie dann von BigT nur geringe und längst überfällige Preissenkungen vermarktet werden – als Innovation. Denn anderenorts kosten solche Produkte längst noch weniger, wie ein Beispiel aus dem benachbarten Frankreich zeigt: [TriplePlay in Frankreich für 29,99 Euro/Monat – all inclusive!].



    „Wir wollen Europas Flatrate-Anbieter Nummer Eins werden.“

    Das kündigte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke am 10.8.2006 auf der Bilanz- Pressekonferenz in Bonn angesichts eines miserablen Telekom-Ergebnisses an [mehr]. Vielleicht hat sich ja Ricke durch die von »t-off« bereits vor einiger Zeit dokumentierten Artikel „The death of distance – A survey of telecommunications“ (1995) sowie „Why the Internet won't be metered – Point-to-point and flat rates are king“ (2000) schlaugemacht...



    [ TK-Zitate ]   [ T-Spruchsammlung ]
    Etwas Nostalgie
    Und hier gibt's ein Wiedersehen mit der...
  • 250. Ausgabe von »t-off« vom 26.7.1997.
  • 500. Ausgabe von »t-off« vom 9.12.2000.
  • 600. Ausgabe von »t-off« vom 10.5.2006.
  • Poster
    Im layoutgetreuen PDF-Format sind bislang folgende Poster erschienen:
  • Wer hat die Entwicklung des Internets in Deutschland behindert? (The Hall of Blame)
  • HighSpeed-Internet via TV-Kabelnetz – Bleibt Deutschland außen vor?
  • Tips

    Tip 1: Adressen von Organisationen, die Ihnen bei Problemen mit den Telefon- Gesellschaften (Telcos) helfen können, finden Sie auf der Adressen- Seite sowie in der Rubrik "Erste Hilfe".

    Tip 2: Nutzen Sie die Suchfunktion Ihres Browsers, um gezielt nach Stichwörtern auf Webseiten zu suchen. Suchen können Sie auch im gesamten Magazin inkl. Archiv.

    Tip 3: Wollen Sie diese Webseiten auf Ihrem Drucker ausdrucken, dann wählen Sie dafür eine Verkleinerung auf 81 %. Das ergibt eine gute Darstellung des Layouts.

    Erste Hilfe
    bei überhöhten Telefon-Rechnungen:
  • Verbraucher-Zentralen (Links).
  • Bürgerinitiative gegen überhöhte Telefon- Rechnungen, c/o Doris Belz, Moselstraße 24, 45219 Essen, Telefon: 02054 – 82 191
  • Interessengem. Telekommmunikation, c/o Andreas Schlacht, Friedrich-Freye-Straße 22, 45481 Mühlheim, Telefon: 0208 – 437 06 07, E-Mail: schlacht@ig-telekommunikation.de   [mehr]

  • Überhöhte Telefon-Rechnungen (Gründe).
  • Wie entsteht die Telefon-Rechnung?
  • Nach der TKV müssen die Telcos beweisen, daß sie bei der Abrechnung keine Fehler gemacht haben.
  • Regulierer: Kunden sollen deshalb jede falsche Telefon- Rechnung zurückweisen.
  • Internet
  • Von der deutsche Internet-Misere seit 1990: The Hall of Blame.
  • Zugangsarten zum Internet.
  • Internat. Kosten-Vergleich 1999 der OECD.
  • Entwicklung der mittleren Verweildauer im Internet.
  • DSL-Verbreitung in Deutschland 2005.
  • Internat. Breitband-Vergleich 2006 der OECD.
  • Diskussion der Netzneutralität. (Links)
  • VDSL-Netz der Telekom. (Links)

  • 10.11.2003: 10 Jahre Mosaic.
  • 24.12.2003: Vom Urknall des Webs – 10 Jahre World-Wide-Web.
  • 01.09.2005: Telekom baut Hochgeschwindigkeitsnetz.
  • 04.11.2005: Telekom: Rückfall ins T-Monopol .
  • 18.11.2005: WSIS: Das Internet der Dinge.
  • 23.01.2006: Wirtschaftliche Bedeutung des Internet nimmt deutlich zu.
  • 07.02.2006: Netzneutralität in Gefahr.

  • [ Weitere Links ]
  • Aktuelle TK-News
    finden Sie auf folgenden Websites:

  • Heise-Newsticker (Hannover).
  • Teltarif.de – Tarife + Infos zum Telefonieren (Berlin).
  • Online-Kosten.de – Tägliche TK-News.
  • Internet intern.
  • Telecom-Handel.
  • Internet-World Newsfeed.
  • Dokumentationen
    Übersichten der von "t-off" dokumentierten Artikel:
  • Artikel aus dem Jahr 1995.
  • Artikel aus dem Jahr 1996.
  • Artikel aus dem Jahr 1997.
  • Artikel aus dem Jahr 1998.
  • Artikel aus dem Jahr 1999.
  • Artikel aus dem Jahr 2000.
  • Artikel aus dem Jahr 2001.
  • Artikel aus dem Jahr 2002.
  • Artikel aus dem Jahr 2003.
  • Artikel aus dem Jahr 2004.
  • Artikel aus dem Jahr 2005.
  • Artikel aus dem Jahr 2006.
  • Copyright-Hinweis
  • Auf den Archivseiten dieses Magazins ist auch Copyright- geschütztes Material anderer wegen der permanenten Link- und Anker- Möglichkeit dokumentiert. Bitte beachten Sie das Copyright, das bei den (Zeitungs-) Verlagen liegt.
  • Für den Inhalt externer Webseiten (Links) wird generell keinerlei Verantwortung übernommen.
  • Ansonsten gilt der aktuelle „Disclaimer“.
  • Freier Telefonmarkt
  • Ratschläge fürs Telefonieren ab 1998.
  • Was ist "Call-by-call" und "Pre-selection"?
  • Welche Telcos sollte man meiden?
  • Was muß der Standard-EVN enthalten?
  • Der Regulierer im Internet. (BNetzA, vorher RegTP)
  • RegTP-Jahresberichte: [1999] [2001] [2005]

  • [ Weitere Links ]
  • Europäische Medien
    Bereits über 2000
    Online-Services von Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen in Europa sind über diesen Web-Service per Mausklick erreichbar. Dieses Web-Angebot erhielt Anfang Oktober 1997 den "Pan European Award". Danke! Für die deutsche Medien gibt's extra Web-Seiten.
    Politik
  • Fernsehen im Datenstrom.
  • Politik digital.
  • Großbritannien 1999: Internet-Report.
  • Wer hat die Internet- Entwicklung in Deutschland behindert?
  • Bundestag zum Internet.

  • 06.08.2000: Verbraucher-Forderungen an die TK-Regulierung. (t-off)
  • 14.10.2000: Internet-Offensive der Grünen.
  • 09.09.2002: Chat zur Internet-Politik mit Jörg Tauss.
  • 11.11.2005: Breitbandklausel im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD.
  • 24.03.2006: Nachbesserungen bei der Urheberrechtsnovelle.
  • 14.06.2006: Neuordnung des Medienrechts.

  • [ Weitere Links ] [ Noch mehr Links ]
  • Wegweisendes
  • 28.04.1997: Internet-Telefonie bedroht Telekom.
  • 06.09.1997: ADSL-Technik. [mehr]
  • 03.03.1999: LINUX erobert die Welt.
  • 06.08.1999: Streit um Zukunft der Kommunikationsnetze.
  • 01.06.2000: Voice-over-DSL.
  • 08.08.2000: OpenDSL.
  • 01.09.2000: Fiber-to-the-home. (FTTH, FTTC)
  • 07.11.2000: Starband – 2-Weg-Internet via Satellit.
  • 27.09.2006: FiOS – Universelles Glasfasernetz bis zum Kunden.

  • [ Weitere Links ]
  • Wußten Sie, daß...

    demnächst beim israelische Parlament auch Mini-Petitionen per SMS eingebracht werden können. Quelle: Spiegel-Online, 26.9.2006. [mehr]

    schon bald mit FON ein weltumspannendes Netzwerk aus WLAN- Hotspots entstehen soll. Das hofft FON-Chef Martin Varsavsky und eine begeisterte Community, die sich (DSL-) Bandbreite teilt. Quelle: Spiegel-Online, 3.9.2006. [mehr]

    nun auch Fernsehgeräte angeboten werden, die 50 Vollbilder pro Sekunde in einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln anzeigen können. Solche HDTV-1080p- Fernseher („Full HD“) wurden jetzt erstmals auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin u. a. von Grundig und Panasonic präsentiert. Quelle: IFA 2006, 3.9.2006. [IFA-Highlights seit 1924]

    ARD und ZDF erst 2008 mit dem hochauflösenden Fernsehen starten wollen. Die TV-Übertragungen der Olympischen Spiele in Peking sollen teilweise auch in HDTV erfolgen. Bereits bei früheren Olympischen Spielen wurden via Satellit testweise (für den internen Gebrauch der Fernsehanstalten) hochauflösende Fernsehbilder nach Deutschland geliefert – so schon aus Soeul (Südkorea) nach Mainz ins damalige Olympia- Sendezentrum. Quelle: InfoRadio Berlin, 1.9.2006. [mehr]

    [ Alte Notes bis 1999 ]  [ Alte Notes ab 2000 ]

    Hinweise

    1.  Leider ist es aus Zeitmangel nicht möglich, auf jede bei "t-off" eingehende E-Mail zu antworten. Bitte haben Sie dafür Verständnis.

    2.  HTML-codierte E-Mails sowie SPAM wandert automatisch (d. h. ungelesen) in den elektronischen Papierkorb.

    3.  Einen News- Letter per E-Mail gibt es nicht.

    Old News
  • Ältere Artikel aus »t-off«.
  • 02.04.2006: Selbst eine Schnecke wäre schneller gewesen... (Bitstrom-Kommentar)
  • 20.04.2006: Internet im 3-Stundentakt – Mit 0,11 Cent/Minute.
  • 24.04.2006: Blackstone is coming – Heuschreckenbefall der Telekom.
  • 10.05.2006: 600. Ausgabe von »t-off«.
  • 15.05.2006: TV-Markt im Umbruch. (Hinweis auf Analyse)
  • 28.05.2006: Deal would come at a cost. (Kommentar zur BT-Übernahme durch BigT)
  • 09.06.2006: Abenteuer HDTV – Das HDCP-Problem.
  • 20.06.2006: Langsam-Surfer beißen die Hunde – IbC-Einwahl oft unmöglich.
  • 26.06.2006: Alle wollen Breitband-Internet. (Breitband-Durchdringung)
  • 29.06.2006: Deutsche Telekom – Wenig Glanz, wenig Gloria. (T-Aktie)
  • 08.08.2006: KDG unter Führung von Finanzinvestoren. (Ein Rückblick)
  • 15.08.2006: Auf dem Weg zum PayTV? (TV-Verschlüsselung)
  • 28.08.2006: Auch Vodafone verliert Handy-Prozeß. (Prepaid-Guthaben)
  • 13.09.2006: Breitband für alle. (Beispiel Schweiz)
  • 16.09.2006: T-Mobile USA – T-eurer Wachstumsmotor. (Kommentar)
  • 26.09.2006: Neue Jobs bei der Telekom.
  • 01.10.2006: Telekom: Ein längst überfälliger Schritt. (Kommentar)
  • 12.10.2006: Nur mit Licht kann’s klappen. (Wegweisendes FTTH)
  • V3-URL Impressum
    Erscheinungsort: Toronto (Canada)
    © 1995-2006   Copyright by Karl-Heinz Dittberner
    Berlin, Germany
    E-Mail



    khd-Page Made with Mac

    Andere Themen-Listen im Rahmen des Archivs "t-off" von khd
  • ADSL – Internet via Telefonltg.
  • Diverse – TK-Themen
  • DRM – Dig. Rights Management
  • CATV – Kabel-TV
  • DVB-C – Digitales Kabel-TV
  • DVB-H – Mobiles Handy-TV
  • DVB-S – Satelliten-TV
  • DVB-T – Überall Digital-TV
  • DVD – Speichermedien
  • FreeMob – Freenet/MobilCom
  • GPS – Satelliten-Navigation
  • HDTV – Hochauflösendes TV
  • IbC – Internet-by-call
  • ICANN – Internet-Regierung
  • IPTV – Internet-Fernsehen
  • ISDN – Digitale Telefonie
  • KDG – Kabel Deutschland
  • Mail – Mitteilungs-Dienste
  • PLC – Internet via Stromnetz
  • RegTP – Regulierungsbehörde
  • RFID – Funk-Etiketten
  • UMTS – Schneller Mobilfunk
  • TheNET – Das Internet
  • TV-Kab – Dt. TV-Kabel (BigT)
  • VDSL – Schnelles Internet
  • VoIP – Internet-Telefonie
  • WIMAX – Breitband via Funk
  • WLAN – Internet via Funk
  • "t-off" ist eine Publikation des khd-research.net