Fakten zum Telekom-Wettbewerb – Teil 3 khd
Stand:  7.11.2005   (30. Ed.)  –  File: Facts/Wettbewerb3.html



I n h a l t :   [1. Teil]   [2. Teil]   [3. Teil]   [Translation-Service]  

  1. Telekom-Allianzen in Deutschland.
  2. Entwicklung der Marktanteile der Telcos.
  3. Infrastruktur der Festnetz-Telcos.
  4. Umsätze der Deutschen Telekom AG.
  5. Mobilfunknetze in Deutschland.
  6. Europas Telekommunikations-Unternehmen. (Top-ten)
  7. Top-ten der Telekommunikations-Unternehmen weltweit.
  8. Interconnection-Tarife in Deutschland.
  9. Produktsättigung Consumer Electronics.
  10. Entwicklung der Rundfunkgebühren.

  11. Telefon-Wettbewerb in Deutschland 1.
  12. Telekom-Markt in Deutschland.
  13. Produktsättigung Kommunikationsgeräte.
  14. Versteigerung der Mobilfunk-Lizenzen für UMTS.
  15. Grenzwerte für EMF-Belastungen
    durch Mobilfunk-Systeme
    .
  16. Von Handys verursachte Strahlenbelastung.
  17. Telefon-Wettbewerb in Deutschland 2.
  18. Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2001.
  19. Verbraucher-Forderungen an die TK-Regulierung.
  20. Entwicklung der Mobiltelefonie in Deutschland.
  1. Mobilfunk-Tarife für Prepaid-Karten.
  2. Mobilfunk-Tarife Ausland nach Deutschland
    für Prepaid-Handys
    . (Sommer 2001)
  3. Kundenentwicklung bei den neuen Telcos.
  4. Telekommunikations-Wettbewerb in Deutschland 1.
  5. Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2002.
  6. Die Mobilfunknetze Deutschlands.
  7. Entwicklung des Fernseh-Empfangs.
  8. Schuldenlast der Telefon-Konzerne.
  9. Mobilfunk-Tarife Ausland nach Deutschland
    für Prepaid-Handys
    . (Sommer 2002)
  10. Entwicklung der Telefon-Verbindungen.

  11. Telekommunikations-Wettbewerb in Deutschland 2.



23. Kundenentwicklung bei den neuen Telcos

Kampf um die Kunden
Teilnehmer bei den neuen Telefonanbietern
Stand: Oktober 2000
Quelle: Spiegel – 44/2000, Seite 92 (Dialog Consult/VATM).
Zeitpunkt Pre-select- Verfahren
(nur Ferngespräche)
Kompletter Neu-Anschluß
(Vollanschluß)
Insgesamt Anm.
Juni 1999 0,972 Mio 0,064 Mio 1,0 Mio  
Juni 2000 3,2 Mio 1)   0,3 Mio 3,5 Mio 2)
Dez. 2000 4,6 Mio 0,5 Mio 5,1 Mio Prognose
1) Davon Arcor-Gruppe (inkl. Otelo): 60.000.
2) Zum Vergleich: Die Deutsche Telekom hat 41 Mio Privatkunden.


24. Telekommunikations-Wettbewerb in Deutschland 1

Wie hat sich der Wettbewerb mit der Telekom entwickelt?
Einige ausgewählte Marktanteile
Stand: Juli 2001
Quelle: RegTP.
Jahr Ortsnetz 1) Umsatz Festnetz 2) Glasfaserkabel 3) Anm.
Deutsche
Telekom
Wett-
bewerber
Deutsche
Telekom
Wett-
bewerber
Deutsche
Telekom
Wett-
bewerber
1998              
1999              
2000         60,0 % 40,0 %  
1. Quartal
2001
97,9 % 2,1 % 78,0 % 22,0 %      
1) Vollanschlüsse, die von der Telefongesellschaft beim Kunden eingerichtet wurden.
2) Insbesondere Ferngespräche im Call-by-call-Verfahren.
3) Breitbandkabel, über die Daten verschickt werden.


25. Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2002

15.10.2001 (t-off). Die Bonner Regulierungsbehörde hat heute erneut die ab 1. Januar 2002 geltenden Interconnection- Tarife festgelegt, da die am 8.9.2000 angeordneten Tarife durch ein Eilverfahren vom Verwaltungsgericht Köln und vom Oberverwaltungsgericht Münster gekippt worden waren. Aufgrund eines Antrages der Deutschen Telekom erging jetzt die vorliegende Entscheidung.

In der folgenden Tabelle sind die vom Regulierer am 15. Oktober 2001 festgesetzen Netto-Verkaufspreise für das Mieten von Netzteilen für die Zuführung und Terminierung von Telefonverbindungen bei der Telekom oder anderen Telcos zusammengestellt. Die Abrechnung erfolgt sekundengenau. Diese Großhandelspreise gelten zuzüglich Mehrwertsteuer ab dem 1.1.2002.

Interconnection-Tarife in Deutschland ab 2002
Die Abrechnung nach diesen Netto-Preisen erfolgt sekundengenau!
Stand: 15. Oktober 2001
Quelle: Agenturmeldungen aus dem Internet und RegTP.
Tarifzone 1.1.2002 – ??.??.????
Haupttarif Nebentarif
Mo–Fr,
9–18 Uhr
Mo–Fr, 18–9 Uhr
Sa + So, 0–24 Uhr 1)
I Lokalzone 0,65 Ct/Min
1,27 Pf/Min
0,44 Ct/Min
1,68 Pf/Min
II Single Transit 1,07 Ct/Min
2,09 Pf/Min
0,71 Ct/Min
1,39 Pf/Min
III Double Transit 1,86 Ct/Min
3,64 Pf/Min
1,22 Ct/Min
2,39 Pf/Min
1 Ct (Euro-Cent) = 1,95583 Pf (Pfennig)
1) Sowie an bundeseinheitlichen Feiertagen.

Fazit: Mit der „EBC- Entscheidung“ wird das Telefonieren per Call-by-call ab 2002 wieder teurer. (Rest folgt).


26. Die Mobilfunknetze Deutschlands

Übersicht der öffentlichen Mobilfunknetze Deutschlands
Stand: Juni 2004
Quelle: t-off-Recherchen im Internet.
  A-Netz B-Netz C-Netz D-Netze E-Netze UMTS-Netze
a n a l o g d i g i t a l
Beschreibung Die Funknetze A1, A2, A3 arbeiteten noch mit reiner Hand- vermittlung. Erstes Funknetz mit vollautomatischem Verbindungsaufbau. Erstes voll-
automatisches
bundesweites Funknetz.
Vollautomatische Funknetze nach der GSM-Norm. Funknetze nach der UMTS- Norm, die auch schnellen Zugriff vom Handy aufs Internet erlauben sollen.
Betreiber Deutsche Bundespost D1 = T-Mobile
D2 = Vodafone
E1 = KPN
E2 = Viag Interkom
6 Lizenznehmer
1)
Norm       GSM-900 DCS-1800 IMT-2000
Frequenz   148–154 MHz (B1)
157–163 MHz (B2)
um 450 MHz 905–959 MHz 1710–1880 MHz 1900–2170 MHz
Zellradius     2 – 50 km 2 – 35 km 0,2 – 8 km  
Übertragungs-
rate
9,6 kBit/s 9,6 kBit/s bis zu 2 MBit/s
Start 1958 1972 1985/86 1992 1994/98 2004
Ende     Ende 2000      
Besonderheiten Das Autotelefon TeKaDe-B72 kostete bis zu 15.000 DM. Bundesgebiet war in mehrere Funkverkehrs- Regionen eingeteilt. Teilnehmer waren
bundesweit ohne Regio- Vorwahl erreichbar.
WAP ab Anfang 2000. GPRS mit bis zu 115 kBit/s ab Anfang 2001. T-Mobile und Vodafone starteten am 1.5.2004, E-Plus am 17.6.2004 und O2 am 1.7.2004.
1) Quam hat bereits im November 2002 aufgegeben und MobilCom hat die Lizenz im Dezember 2003 zurückgegeben.


27. Entwicklung des Fernseh-Empfangs

Entwicklung des Fernseh-Empfangs in Deutschland
Wieviel Haushalte empfangen TV-Programme wie?
Stand: Januar 2002
Quelle: Tagesspiegel – 5.2.2002, Seite 31.  1)
Jahr Terrestrisch Breitband-
Kabel
Satellit Summe Anm.
1992 16,0 Mio. 11,4 Mio. 2,8 Mio. 30,2 Mio.  
1993 12,0 Mio. 15,4 Mio. 4,4 Mio. 31,8 Mio.  
1994 9,0 Mio. 17,7 Mio. 5,2 Mio. 31,9 Mio.  
1995 6,5 Mio. 19,5 Mio. 6,1 Mio. 32,1 Mio.  
1996 6,2 Mio. 19,5 Mio. 6,8 Mio. 32,5 Mio.  
1997 6,0 Mio. 17,7 Mio. 9,0 Mio. 32,7 Mio.  
1998 4,6 Mio. 18,6 Mio. 9,9 Mio. 33,1 Mio.  
1999 4,1 Mio. 18,7 Mio. 10,6 Mio. 33,4 Mio.  
2000 3,8 Mio. 18,9 Mio. 10,9 Mio. 33,6 Mio.  
2001 3,5 Mio. 18,9 Mio. 11,2 Mio. 33,6 Mio.  
2002 2,9 Mio. 18,4 Mio. 12,0 Mio. 33,3 Mio. Prognose
1) Quelle: SevenOne Media.

5.2.2002 (t-off). In den letzten 10 Jahren ist die Anzahl der Haushalte, die Fernsehen via Antenne terrestrisch empfangen, sehr stark gesunken. Der Grund: Via Satellit sind viel mehr TV- und Radio- Programme empfangbar. Eine Satelliten- Empfangsanlage kostet inzwischen wesentlich weniger als 1–2 Jahre Kabelfernseh-Abo. Das rechnet sich. Und so stagniert die Anzahl der Kabelanschlüsse.


28. Schuldenlast der Telefon-Konzerne

Verschuldung der Telefon-Konzerne

Stand: März 2002
Quelle: Spiegel – 25/2002, 17.6.2002, Seite 80.
Telco Netto-
Verschuldung
Verschuldung in
% des Umsatzes
Verschuldung in % der
Marktkapitalisierung
Anm.
France Télécom 60,7 Mrd. Euro 141,1 % 324,6 %  
Deutsche Telekom 67,3 Mrd. Euro 139,3 % 163,0 %  
KPN 15,4 Mrd. Euro 124,2 % 143,9 %  
Telefónica 20,6 Mrd. Euro 92,4 % 65,7 %  
BT Group * 21,4 Mrd. Euro 74,5 % 60,5 %  
Telecom Italia 20,6 Mrd. Euro 66,9 % 49,8 %  
Vodafone * 19,7 Mrd. Euro 52,7 % 20,8 %  
* = Geschäftsjahr 2001/2002.


29. Mobilfunk-Tarife Ausland nach Deutschland für Prepaid-Handys im Sommer 2002

1.7.2002 (t-off). Mobiltelefonieren im Ausland – das kann sehr teuer werden. Deshalb sollten man einige Fallen kennen, um unnötige Kosten zu vermeiden.

1. Telefonieren im falschen Netz: Ein Handy sucht sich im Ausland automatisch den Netzanbieter mit dem besten Empfang, nicht den preiswertesten. Es ist daher sinnvoll das Netz manuell auszuwählen. In den Handy- Bedienungsanleitungen findet man, wie das gemacht wird. Aus der folgenden Tabelle können günstige Anbieter für Handys mit Prepaid- Karte ausgewählt werden. Das Handy muß aber vom jeweiligen Netzbetreiber für die Auslandsnutzung freigeschaltet worden sein.

2. Eingehende Anrufe: Sobald eine Verbindung zu einem eingeschalteten Handy hergestellt wird, entstehen Weiterleitungskosten ins ausländische Netz, auch wenn der Anruf nicht abgenommen wird. Bei angenommenn Anrufen ist innerhalb von Europa je nach Anbieter bis zu 1,29 DM/Min zu bezahlen.

3. Rufumleitung: Wird ein Anruf bei eingeschaltetem Handy auf die Mailbox umgeleitet, dann muß doppelt gezahlt werden. Erst die Umleitungsgebühr vom deutschen zum ausländischen Mobilfunk- Netzbetreiber. Dann die Rück- Umleitung vom Ausland zur heimischen Mailbox. Deshalb sollte man die Mailbox bei einem Auslandsaufenthalt am besten ganz abschalten, oder die Funktion nur bei abgeschaltetem Handy nutzen. Wie man seine Mailbox vom Ausland abhört, ist in der Handy- Bedienungsanleitung nachzulesen.

Tarife für Prepaid-Handys vom Ausland ins deutsche Festnetz im Sommer 2002
Alle Angaben ohne Gewähr! Die Tarife und die Abrechnungsart können sich kurzfristig ändern.
Stand: 1. Juli 2002
Quelle: t-off Recherchen im Internet (Fehlendes muß noch recherchiert werden).
Via Netz
(Anbieter)
T-Mobile Vodafone E-Plus O2 Quam
Handy-Netz
(GSM)
D1 D2 E1 E2 U4
Rufnummern
beginnen mit
0170.., 0171.., 0175..,
0151.., 0160..
0172.., 0173.., 0174..,
0152.., 0162..
0177.., 0178..
0157..
0176.., 0179..
0159..
0150..
Tarif Xtra-Card D2 CallYa  10) Free&Easy Card Loop  
Dienste 1)
Mo–So, 0–24 Uhr
Telefon SMS Telefon SMS Telefon SMS Telefon SMS Telefon SMS
Frankreich
Boygues Telecom,
Mo–Fr, 8–21.30
126 Ct/Min Ct/Msg 126 Ct/Min 126 Ct/Min 126 Ct/Min 126 Ct/Min
Boygues Telecom,
übrige Zeit
75 Ct/Min Ct/Msg 75 Ct/Min 75 Ct/Min 75 Ct/Min 75 Ct/Min
France Télécom,
Mo–Fr, 8–19
128 Ct/Min Ct/Msg 128 Ct/Min 128 Ct/Min 128 Ct/Min Ct/Msg 131 Ct/Min
France Télécom,
Sa, 8–12
128 Ct/Min Ct/Msg 128 Ct/Min 128 Ct/Min 128 Ct/Min Ct/Msg 131 Ct/Min
France Télécom,
übrige Zeit
77 Ct/Min Ct/Msg 77 Ct/Min 77 Ct/Min 77 Ct/Min Ct/Msg 77 Ct/Min
Vodafone,
Mo–Fr, 8–21.30
128 Ct/Min Ct/Msg 128 Ct/Min Ct/Msg 128 Ct/Min 128 Ct/Min Ct/Msg 131 Ct/Min
Vodafone,
übrige Zeit
75 Ct/Min Ct/Msg 75 Ct/Min Ct/Msg 75 Ct/Min 75 Ct/Min Ct/Msg 77 Ct/Min
Griechenland
Cosmote 81 Ct/Min 81 Ct/Min 84 Ct/Min Ct/Msg 84 Ct/Min
Stet Hellas,
Mo–So, 6–22
93 Ct/Min 107 Ct/Min 93 Ct/Min Ct/Msg 93 Ct/Min
Stet Hellas,
übrige Zeit
78 Ct/Min 91 Ct/Min 78 Ct/Min Ct/Msg 78 Ct/Min
Vodafone 87 Ct/Min Ct/Msg 87 Ct/Min Ct/Msg 87 Ct/Min 87 Ct/Min Ct/Msg 87 Ct/Min
Italien
Blu Ct/Min Ct/Min Ct/Msg
TIM 6) Ct/Min Ct/Min Ct/Min Ct/Min Ct/Msg
Vodafone 4) 65 Ct/Min Ct/Msg 65 Ct/Min Ct/Msg 65 Ct/Min 65 Ct/Min Ct/Msg 67 Ct/Min
Wind 112 Ct/Min 112 Ct/Min 112 Ct/Min Ct/Msg 115 Ct/Min
Österreich
MobilKom 5) 127 Ct/Min Ct/Msg 127 Ct/Min 127 Ct/Min 127 Ct/Min 131 Ct/Min
One 109 Ct/Min Ct/Msg 109 Ct/Min 109 Ct/Min 109 Ct/Min Ct/Msg 109 Ct/Min
Telering 83 Ct/Min 83 Ct/Min 83 Ct/Min 83 Ct/Min
T-Mobile Austria 112 Ct/Min Ct/Msg 112 Ct/Min 112 Ct/Min Ct/Msg 115 Ct/Min
Spanien
Retevision Movil, 9)
Mo–Sa, 8–22
87 Ct/Min 87 Ct/Min 87 Ct/Min 87 Ct/Min Ct/Msg
Retevision Movil, 9)
übrige Zeit
77 Ct/Min 77 Ct/Min 77 Ct/Min 77 Ct/Min Ct/Msg
Telefonica Móviles, 7)
Mo–Sa, 8–22
88 Ct/Min Ct/Msg 88 Ct/Min 88 Ct/Min 88 Ct/Min Ct/Msg 59 Ct/Min
Telefonica Móviles, 7)
übrige Zeit
77 Ct/Min Ct/Msg 77 Ct/Min 77 Ct/Min 77 Ct/Min Ct/Msg 59 Ct/Min
Vodafone, 8)
Mo–Sa, 8–22
88 Ct/Min Ct/Msg 88 Ct/Min Ct/Msg 88 Ct/Min 88 Ct/Min Ct/Msg
Vodafone, 8)
übrige Zeit
77 Ct/Min Ct/Msg 77 Ct/Min Ct/Msg 77 Ct/Min 77 Ct/Min Ct/Msg
Türkei
Aria 148 Ct/Min
IS-TIM 219 Ct/Min 213 Ct/Min 247 Ct/Min
Telesim 204 Ct/Min 203 Ct/Min 200 Ct/Min 198 Ct/Min 206 Ct/Min
Turkcell 3) 206 Ct/Min 215 Ct/Min 204 Ct/Min 202 Ct/Min 142 Ct/Min
[ Bitte Fehler mitteilen ]
1) Ausnahmen sind beim jeweiligen Netzbetreiber angegeben.
2) Je Verbindungsaufbau werden bis zu 10 Pf berechnet, auch wenn der Teilnehmer nicht erreichbar ist.
3) Verbindungszuschlag Vz = 0 Ct (D1), Vz = 0 Ct (D2), Vz = 102 Ct (E1), Vz = 0 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
4) Verbindungszuschlag Vz = 51 Ct (D1), Vz = 51 Ct (D2), Vz = 51 Ct (E1), Vz = 51 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
5) Verbindungszuschlag Vz = 42 Ct (D1), Vz = 42 Ct (D2), Vz = 42 Ct (E1), Vz = 42 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
6) Verbindungszuschlag Vz = 31 Ct (D1), Vz = 45 Ct (D2), Vz = 45 Ct (E1), Vz = 45 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
7) Verbindungszuschlag Vz = 38 Ct (D1), Vz = 55 Ct (D2), Vz = 55 Ct (E1), Vz = 55 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
8) Verbindungszuschlag Vz = 56 Ct (D1), Vz = 56 Ct (D2), Vz = 56 Ct (E1), Vz = 56 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
9) Verbindungszuschlag Vz = 55 Ct (D1), Vz = 55 Ct (D2), Vz = 55 Ct (E1), Vz = 55 Ct (E2), Vz = 0 Ct (U4).
10) Für CallYa-Handys gibt es neuerdings in einigen Ländern in Vodafone-Shops Prepaid-Karten zu kaufen, die aber nur im jeweiligen ausländischen Netz auf das eigene CallYa-Konto aufgebucht werden können. Eine Aufbuchung kostet jeweils 2 Euro (in Italien bis zu 5 Euro). Solche Guthaben-Karten gibt es in (Stand: Juli 2002): Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Malta, Niederlande, Portugal, Schweden, Spanien, Ungarn.
Hinweis zur EURO-Umstellung:  1 Ct = 1,95583 Pf.   1 Pf = 1 Pfennig = 0,511292 EURO-Cent (Ct).

Fazit: Die Handy-Gesellschaften schlagen bei diesen Preisen noch immer voll zu. Es besteht weiterhin die Vermutung, daß Preisabsprachen auf hohem Niveau bestehen. Deshalb wird die EU-Kommission jetzt die Situation untersuchen und dann Wettbewerb herstellen. [mehr]


30. Entwicklung der Telefon-Verbindungen

Telefon-Verbindungen in Deutschland

Stand: März 2002
Quelle: Spiegel – 38/2002, 16.9.2002, Seite 94.
Verbindungs-Art 2001 2002 Anm.
Verbindungs-
Minuten
Anteil Verbindungs-
Minuten
Anteil
Ortsgespräche 75,3 Mrd. Min 23,9 % Mrd. Min %  
Nahverbindungen 40,6 Mrd. Min 12,9 % Mrd. Min %  
Verbindungen zum Internet 94,2 Mrd. Min 29,9 % Mrd. Min %  
Ferngespräche 69,9 Mrd. Min 22,2 % Mrd. Min %  
Auslandsgespräche 9,1 Mrd. Min 2,9 % Mrd. Min %  
Verbindungen zu Handys 12,6 Mrd. Min 4,0 % Mrd. Min %  
Sonstige Verbindungen 13,5 Mrd. Min 4,3 % Mrd. Min %  
Summe: 315,2 Mrd. Min 100,1 % Mrd. Min %  

Fazit: Es fällt besonders auf, daß die Verbindungen zu Internet- Providern via Telefon- Festnetz rund ein Drittel aller telefonischen Verbindungs- Minuten ausmachen. Die meisten dieser Verbindungen werden im Ortsbereich abgewickelt, so daß die Ortstelefonate mit 23,9 + 29,9 = 53,8 % mehr als die Hälfte aller Verbindungs- Minuten darstellen. Ein Supergeschäft für den Marktführer Telekom.


31. Telekommunikations-Wettbewerb in Deutschland 2

Wie hat sich der Wettbewerb mit der Telekom entwickelt?
Auf der Basis des jeweiligen Umsatzes
Stand: Ende 2004
Quelle: Spiegel – 45/2005 + Internet-Recherchen.
Jahr Gesamt-Markt 1) Festnetz 2) Ortsnetz 3) DSL 4) Anm.
Gesamt-
Umsatz
Telekom-
Anteil
Gesamt-
Umsatz
Telekom-
Anteil
Gesamt-
Umsatz
Telekom-
Anteil
Gesamt-
Umsatz
Telekom-
Anteil
1998 41,7 Mrd. Euro 74,0 % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
1999 45,2 Mrd. Euro 65,0 % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
2000 51,6 Mrd. Euro 61,0 % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
2001 56,4 Mrd. Euro 59,0 % Mrd. Euro ca. 78,0 % Mrd. Euro ca. 97,9 % Mrd. Euro %  
2002 58,1 Mrd. Euro 58,0 % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
2003 60,9 Mrd. Euro 57,0 % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
2004 64,6 Mrd. Euro 54,0 % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
2005 Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro % Mrd. Euro %  
1) Gesamt-Markt ohne den Transport von TV-Signalen. Quellen: Dialog Consult, VATM, Bloomberg.
2) xxx.
3) xxx.
4) xxx.

Fazit: Betrachtet man den gesamten Markt aller Telekommunikations-Dienste, dann ist hierzulande der Wettbewerb gut vorangekommen. Ende 2004 hat die Deutsche Telekom bereits 46 % des TK-Marktes an die Wettbewerber abgeben müssen. Allerdings ist die Telekom in manchen Teilmärkten – auch wenn dazu hier noch die Zahlen fehlen – noch immer deutlich marktbeherrschend.





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    © 2000-2006 – Dipl.-Ing. Karl-Heinz Dittberner (khd) – Berlin   —   Last Update: 04.10.2006 20.05 Uhr