Probleme mit der Telekommunikation – Warum? khd
Stand:  21.11.2005   (49. Ed.)  –  File: Intro_Warum.html




Am 16. Dezember 1995 wurde das unabhängige Internet-Magazin »t-off« – auch zur kritischen Begleitung des Weges in den liberalen Telekommunkationsmarkt – von mir gestartet. Auf dieser Seite erhalten Sie erste Antworten auf die Frage: Warum macht man überhaupt ein solches Magazin?

[Zur eigentlichen Einführung]  –  [Editorials]



Warum macht man ein solches Internet-Magazin?

        Immer wieder erreichten mich auch Anfragen per E-Mail, warum ich überhaupt ein solches Internet- Magazin herausgebe. Und ich kann das aus Zeitgründen nicht alles individuell beantworten. Deshalb will ich auch das hier gerne öffentlich beantworten, zumal in unserer Ellbogen- Gesellschaft privates Engagement, bei dem kein Eigennutz zu erkennen ist und man sogar noch zuzahlen muß, eher komisch angesehen ist. Wie so oft, es gibt mehrere gute Gründe der Motivation, etwas in der Freizeit für das Gemeinwohl zu tun:

  1. Der (große) Hintergrund

            Wie sähe heute der Wirtschaftsstandort Deutschland aus, wenn – sagen wir mal – die AEG- Telefunken weltweit die Nr. 1 unter den Herstellern von Computer-Chips (CPUs) wäre? Und nicht Intel. Wie sähe es heute in Deutschland mit den Arbeitsplätzen aus, wenn Zuse + Nixdorf weltweiter Marktführer bei der (Betriebs-)Software für PCs wäre? Und nicht Microsoft. Wie hießen heute alle die vielen mittelständischen Unternehmen, die in Deutschland bei solchem Computer- Boom entstanden wären? Auch wenn es nicht ganz so viele wie in den USA geworden wären, hätten doch reichlich zukunftssichere Arbeitsplätze entstehen können. Keiner kann sagen, ob das wirklich möglich gewesen wäre.

            Aber traurige Tatsache ist, daß wir heute viele Arbeitslose haben, und daß heute deutsche Unternehmen im Kernbereich der Schlüssel- Technologie der Digital- Technik wie Computer- Technik (CPU und System- Software) und Medien- Technik keine Rolle spielen. Uneinholbar! Obwohl deutsche Ingenieure sicher nicht weniger innovativ waren (und sind) als ihre amerikanischen Kollegen. Die AEG und Zuse gibt es längst nicht mehr, und Nixdorf ist unter das schützende Dach von Siemens geschlüpft.

            Und das hat Gründe: Natürlich haben sich Siemens, Telefunken und Zuse (Erfinder des Computers) vor 40 Jahren intensiv um die Entwicklung von Computern bemüht, auch mit damals beachtlichen Erfolgen [ 1 ]. Nur ist davon aufgrund falscher Management- Entscheidungen und einer miserablen Forschungsförderung des Bundes nichts geblieben, und so muß man heute Lizenzen bezahlen, statt Lizenzen zu kassieren. Man sagt, Deutschland habe die weitere Computer- Entwicklung glatt verschlafen. Und das sollte bei anderen Schlüssel- Technologien nicht noch einmal passieren. Aber es könnte... [ 4 ]

  2. Telekommunikation – eine neue (letzte?) Chance für Innovation

            Eine solche andere Schlüssel-Technologie ist die Telekommunikation, weniger wegen des (auch wichtigen) Telefonierens sondern mehr wegen der weltweiten Vernetzung von Computern (Internet). Darin stecken unglaubliche wirtschaftliche Chancen für die Entwicklung völlig neuer Dienstleistungen. Diese neuen Chancen sollten nun aber nicht wieder verspielt werden. Allerdings ist in diesem Bereich der Staat (noch) Beteiligter. Denn die Telekommunikation galt bislang als Hoheitsaufgabe und war sehr stark reguliert, wie beispielsweise die Vorschrift zur Länge von Telefonschnüren deutlich macht.

            Erst ab 1998 soll in Deutschland (und Europa) aufgrund gesetzlicher EU- Regelungen ein liberaler Markt entstehen. Nun ist das mit einem verordneten Markt so eine Sache, besser wäre es, er könnte von selbst wachsen. Und die Bonner Gesetzgebung schuf zudem nicht gerade die idealen Voraussetzungen für den freien Markt (TKG und Multimedia- Gesetz), genehmigte dann viel zu hohe und extrem Online- feindliche Ortstarife, und die Deutsche Telekom zeigte (und zeigt noch immer) ein erhebliches Potential der Beharrung (Telekomien).

    [Kommentar vom 14.08.1997: "Konzeptionslos? – Liberalisierung des Telekom-Markts gilt bereits als verunglückt"]
    [Kommentar vom 23.11.1997: "Was wir in Deutschland wirklich brauchen"]


  3. Nachteile klassischer Publikationsverfahren

            Wir befinden uns nun seit 1993/94 in der sehr schwierigen Übergangsphase vom Fernmelde- Monopol zum freien Markt. In dieser Zeit des Umbruchs ist gebündelte Information und Dokumentation für die Betroffenen mit einer kritischen Begleitung wertvoll, was die klassischen, mehr statisch arbeitenden, (Print-) Medien nur sehr bedingt leisten können.

            Und eigentlich müßte man bei einem solch zeitnahen Themenkomplex ein Buch in Loserblattausgabe schreiben, um es ständig aktualisieren zu können. Nur, wer kauft das? Solche Informationen dürfen nichts kosten. Aber es gibt ja inzwischen das Internet, das Dynamik und Aktualität erlaubt. Und in den USA gab/gibt es viele gute Beispiele (Intel Secrets, MacInTouch), wie man heute als Privatmensch so ein Info- Projekt im Internet mit ganz bescheidenen Mitteln in die eigenen Hände nehmen kann – sich als Bürger mit kritischer Stimme engagieren kann. Man braucht dazu keinen Verleger mehr.


  4. Das Internet – Vernetzen menschlichen Wissens wird möglich

            Vor fast 3.000 Jahren haben uns die Phönizier das Alphabet geschenkt, was die Griechen später modifiziert übernahmen. Das war ein sehr wichtiger Schritt der Menschheit, um Wissen in sehr viel flexibler Form, als es Bildschriften (altes Ägypten) leisten konnten, durch aus Buchstaben gebildete Worte und Sätze festzuhalten. Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks im Mittelalter (um 1450) ermöglichte dann das Verbreiten von Information und Wissen an viele.

            In dieser Kette von Revolutionen war der nächste große Schritt, die Entwicklung eines globalen Computer- Netzes: Das Internet („The Net“). Damit schuf sich die Menschheit seit 1969 erstmals ein Medium zum weltweiten Abruf und Verteilen von dezentral digital gespeicherten Informationen, das zudem heute (hoffentlich) jeder nutzen kann. Mit dem Alphabet (den Wörter und den Sätze), konnte zwar rund 3.000 Jahre menschliches Wissen dokumentiert und archiviert werden (Bibliotheken), aber nicht direkt untereinander verknüft werden, geschweige denn jedermann schnell zugänglich gemacht werden. Das hat sich mit dem Internet nun allerdings sehr entscheidend geändert.


  5. World-Wide-Web – Mit Hyper-Links öffnet sich eine neue Dimension

            Erst 1989 mit der Erfindung des World-Wide-Web (WWW) durch Tim Berners-Lee während seiner Zeit bei CERN (Genf) bekam das Internet Anfang der 90er Jahre den besonderen Pfiff. Vielen Anwendern [ 2 ] ist das auch heute noch immer nicht so ganz klar: Mit dem WWW haben wir durch die Hyper- Links (aktivierbare Querverweise) eine völlig neue Dimension der Wissensvernetzung dazugewonnen. Wissenschaftler nennen das die Hyper- Alphabetisierung der Menschen. Übrigens, die Hyper- Links wurden bei Apple Computer bei der Entwicklung des wegweisenden und im August 1987 eingeführten Programms „HyperCard“ erfunden. Und diese neue Publikations- Dimension stellt die eigentliche „Kulturrevolution Internet“ dar, nicht die Möglichkeit, auch hier – wie im Fernsehen – mit bunten Bildchen Werbung zu betreiben.

            Dauerte bisher das Besorgen von Quelleninformationen meist Tage oder Wochen (Recherche, Gang zur zur Bibliothek, Ausleihe etc.), erlauben die Hyper- Links in Publikationen das sofortige Holen, Anzeigen und Lesen der gewünschten Informationen auf dem Computer- Bildschirm. Allerdings setzt dieses voraus, daß das Publizieren und Archivieren im WWW des Internets diese Möglichkeiten auch nutzt. Daran hapert es heute meist noch, hauptsächlich bei kommerziellen Anbietern. Und so lag es nah, einmal am praktischen sowie nützlichen Beispiel aufzuzeigen, was die WWW- Digitaltechnik beim Wissensvernetzen heute tatsächlich schon leisten kann. Das Internet- Magazin „t-off“, das seit 1995 den Übergang zum liberalisierten Telekommunikationsmarkt sowie die Entwicklung des Internets kritisch begleitet, ist das Ergebnis.


  6. Der Auslöser – ein Telekom-Prospekt

            Der eigentliche Auslöser aber, dieses Magazin-Projekt zu realisieren und sich so auch einzumischen, war dann der Prospekt „1.1.1995. In der Telekommunikation beginnt eine neue Zeitrechnung.“ der Deutschen Telekom, den ich am 9. Januar 1995 im SPIEGEL (2/95) vorfand. Was als Image- Werbung zum Start als Aktiengesellschaft gedacht war, forderte klar zum Widerspruch heraus. Denn in blumigen Worten wurde da eine heile Telekom- Welt beschrieben, die mit der rauhen Telekom- Wirklichkeit wenig gemein hatte. Und das bedeutete für den Weg der Telekommunikation in den freien Markt nichts Gutes. Denn hier sollten mit den Mitteln der Waschmittel- Werbung alle Probleme weggezaubert werden. Schade ist, daß in Deutschland noch immer keine vergleichende Werbung erlaubt ist. Warum eigentlich nicht? Immerhin könnte solche so einiges an Werbeentgleisungen auf dem Markt kompensieren, auch bei der Telekom.

            War doch erst Ende 1994 durch den FOCUS der Telekom-Skandal um die durch nichtexistente Hacker verursachten überhöhten Telefon- Rechnungen aufgedeckt worden. Und seit dem 12. November 1994 war (mir) bekannt, daß die Telekom ab 1996 die Ortsgespräche stark verteuern wollte, und daß damit die wegweisende Nutzung des Internets – und damit die Entwicklung der deutschen Wirtschaft – massiv gehemmt werden würde. Ja vielleicht sogar total abgewürgt werden könnte, was eine erhebliche Benachteiligung des Standorts Deutschland bedeuten würde. Durch fehlenden (Regulierungs-) Durch- und Weitblick der Bonner Politik in den Jahren 1993/94 [ 3 ] könnte so erneut eine Schlüssel- Technologie verlorengehen [Kommentar vom 3.10.1997: „Marshall statt Morgenthau“]. Und so entstanden zunächst von Januar bis Juli 1995 die „55 Fragen an die Telekom“, auch eine Vorbereitung auf dieses Magazin, das dann am 16. Dezember 1995 im WWW des Internets mit der Nr. 1 ganz bescheiden startete.


  7. Ein Fazit

            1.1.2003 (khd). Bei politische Aktivitäten ist es im Nachhinein immer schwierig, zu sagen, welchen Einfluß diese auf die Handelnden (Politiker) tatsächlich hatten. Da sind Politiker niemals ehrlich. So ist das auch beim Projekt „t-off“. Sicher ist nur, daß sich der Protest gegen die hohen Zugangskosten zum Internet verstärkte. Allerdings zu einem echten Durchbruch bei der Forderung nach einer bezahlbaren Flat-rate ist es bislang nicht gekommen. Vor allem durch die Einführung des „Internet-by-call“ sanken die Internet- Zugangskosten gegenüber 1996 deutlich – sie sind aber immer noch viel zu hoch. Es wird aber auch hierzulande die Zeit kommen, wo der Markt Flat-rates erzwingen wird – auch bei der Deutschen Telekom.




Fußnoten:

  1. 31.1.2004 (khd). Ich erinnere mich noch sehr genau an die 50er Jahre. Denn meine ersten Erfolgserlebnisse beim Programmieren hatte ich 1957/58 auf einem Siemens- Computer – der legendären "S 2002". Aber der nächste Computer war dann für mich schon einer von IBM aus den USA, wunderbar in FORTRAN und COBOL zu programmieren.

    Und so blieb es bis zu meiner Pensionierung. Im Wissenschaftsbereich konnten wir es uns garnicht erlauben, Computer deutscher Herkunft einzusetzen. Nicht einmal die Innovation eines wegweisenden Echtzeit- Computers gelang der deutschen Industrie in den 60er-Jahren. Und dabei wurden doch solche Geräte damals so dringend gebraucht, um den Einstieg in online Daten- Analysen oder Prozeßautomation zu erproben. Aber auf den Hannover- Messen wurden damals stolz die ersten Steuerungen in Transistortechnik aus deutscher Entwicklung gezeigt – als Ersatz für Schütz-Steuerungen.

  2. 1.6.2004 (khd). Es sind vor allem die (Zeitungs-)Verleger, die im Internet extrem negativ bei der Wissensvernetzung auffallen. Man nehme nur einige Stichworte passend zu einem aktuellen Thema der letzten Wochen und gebe diese in eine der leistungsstarken Suchmaschinen ein. Das Ergebnis sagt alles. Sie werden in den Ergebnislisten kaum Treffer von Top-Medien wie Frankfurter Allgemeine Zeitung, Der Spiegel, ARD-Tagesthemen oder Die Zeit finden.

  3. 1.8.2004 (khd). Erinnert sei nur daran, daß es damals der Bonner-Politik unter der Regierung Kohl nicht gelang, die Telekom von vornherein in zwei Unternehmen aufzuteilen: Eine Netz-Gesellschaft und eine Gesellschaft für den Betrieb der Telekommunikation.

  4. 10.8.2004 (khd). Und es passierte erneut, wie die Beispiele der Kabelmodem- und der ADSL- Breitbandtechnik zeigen. Beides wurde in den USA erfunden. Warum nur lassen deutsche Unternehmen solche auf der Straße liegenden wegweisenden Erfindungen aus? Und dieses permannente Auslassen von sofort vermarktbaren, arbeitsplatzschaffenden Innovationen dürfte der eigentliche Grund für die hohe Arbeitslosigkeit hierzulande sein. Das heißt, die Selbstregulierungskräfte der deutschen Wirtschaft funktionieren nicht mehr bei der Auswahl geeigneten Führungspersonals. Es sind nicht die hohen Lohnnebenkosten!



Nachtrag: Ausgewählte Editorials



  • 10.1.1998:  Nach dem Start des Telekom-Freimarkts

    Die Resonanz auf die aktuelle „t-off"- Berichterstattung zum Start des Telefon- Freimarktes ist überwältigend. Sehr viele Leserinnen und Leser haben für die Infos Lob und Dank gesagt sowie mit Hinweisen und Informationen es möglich gemacht, daß die Tarif- Informationen der wichtigsten Anbieter noch fehlerfreier geworden sind.

    Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle – auch im Namen aller, die am Magazin mit Beiträgen mitarbeiten – ganz herzlich. Denn ein Beantworten jeder einzelnen Mail ist nicht möglich. Die (Frei-) Zeit würde sonst beim Magazin- Machen fehlen.



  • 1.2.1998:  Fehlende Gebührenkontrolle

    Ein Monat Chaos im Telekom- Freimarkt liegt hinter uns. Wir wissen nun, daß die Vorbereitung allerorten miserabel war. Aber die allerwichtigste Erkenntnis ist: Keiner der Beteiligten – weder die ergraute Telekom noch die ach so neunmalklugen neuen Anbieter ("Oma-Technik") interessieren sich für die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden – ihrer Marktpartner.

    Dank der nunmehr fehlenden Gebührenkontrolle am Telefon haben die Kunden jetzt den eindeutigen Beweis für die Kunden- Desorientierung in der Hand. Das verlorene Vertrauen können die Newcomer nur bei flotter Abhilfe zurückgewinnen – bis Ostern haben sie Zeit. Und (technische) Ausreden zählen nun nicht mehr.



  • 15.2.1998:  Ortsnetz-Wettbewerb politisch nicht gewollt

    Wir wissen es nun ganz genau. Immerhin hat es der Regulierer selbst formuliert. Und das bedeutet: Noch bis Ende 2002 kann es dauern, bis wir bundesweit echten Wettbewerb bei den Ortsgesprächen und damit auch beim Internet- Zugang haben werden.

    So lange darf noch die Telekom beim Ortsnetz in ihrem "Wettbewerbs- schutzpark" leben. Die Bonner Politik wollte es so, wohl wegen der Aktien. Nur, warum hat denn der Postminister Bötsch das nie gesagt? Erst die interne Klarstellung des Regulierers an seinen Beirat brachte letzte Woche Licht ins Telekom- Dunkel. Und so wird es jetzt ein Fall für die Brüsseler Wettbewerbs- hüter, hier korrigierend einzugreifen.



  • 6.12.2000:  Zum Ausfall der 500. Edition von t-off

    Am 16. Dezember 2000 sollte eigentlich die 500. Edition von "t-off" als Spezialausgabe zum 5-jährigen Jubiläum des vielgelesenen Internet- Magazins erscheinen. Daraus wird nichts.

    Schuld daran ist die BSE-Krise. Denn seit 1993 publiziere ich im Internet – auch in Privatinitiative – eine "BSE-Page" zum Rinderwahnsinn (BSE) und den Folgen. Mit kritischen Informationen und Links zu BSE, Prionen und CJD versuche ich seit Oktober 1993, die im deutschsprachigen Internet bestehende Lücke zu schließen. Es war damals schon klar, daß auch Deutschland vom BSE-Problem betroffen sein wird. Es war zudem nicht zu erwarten, daß Prionen (BSE-Erreger) an Landesgrenzen haltmachen werden.

    Die aktuelle Entwicklung beim BSE seit dem 24. November 2000 ("Deutschland war nicht BSE-frei") macht es notwendig, daß ich mich verstärkt um mein älteres Info- Projekt kümmern werde. Auf den Punkt gebracht: BSE/CJD ist (nicht nur mir) derzeit wichtiger als der Streit ums T-DSL & Co, zumal die T-Aktien sowieso neuen Tiefstpunkten entgegenstreben. Außerdem gibt es reichlich Parallelen bezüglich schwerwiegender Versäumnisse bei der TK-Politik und der BSE- Politik der Bundesregierungen seit 1992.

    Ich hoffe, Sie haben dafür Verständnis, zumal es nicht das Ende des E-Magazins "t-off" bedeuten soll. Es wird halt nicht mehr tagesaktuell sein. Wesentliche Dokumentationen sollen aber auch weiterhin erfolgen, soweit meine Zeit dazu reicht.



  • 12.6.2003:  Abschied von „t-off“ – Archiv der Telekommunikation eingestellt

    Heute wurde das Magazin „t-off“ eingestellt. Nach 7 1/2 Jahren ist nun für das „Archiv der Telekommunikation“ vorerst einmal Schluß. Denn nach meiner Pensionierung mußte ich meinen Universitäts- Account aufgeben. Da das bislang gesammelte Text- Material aber sehr umfangreich ist (um die 40 MByte), konnte kurzfristig kein kostengünstiger Webhoster gefunden werden, den ich mir leisten kann. Zumal die Kosten für den Abruf der Seiten (traffic) nicht kalkulierbar sind.

    Seit dem 16. Dezember 1995 erschien das Magazin, das vielen in der Phase der TK-Liberalisierung geholfen hat. Insbesondere viele Studenten nutzten „t-off“ als Basis für ihre Studien-, Magister-, Diplom- und Promotions- Arbeiten. Insofern ist es durchaus mißlich, daß die in diesen Arbeiten angegebenen Verweise (Links) derzeit nicht mehr funktionieren. Deshalb soll das gesamte Material auch wieder zugänglich gemacht werden. Google wird wissen, wo.



  • 15.10.2004:  „t-off“ ist nun wieder vollständig

    Die heutige Ausgabe von »t-off« trägt die Nr. 555 und enthält nach dem Relaunch erstmals wieder einen Sachartikel (mit weiterführenden Links). Das Thema: „Risko der Handy-Nutzung“, worüber sich herkömmliche Medien meist ausschweigen. Seit dem 5. September 2004 steht »t-off« wieder vollständig im Internet. Und inzwischen hat es auch bereits einige Verbesserungen und Ergänzungen gegeben. Wie bereits anderenorts gesagt, werden solche nur äußerst sparsam erfolgen – immer wenn es wichtig ist.

    Der Zuspruch der Internet-Nutzer – manifestiert in den Abrufszahlen von Seiten des TK/IT-Archivs – ist überwältigend. Allein im September wurde dadurch ein Traffic von gut 1,2 GByte erzeugt. Und die Tendenz ist eher steigend. Das macht noch einmal deutlich, daß es richtig war, die Mühe des Relaunch anzugehen.

    Die vollständige Archivierung des Magazins »t-off« an einem neutralen Ort verursacht natürlich Kosten. Auch wenn diese moderat sind, so können Sie mit einer kleinen Spende dazu beitragen, daß das interessante Material auf längere Zeit im Internet präsent bleiben kann – und vielleicht auch das eine oder andere noch zugefügt werden kann. Dazu folgen demnächst an dieser Stelle weitere Informationen. Inzwischen viel Spaß beim Stöbern!






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