Telekommunikation in den Medien – Teil 127 khd
Stand:  2.10.2007   (28. Ed.)  –  File: Aus___Medien/127.html




Hier werden einige ausgewählte und besonders interessante Artikel und andere Texte zur Telekommunikation im Original dokumentiert und manches auch kommentiert [Ed: ...]. Tipp- und Übertragungsfehler gehen zu meinen Lasten. Auf dieser Archivseite ist auch Copyright- geschütztes Material anderer wegen der permanenten Link-Möglichkeit dokumentiert. Bitte beachten Sie das Copyright, das bei den jeweiligen (Zeitungs-) Verlagen liegt. Hier sind dokumentiert:

  • Neuere Presseberichte  (128. Teil).
  • 04.01.2005: Kabel-Fusion: Iesy will Ish übernehmen.
  • 04.01.2005: Deutsche Telekom delays VoIP service.
  • 03.01.2005: Telekom nutzt Internet-Tochter als Sprungbrett.
  • 03.01.2005: T-Online bietet in Spanien Preselection-Telefongespräche an.
  • 28.12.2004: T-Online startet Angriff auf United Internet. (Congster)
  • 27.12.2004: T-Online soll T-Com auf die Sprünge helfen.
  • 22.12.2004: Wimax: RegTP recycelt WLL-Frequenzen.
  • 21.12.2004: US-Kritik an deutscher TK-Regulierung.
  • 18.12.2004: KDG Kabel-Salat.
  • 16.12.2004: Nearly half of European Internet households have broadband.
  • 12.12.2004: Schindler verkauft Strato an Freenet.
  • 10.12.2004: Bosch verkauft Breitbandnetz an Kabelnetzbetreiber EWT.
  • 08.12.2004: Kabel-Deutschland-Eigner steigen bei Ish ein.
  • 06.12.2004: BellSouth to Offer Faster DSL Speed.
  • 03.12.2004: Cogent übernimmt Verio-Kunden.
  • 02.12.2004: Bundesregierung will Breitband für alle.
  • Ältere Presseberichte  (126. Teil).



    Bundesregierung will Breitband für alle

    [Ed: während Clement hierzulande den Breitband-Mangel mit einem Atlas verwalten will, machen US-Telcos längst ‚Nägel mit Köpfen‘ der nächsten Generation]

    Aus: Heise-Newsticker, 2. Dezember 2004, 10.32 Uhr (Internet). [Original]

    BERLIN (FTD). Die Bundesregierung will allen deutschen Haushalten in den kommenden Jahren den Zugang zu breitbandigen Internet-Anschlüssen ermöglichen, das meldet die FTD. "Mir ist es wichtig, dass breitbandige Infrastrukturen flächendeckend verfügbar sind. Mein Haus erarbeitet deshalb ein Konzept, wie sich dieses Ziel mittelfristig erreichen lässt", heißt es in einem Schreiben von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement an den CSU-Wirtschaftspolitiker Johannes Singhammer, das der FTD vorliegt.

    Ein "Breitbandatlas" soll demnach einen "Überblick über die deutschlandweite Verfügbarkeit der Breitbandtechnologien" geben und Alternativen zu DSL aufzeigen, berichtet das Blatt. Anbietern soll das mehr Anreize für gezielte Investitionen in unterversorgte Gebiete geben. "Wir rechnen damit, dass der Atlas bis Frühjahr 2005 fertiggestellt werden kann", so Clement. Singhammer hatte den Minister zuvor aufgefordert, einen Überblick zu geben, "wo weiße Flecken bei der Versorgung bestehen".



    I P - C A R R I E R

    Cogent übernimmt Verio-Kunden

    Cogent erwirbt Equipment und das T-1 Geschäft von NTT.

    Aus:
    Cogent Communications Inc., Washington D.C., 3. Dezember 2004, ??.?? Uhr MEZ (Press-Release). [Original]

    FRANKFURT AM MAIN. Cogent Communications Group, Inc. (AMEX: COI), einer der am schnellsten wachsenden Internet Service Provider der Branche und Verio Inc., einer der führenden globalen IP Provider und Tochterunternehmen der NTT Communications Corp. geben heute den Abschluß einer Vereinbarung bekannt, wonach Cogent die Mehrheit aller Verio T-1 Internet Access Kunden und das dazugehörige technische Equipment erwirbt. Mehr als 2.400 Kunden werden so im Rahmen dieses Geschäfts übernommen.

    Die erworbenen Kunden befinden sich in 23 verschiedenen Wirtschaftsregionen innerhalb der gesamten USA, die jedoch bereits durch Cogent bedient werden. Insgesamt stellt Cogent in über 85 wichtigen Märkten in 11 Ländern Tier 1 Internet Dienstleistungen zur Verfügung. Kernstück ist hierbei sein über 33.000 km langes optisches Glasfasernetz sowie über 10.000 km an Metro Fiber. Innerhalb der nächsten Wochen wird Cogent damit beginnen, die 2.400 Kunden umgehend in den 80 Gbps Tier 1 Backbone zu integrieren. Die für die Migration erforderliche Infrastruktur ist ebenfalls Bestandteil der Vereinbarung.

    "Cogent's bedeutendster Wettbewerbsvorteil liegt darin, daß wir über ein speziell für IP konzipiertes Netzwerk verfügen und an unserer Verpflichtung festhalten, höchste Qualität zu niedrigsten Preisen anzubieten. Dieses Modell ermöglicht es Cogent, Verio's T 1 Internet Access Kunden gewinnbringend in unsere Strukturen zu integrieren" sagt Dave Schaeffer, CEO von Cogent Communications. "Die Investitionen in unsere Netzwerk hat Cogent bereits getätigt. Nun kommt es darauf an, die Auslastung unseres Netzes bedeutend zu steigern und somit unsere Wettbewerbsfähigkeit in Bezug auf Preis und Performance zu verbessern. Den Kunden gegenüber haben wir uns verpflichtet, Ihnen die Dienstleistungen mit der gleichen hohen Qualität zur Verfügung zu stellen, wie sie sie bisher von Verio erhalten haben."

    Verio wird auch weiterhin sowohl erstklassige High-End Internet Access Solutions als auch Global Managed Services oder Hosting Lösungen für größere Netzwerkbetreiber und Geschäftskunden anbieten. NTT Communications betreibt sein globales Tier 1 IP Netz in Nordamerika, Europa, Asien und Australien und mehr als jeder andere Provider liefert das Unternehmen IP Konnektivität in den Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsraum. In Anerkennung der Leistungsfähigkeit und Qualität der Dienstleistungen wurde NTT unlängst mit dem "Best Global Carrier World Communications Award" ausgezeichnet.

    "Verio und NTT Communications werden sich zukünftig auf die Geschäftsfelder Global Hosting, Managed Services und High-Value Internet Access und Network Solutions konzentrieren, um die Leistungsfähigkeit des NTT Communications Global IP Networks zu verbessern" so Greg Conley, CEO von Verio. "Dies wird es Verio und NTT Communications ermöglichen, den Anforderungen der Geschäftskunden, Organisationen und Service Providern gerecht zu werden, die diese umfassenden Lösungen und diesen hohen Standard der Dienstleistungen benötigen."

    Bereits 2002 gab Cogent bekannt, T1 und T3 Internet Services im Rahmen de Kaufs von PSINet übernommen zu haben. PSINet war der erste kommerzielle Internet Service Provider. Die Übernahme des Geschäftsfeldes Internet Access von Verio ist Cogent's 13. Akquisition und die bereits 7. in diesem Jahr.

    Über Cogent Communications

    Cogent (AMEX: COI) ist einer der weltweit führenden Tier 1 Anbieter von High-Speed-Internet-Access und IP-Transit in Nordamerika und Europa. Ein globales Glasfasernetz mit einer Übertragungsrate von 50 Gbps in Europa und 80 Gbps in Nordamerika und ein IP-Hochgeschwindigkeits-Backbone, über den ca. 10 Prozent des weltweiten Internet-Verkehrs laufen, das sind Fakten, die für Cogent sprechen. Cogent Communications steht seit seiner Gründung im Jahr 1999 für zuverlässigen und sicheren Datentransfer, hohe Übertragungsraten und ein überragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit bedarfsgerechten Layer 2 Point-to-Point Verbindungen für eine effiziente Datenübertragung, exzellenten IP-Transit Diensten, High-Level Co-Locations Services und innovativen VPN Solutions wird Cogent Communications höchsten Ansprüchen gerecht. Der Hauptsitz ist in 1015 31st Street, NW, Washington, D.C. 20007. Weiter Informationen erhalten Sie auf unser Homepage unter www.cogentco.com/eu, per E-Mail an info@cogentco.com bzw. per Telefon unter 069 299 8960.

    Über Verio

    Verio Inc. ist ein Tochterunternehmen von NTT Communictions (NTT Com), dessen globales Netz in über 200 Ländern weltweit verfügbar ist. VERIO ist eines der größten weltweit agierenden Hosting-Unternehmen und einer der führenden Anbieter von Global IP Solutions. Das Unternehmen bietet ein breites Spektrum an Internet Dienstleistungen wie Webhosting, High-End Internet Access und Managed Services an. Möglich sind die Services aufgrund einer hochverfügbaren und skalierbaren globalen Infrastruktur, einschließlich des weltweiten IP Netzes von NTT. In insgesamt mehr als 146 Ländern weltweit bietet Verio seinen Kunden Business Technology Solutions an. Die Kombination von Verio und NTT ermöglicht es, den wachsenden Bedürfnissen aller Geschäftskunden – einschließlich kleiner und mittlerer Unternehmen, großen Enterprise – Costumern oder internationalen Unternehmen gerecht zu werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.verio.com und www.ntt.com/index.html.



    BellSouth to Offer Faster DSL Speed

    BellSouth Plans to Offer Faster Next-Generation DSL Technology Speed to Customers by 2005.

    Aus:
    Yahoo Business, 6. Dezember 2004, 23.21 Uhr MEZ (Internet). [Original] [Übersetzungs-Service]

    ATLANTA. BellSouth Corp., the dominant local phone provider in nine states from North Carolina to Florida, plans to deploy a next-generation DSL technology that will allow it to offer Internet connections up to twice as fast as its existing service.

    The network upgrade will cost up to $2 billion, the Atlanta-based company announced Monday at an investor conference in New York. It's part of an effort to better compete with cable TV providers who have siphoned customers away from telephone companies with speedier Internet connections.

    The technology, ADSL2+, will enable download speeds between 4 megabits per second and 6 mbps, and upload speeds from 512 kbps to 768 kbps, BellSouth said. That would be up from the current maximum download speed of 3 mbps with uploads of 384 kbps available through BellSouth. Cable download speeds vary between 3 mbps and 6 mbps with upstream speeds of 384 kbps [Ed: or higher].

    The new BellSouth service is due to arrive in select markets by next year. Prices have not been determined, spokesman Brent Fowler said. The current top-level service is priced starting at $44.95. BellSouth said it may be able to reach 80 percent of the households in its territory with the ADSL2+ technology at a cost of roughly $300 per household.

    Verizon Communications Inc. of New York and SBC Communications Inc. of San Antonio recently announced plans to replace copper lines in their telephone networks with fiber-optic cables so they can offer TV services and boost Internet speeds for their customers.

    Verizon's blueprint calls for the fiber to stretch right into the home. The plan at BellSouth is to bring fiber to the curb and then complete the connection over the existing copper lines. SBC wants to extend fiber to the neighborhood before handing off to copper.

    Verizon's approach is the most expensive – from $800 to $2,500 per home – but could theoretically deliver hundreds or thousands of times the amount of bandwidth allowed by today's copper wires.



    Kabel-Deutschland-Eigner steigen bei Ish ein

    Aus:
    Yahoo Business, 8. Dezember 2004, 18.53 Uhr MEZ (Internet). [Original]

    FRANKFURT/MAIN. Die Eigentümer des größten deutschen Kabelnetzbetreibers Kabel Deutschland (KDG) haben in den vergangenen Monaten offenbar Beteiligungen an dem nordrhein-westfälischen Konkurrenten Ish erworben. Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Donnerstagausgabe) heute vorab berichtete, besitzen die KDG-Gesellschafter Apax, Goldman Sachs Capital und Providence Equity bereits 15 bis 20 % der Anteile. KDG wollte im September Ish sowie die regionalen Kabelnetzbetreiber Kabel Baden-Württemberg und Iesy (Hessen) übernehmen, scheiterte jedoch am Bundeskartellamt.

    Was die KDG-Eigner mit den Ish-Anteilen vorhaben, die teilweise nach dem Übernahmeverbot erworben wurden, ist dem Bericht nach offen. Die Kölner Ish, die zurzeit von ihren Gläubigerbanken kontrolliert wird, steht zum Verkauf. Nach Brancheninformationen sollen Finanzinvestoren auf vorläufiger Basis 1,6 Milliarden bis 1,7 Milliarden Euro für die Gesellschaft bieten, schreibt das Blatt.



    Bosch verkauft Breitbandnetz an Kabelnetzbetreiber EWT

    Aus: Yahoo-News, 10. Dezember 2004, 13.42 Uhr MEZ (Companies). [
    Original]

    STUTTGART. Im zweiten Anlauf hat der Stuttgarter Autozulieferer Robert Bosch GmbH seine Kabelnetz-Sparte an den Augsburger Netzbetreiber EWT verkauft. Damit rücke EWT hinter Telecolombus mit mehr als zwei Millionen Kunden zur Nummer zwei unter den Kabelnetzbetreibern auf der so genannten Netzebene 4 auf, dem direkten Zugang zum Endkunden, teilte der Käufer in Augsburg mit. "Damit haben wir eine solide Basis geschaffen für den Konsolidierungsprozess in der Kabelbranche", sagte ein EWT-Sprecher. Zum Kaufpreis machte er keine Angaben. Der Unternehmenswert der Bosch Breitbandnetze GmbH war von Experten auf 350 Millionen Euro taxiert worden.

    Der Verkauf der in Berlin ansässigen Sparte an den größeren Konkurrenten Telecolumbus, der dem Finanzinvestor BC Partners gehört, war im September nach exklusiven Verhandlungen geplatzt. Um den Erwerb hatte sich auch der Konkurrent PepCom zusammen mit der Belegschaft von Bosch Breitbandnetze beworben. In der Sparte arbeiten 220 Mitarbeiter, EWT beschäftigt bisher 520 Menschen.

    Bosch hatte die Breitband-Sparte im Frühjahr zum Verkauf gestellt. Der Konzern wollte damit nach eigenen Angaben die notwendigen Investitionen in Modernisierung und Digitalisierung der Netze umgehen, die sich erst von einer gewissen Größe an lohnten. Vor dem Verkauf war ein Teil der Bosch Breitbandnetze GmbH ausgegliedert worden, die im vergangenen Jahr 162 Millionen Euro umgesetzt und 14 Millionen Euro verdient hatte. Der von EWT übernommene Bereich umfasst einen Jahresumsatz von 102 Millionen Euro, die operative Marge liegt nahe 50 %. EWT hatte 1997 die Kabelnetze von Siemens gekauft.

    Die Digitalisierung der Breitbandnetze soll den Kunden nicht nur zusätzliche digitale Fernsehprogramme, sondern auch Zugang zum Internet und das Telefonieren über das Internet ermöglichen.



    Schindler verkauft Strato

    Der Webhosting-Bereich von Teles geht für 132 Mio. Euro an Freenet / Alle 300 Mitarbeiter werden übernommen

    Aus:
    Berliner Morgenpost, 12. Dezember 2004, Seite ?? (Wirtschaft). [Original]

    BERLIN. Die Teles AG konzentriert sich auf ihr Kerngeschäft und trennt sich von den Töchtern Strato und Cronos. Die frischen Barmittel sollen an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Freenet zahlt für den Webhosting-Bereich 132 Mio. Euro.

    Nein, in Feierlaune ist Sigram Schindler am Freitag abend nicht. Vielleicht ein klein wenig sentimental. Schließlich will er einen Teil seiner Teles AG verkaufen, die er seit 1983 durch Höhen und Tiefen auch am Kapitalmarkt lotste. Der Telekommunikations- Dienstleister will sich von seinem Geschäftsbereich Webhosting trennen. Dazu gehören die Töchter Strato, Cronon, Tect AG sowie die Strato Rechenzentrum AG. Ein entsprechender Vertrag soll am Wochenende unterzeichnet werden, ließen sowohl Teles als auch Freenet verlauten.

    Damit setzt Teles-Chef und -Gründer Schindler seine im Frühjahr angekündigte Strategie um, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. "Von Strato trenne ich mich schweren Herzens. Aber wir wollen uns stärker auf den Wachstumsbereich skyDSL und unser Basisgeschäft mit Telekommunikations-Systemen fokussieren", sagte Schindler der Berliner Morgenpost.

    Bei Strato sind derzeit rund 300 Mitarbeiter an den Standorten Berlin, Karlsruhe und Regensburg beschäftigt, die laut Schindler allesamt von Freenet übernommen werden. Der Unternehmensbereich, der unter anderem Internetauftritte für Privatkunden und mittelständische Firmen vermittelt und verwaltet, arbeitet profitabel und erwartet ein Vorsteuerergebnis von mehr als zehn Mio. Euro für das Jahr 2004.

    Die Hamburger Freenet AG bezahlt für die Webhosting-Sparte rund 132 Mio. Euro, davon 80 Mio. Euro in bar. Zudem wechseln 3,1 Mio. Freenet-Aktien den Besitzer, die im Xetra-Handel am Freitag mit 16,58 Euro notierten. "In den kommenden drei Jahren wird uns Freenet zudem für zehn Mio. Euro netztechnische Systeme abkaufen. Hier geht es vor allem um Technik für Internet-Telefonie, also Voice-over IP", sagte Schindler. Das war auch der ausschlaggebende Punkt, sich für Freenet zu entscheiden. "Es gab mehrere namhafte Firmen, die an Strato interessiert waren", bestätigte Schindler der Berliner Morgenpost. "Die Entscheidung fiel vor allem aus strategischer Sicht." Denn mit dem Verkauf gelingt Teles mit ihren Telekommunikationssystemen der Einstieg in eines der großen Telekommunikationsnetze. Bis dato wird die Technik der Berliner zwar in 80 Netzen in Europa und Übersee eingesetzt. Doch der Einstieg in eines der großen Telekommunikationsnetze blieb Teles bislang verwehrt. Neben den Bereichen Telekommunikations-Systeme und Internet- Breitbandzugänge über Satellit (skyDSL) wird Teles auch am dritten Standbein, dem Weblearning, festhalten. "Es ist zwar noch defizitär und wird im laufenden Jahr voraussichtlich zwei Mio. Euro Verlust ausweisen", sagte Schindler. "Aber ein Verkauf wird derzeit von uns nicht angestrebt."

    Bevor der skyDSL-Bereich jedoch, wie von Schindler erhofft, deutlich wachsen kann, muß der Patentstreit um die Rechte an der Technologie mit der Telekom endgültig ausgefochten und viel Geld in Marketing investiert werden. "Im Patentstreit um skyDSL waren wir zwar in allen Instanzen erfolgreich, konnten uns bisher aber trotzdem nicht außergerichtlich einigen", sagte Schindler. "Ich gehe davon aus, daß sich der Streit unter Umständen noch zwei Jahre hinziehen kann." Teles vermarktet skyDSL bereits in Großbritannien, auf der Iberischen Halbinsel sowie in Italien, Kroatien und Slowenien. "Wir haben nun mehrere weitere Transponder angemietet. Damit können wir sogar die Truppen in Kabul erreichen", sagt Schindler. Prominenter Kunde der Technik sei bereits die Gorch Fock.

    Der Strato-Verkauf wird indes vor allem die Teles-Aktionäre freuen. "Auf der Hauptversammlung am Montag werden wir zunächst eine Dividende von einem Euro beschließen", sagte Schindler der Morgenpost. "In den kommenden zwei bis drei Jahren könnte sich dieser Betrag verdoppeln oder sogar verdreifachen." Denn die Barmittel, die Teles aus der Transaktion zufließen, beabsichtigt das Berliner Unternehmen auf zwei bis drei Jahre auszuschütten. Größter Aktionär der Teles AG ist Unternehmensgründer Sigram Schindler. Und trotz aller Sentimentalität am Freitag abend dürfte sich Schindler unter dem Strich freuen: "Teles wird damit zu einem richtigen Dividendenpapier."



    Nearly half of European Internet households have broadband

    Aus:
    DigitalMediaEurope, 16. Dezember 2004, ??.?? Uhr MEZ (Internet Access in EU). [Original] [Übersetzungs-Service]

    Access to broadband Internet services has soared across Europe this year, according to a report from research firm Strategy Analytics. Nearly half of internet households now access the internet using broadband, and the broadband subscriber base is predicted to reach 38m households by the end of 2004, an increase of 61 per cent over 2003.

    As usual, broadband adoption varies significantly from one European country to another. The leading market today is the Netherlands, where 45 per cent of all homes will have a broadband connection by the end of 2004. By contrast, Germany, Ireland and Greece will still have penetration rates below 20 per cent. The countries with the fastest adoption rates are those with the greatest levels of competition between service providers.

    The majority of European broadband users continue to choose DSL services, which have an 81 per cent share of the market. Most of the rest use cable (19 per cent), while a small minority subscribes to other services such as fiber-to-the-home (FTTH). DSL is to maintain this position until 2008, but emerging services such as FTTH and wireless are to gain share.

    The report concludes that service providers must deliver lower prices, faster speeds and bundled services in order to remain competitive. It also predicts that more than half of all European households, or 88.4m, will have broadband service by 2008.



    KDG Kabel-Salat

    Aus:
    InfoSat, 18. Dezember 2004, ??.?? Uhr (Kabel). [Original]

    Das Jahr 2004 neigt sich dem Ende zu und es ist Zeit einmal zurückzublicken. Kabel Deutschland (KDG) musste sich vor einigen Monaten von seinen Zukunftsplänen für ein gesamtdeutsches Kabelnetz verabschieden. Nachdem sich unter anderem insbesondere die privaten Fernsehsender beim Kartellamt gegen eine Übernahme der regionalen Kabelnetzbetreiber Ish in NRW, Iesy in Hessen und Kabel-BW in Baden-Württemberg stark gemacht haben, meldete das Bundeskartellamt auf vielen Schriftseiten Bedenken an. Der KDG „Oberhäuptling“ Roland Steindorf bot dem Kartellamt Kompromisse an, die aber viel zu schwach waren. Jetzt hält er sich nicht mehr an seine drei wesentlichen Kompromissangebote und zieht erneut den Zorn des Kartellamtes auf KDG.

    Die Anteilseigner der KDG haben zwischenzeitlich – INFOSAT berichtete mehrfach darüber – enorm Kasse gemacht. Sie könnten eigentlich kein Interesse an Kabel Deutschland mehr haben, weil sie ihren Einsatz mehr als herausgeholt haben. Jetzt gilt jedoch sicherlich, dass die Anteilseigner noch mehr und stärker die KDG-Kuh melken wollen. Im Kabelgeschäft gibt es in der Tat groteske Dinge.

    Jetzt zieht Steindorfs KDG durch die Lande, um Wohnungsgenossenschaften und Großwohnungseigentümergesellschaften für Jahre an die KDG zu binden und somit auch die Mieter, denen das freie Wahlrecht nach Programmfreiheit und Empfang genommen wird. Das geht eindeutig gegen den Artikel 5 des Grundgesetzes. Dieses wurde schon einmal zwischen 1988 und 1990 von der damaligen Deutschen Bundespost und dem Bundespostministerium unter Leitung von Dr. Schwarz-Schilling mit Füßen getreten. Aber schlussendlich hat der freie Sat-Direktempfang gesiegt. Dies nicht ohne die vehemente Mitwirkung von INFOSAT.

    Auch die KDG-Kabelbarone werden es nicht schaffen, die Fernsehzuschauer bis zu zehn Jahre fast illegal in ihren Netzklauen zu halten. Die für die Fusionsbemühungen der KDG gemachten Zugeständnisse reichten den Bonner Wettbewerbshütern nicht aus. Hinzu kommt noch, dass bis jetzt immer noch ein Angebot der großen Free-TV-Sender als Zugpferd der Digitalisierung fehlt. Aber da tun sich beiden Duopolgruppen RTL Group und ProSiebenSat.1 schwer, obwohl sie insgesamt die Digitalisierung im Kabelnetz auch nicht aufhalten können.

    Lesen Sie aber auch unseren Artikel zum Thema der so genannten Grundverschlüsselung der privaten werbefinanzierten Sender digital im Kabel und auch die Hintergründe, warum diese Sendergruppen erst einmal Digitalabmachungen mit der KDG haben wollen, bevor sie ihre Digitalattacken auf die Netzebene 4, also die Betreiber der letzten Meile, aufgeben.

    Einige Kabelbarone behindern ihr Geschäft selbst und „stehlen“ ihren Gesellschaftern damit eigentlich Geld. Aber wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Bald aber könnten von dem einen oder anderen Gesellschafter auch die Richter angerufen werden.

    Und eine Grundverschlüsselung von RTL, PRO7, SAT.1 und Co. macht keinen Sinn. Zunächst einmal sei noch einmal festzuhalten, dass es eine Grundverschlüsselung nicht gibt. Es gibt entweder Free-TV oder verschlüsselt, so wie es nur schwanger oder nicht schwanger gibt. Es mag sein, dass RTL und Co. die Hintergedanken pflegen, dass bei einer digitalen Verschlüsselung ihrer Programme in den Kabelnetzen die Kabelkunden zum Satellit wechseln. Traumpartner.TV von RTL lässt aussagemäßig in diese Richtung bereits grüßen.

    Wenn im Kabel die vier RTL und die vier ProSiebenSat.1 Programme digital nur verschlüsselt angeboten werden, wird es ganz klar im Markt neue Tele-Produktkombinationen geben. Dort, wo es DVB-T gibt, wird die Akzeptanz von DVB-T steigen und diejenigen DVB-T Zuschauer, die mehr als die üblichen DVB-T Programme haben möchten, kombinieren DVB-T ganz einfach mit dem Satellitendirektempfang.

    Solch eine Kombination tangiert negativ im Übrigen auch den Astra SES Satellitendirektempfang der populären Orbitposition 19,2° Ost. Da ja die populärsten und bedeutendsten öffentlich-rechtlichen TV-Sender so wie die Privaten an Bord von DVB-T sind, brauchen diese Haushalte den Sat-Direktempfang der Orbitposition 19,2° Ost Astra nicht mehr. Sie können ihre DVB-T Antenne ergänzen durch zum Beispiel eine Antenne für Eutelsat 13° Ost etc.etc.etc. Da eröffnen sich ganz neue digitale Verbreitungsmöglichkeiten.

    Und wenn die privaten deutschen Fernsehprogramme digital verschlüsselt in den meisten Kabelnetzen anzutreffen sind, wird es Kombi- Kabelboxen geben, die neben den digitalen Kabelprogrammen auch die analogen empfangen können. Es mag sein, dass analog irgendwann auch in den Kabelnetzen abgeschaltet wird. Das dauert aber noch, denn RTL, PRO7, SAT.1 und Co. wollen auch im Kabel sicherlich nicht ihre technische Reichweite verlieren. Diese verlieren sie ganz eindeutig mit einer digitalen Verschlüsselung.

    Die von ANGA propagierte Analog-Digitale- Kabelbox macht durchaus Sinn und zwar zweifach: Zum einen dann, wenn eben RTL, PRO7, SAT.1 und Co. digital verschlüsselt werden und zum anderen, wenn diese privaten Programmanbieter sich noch lange weigern, überhaupt digital eingespeist zu werden. Die Technik wird den Managern von RTL Group und ProSiebenSat.1 einige Schnippchen schlagen. Schade ist eigentlich nur, dass diese Manager offensichtlich völlig falsch beraten sind und sich bestimmte Dinge, die der Markt bewirken wird, immer noch nicht vorstellen können. Vielleicht sollten diese Manager einmal zu INFOSAT kommen. Wir könnten ihnen vieles erzählen, ohne dafür teuere Beratungsgebühren zu berechnen.

    Und dann gibt es auch noch das Thema der 15 deutschen Medienanstalten. Diese sollten sich endlich einmal um die katastrophalen Kabeldinge kümmern. Warum sehen die meisten Medienanstalten ähnlich wie die große Medienpolitik insgesamt zu, was sich wettbewerbsfeindlich und zuschauerfeindlich in zu vielen Kabelnetzen entwickelt? Natürlich gibt es auch rühmliche positive Kabelausnahmen. Einige Netzebene-4- Betreiber leisten eine hervorragende Arbeit. Stellvertretend für andere seien die EWT-Bosch Netze genannt ebenso wie Primacom und Kabel Kommunikation Rheinhessen so wie der NE 3 Betreiber mit auch NE 4 Anschlüsseln namens Kabel-BW in Baden-Württemberg [Ed: das kann aber auch ganz anders gesehen werden. Insbesondere die völlig überzogenen Internet-Preise der EWT, im internationalen Vergleich betrachtet jenseits von Gut und Böse, sprechen Bände, daß EWT nicht an erstzunehmenden Wettbewerb zur Telekom interessiert ist. Kabel-BW in Baden- Württemberg hingegen macht eine gute Figur, die sich auch international sehen ließe. Es beweist auch, daß klassische Level-4 Betreiber wie EWT beim Internet keinen richtigen Wettbewerb leisten können oder wollen].



    US-Branchenverband beklagt Rückschritte in der deutschen Telekom-Regulierung

    Aus:
    Heise-Newsticker, 21. Dezember 2004, 21.14 Uhr (Telekommunikation). [Original]

    WASHINGTON (ssu/c't). Der US-amerikanische Branchenverband CompTel/ASCENT beklagt Handelshemmnisse und wettbewerbsfeindliche Praktiken in den Telekommunikationsmärkten von zwölf Staaten. Dies geht aus einer Stellungnahme des Verbands gegenüber dem United States Trade Representative (USTR) vor. Der USTR ist verantwortlich für die Handelsbeziehungen der USA und berät den Präsidenten in internationalen Wirtschaftsfragen.

    In seiner Stellungnahme beklagt CompTel/ASCENT, dass das General Agreement on Trade in Services (GATS) der World Trade Organization (WTO) nicht ausreichend umgesetzt werde – neben der Bundesrepublik Deutschland nennen die Lobbyisten unter anderem Frankreich, die Schweiz, China, Japan und Singapur. Zu den länderübergreifenden Problemen zählten zum einen überhöhte Tarife für Anrufe vom Festnetz in Mobilfunknetze sowie die Entgelte für die Teilnehmeranschlussleitung (TAL), die auch in Deutschland seit langem für Konflikte zwischen dem Ex-Monopolisten Deutsche Telekom und den Wettbewerbern sorgen. Außerdem mangele es laut CompTel/ASCENT den TK-Regulierern vieler Staaten an institutioneller Unabhängigkeit, mit der Folge, dass wettbewerbsfeindliches Verhalten nicht geahndet werde und regulatorische Entscheidungen häufig intransparent seien.

    In Australien, Frankreich Japan, Mexiko, Singapur und Südafrika haben sich nach Einschätzung der US-Lobbyisten im vergangenen Jahr die regulatorischen Rahmenbedingungen hingegen verbessert. Der französische Regulator ART habe für einen Zweijahreszeitraum ab dem 1. Januar 2005 eine 36-prozentige Reduktion der Verbindungspreise vom Fest- ins Mobilfunknetz verfügt. Hingegen steht Deutschland an erster Stelle der Mängelliste von CompTel/ASCENT: Mit dem Inkrafttreten des neuen Telekommunikationsgesetzes (TKG) im Juni 2004 habe sich die Wettbewerbssituation im deutschen TK-Markt gar verschlechtert. Die Wettbewerber des Ex-Monopolisten befänden sich in einem regulatory limbo – die Übersetzungsmöglichkeiten reichen von "Abstellgleis" bis "Vorhölle".

    So würden die Wettbewerber mit überhöhten Entgelten für die TAL belastet, die sie an die Deutsche Telekom abführen müssten; Benachteiligungen etwa im DSL-Markt seien die Folge. Die US-Lobbyisten werfen der Bundesregierung vor, ihre Eigentümerinteressen an der Telekom über eine neutrale Regulierung zu stellen. Der Bund ist direkt und indirekt noch zu 38 % an der Deutschen Telekom beteiligt. Über das neue TKG nehme die Regierung sogar mehr Einfluss auf die Entscheidungen der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) als zuvor. So habe die RegTP noch keine Maßnahmen getroffen, um die Telekom dazu zu bringen, ihren Wettbewerbern IP- und ATM-Interconnection zu ermöglichen, obwohl das neue TKG diese Möglichkeit vorsehe.

    Ein Sprecher der RegTP verwies gegenüber heise online darauf, dass die Stellungnahme von CompTel/ASCENT als Teil eines laufenden Meinungsbildungsprozesses innerhalb der USA anzusehen sei. Bevor nicht die US-Regierung ihre Position für WTO-Verhandlungen festgelegt habe, werde die RegTP das Thema nicht weiter kommentieren. Vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) war bis zur Stunde keine Stellungnahme zu erhalten.

    Der deutsche Verband der Telekom-Wettbewerber VATM sieht sich durch die amerikanische Stellungnahme hingegen in seiner eigenen Lobby-Arbeit bestätigt. Mit Blick auf die Streitthemen Bitstream-Access und DSL betonte VATM-Geschäftsführer Jürgen Grützner gegenüber heise online: "Wir brauchen in Deutschland einen Innovationswettbewerb, denn nur damit werden langfristig die Preise fallen, und der Kunde profitiert von echter Angebotsvielfalt." Vorläuferorganisationen des CompTel/ASCENT wie die Association of Long Distance Telephone Companies oder die Competitive Telecommunications Association können auf Erfahrungen mit der Deregulierung des US-Telekommunikationsmarkts seit 1981 zurückblicken.



    Wimax: RegTP recycelt WLL-Frequenzen

    Aus:
    Heise-Newsticker, 22. Dezember 2004, 12.18 Uhr (Internet). [Original]

    BONN (ea/c't). Im Frühjahr 2002 verabschiedete sich der gerade mal ein Jahr vorher mit großen Erwartungen propagierte Internetzugang per Funk namens Wireless Local Loop (WLL) schon wieder aus dem Markt. WLL sollte als drahtlose Alternative zum Telefonanschluss das faktische Internet- Monopol der Telekom aufbrechen. Einer der damals zugeteilten und jetzt brachliegenden Frequenzblöcke soll nach Vorstellung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) nun dem aufkommenden WLL-Nachfolger Wimax zugeschlagen werden. Wimax ist als Alternative zur letzten Meile vor allem dort interessant, wo der faktische Monopolist T-Com sein DSL-Kundenpotenzial brachliegen lässt.

    Für die technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen hat die RegTP ein Eckpunktepapier zur öffentlichen Anhörung vorgelegt, das interessierte Anbieter bis Mitte Februar 2005 kommentieren können. Neben bestimmten technischen Merkmalen schlägt die RegTP für Wimax eine vereinfachte Lizenzzuteilung (Licensing Light) vor. Diese soll die Ressource Frequenz bedarfsgerecht und unbürokratisch verfügbar machen, damit Provider schnell den Wimax-Betrieb aufnehmen können.

    Im 3,5-GHz-Band stehen 2 x 84 MHz zur Verfügung, doch davon sind aufgrund bestehender Nutzungsrechte ab 2006 – mit lokalen Einschränkungen – vorerst nur zwei Blöcke (3410 bis 3452 MHz und 3510 bis 3552 MHz) verwendbar. Das entspricht bei heute verbreiteten WLAN- Produkten ungefähr zwei mal drei parallel nutzbaren Kanälen mit jeweils 54 MBit/s brutto. Indes ist die erlaubte effektive Sendeleistung höher als bei WLAN: Eine Wimax-Basisstation soll bis zu 30 Watt EIRP nutzen dürfen, die mobile oder stationäre Gegenstelle entsprechend drei Watt EIRP, was die mögliche Reichweite im Vergleich zu WLAN deutlich steigert. Wimax soll knapp 50 Kilometer überbrücken und dabei bis zu 70 MBit/s transportieren, freilich nicht beides gleichzeitig.



    T-Online soll T-Com auf die Sprünge helfen

    Aus:
    Financial Times Deutschland, Hamburg, 27. Dezember 2004, 21.15 Uhr (Telekom). [Original]

    BONN/HAMBURG. Der Vorstandschef der Deutschen Telekom, Kai-Uwe Ricke, will durch die Verschmelzung der Internettochter T-Online mit der Festnetzsparte T-Com die Umsatzrückgänge in dieser größten Konzerndivision stoppen. "Für das neue strategische Geschäftsfeld T-Com, inklusive T-Online, haben wir das Ziel, den Umsatz über die Jahre stabil zu halten", sagte Ricke im Interview der FTD und FT.

    Der Telekom-Chef setzt dem neuen T-Com-Chef Walter Raizner damit ein ehrgeiziges Ziel. Denn weil das traditionelle Festnetzgeschäft mit Telefonverbindungen weiter bröckelt, müsste die Kombination mit T-Online zu einem deutlichen Plus bei breitbandigen Internet- Verbindungen via DSL führen, um die Umsatzverluste auszugleichen. Von Januar bis Ende September sank der Umsatz von T-Com um 5 % auf 20,7 Mrd. Euro.

    Bislang fährt T-Online nur einen Bruchteil der Konzernerlöse ein. Mit neuen Diensten will Ricke das Wachstum nun beschleunigen. "Das Breitbandgeschäft ist eine potenzielle Goldmine", sagte er. Im nächsten Jahr werde die Telekom verstärkt in das Geschäft mit der Internet- Telefonie einsteigen: "Wir werden die Möglichkeiten von Voice-over-IP ab 2005 für uns nutzen."

    T-Com muß quasi neu erfunden werden

    Seine Hoffnungen setzt Ricke dabei auf Raizner, der die Sparte seit November führt. "Raizner hat eine schwere Aufgabe. Er muss T-Com quasi neu erfinden. Das Festnetzgeschäft ändert sich komplett durch Breitband, Telefonie über das Internet per Voice-over-IP sowie Medienangebote wie TV oder die Online-Videothek", sagte der Telekom-Chef. "Dadurch wird der Anschluss immer interessanter und hochpreisiger, weil immer mehr drin ist. Das ist eine Dynamik, die das Festnetzgeschäft unabhängig macht von der traditionellen Telefontechnik und vom Angriff des Mobilfunks."

    Seit 2001 hat die Telekom ihren Schuldenstand von netto knapp 63 Mrd. Euro auf gut 40 Mrd. Euro gedrückt. Nun geht Ricke daran, das Unternehmen für den härter werdenden Konkurrenzkampf zu positionieren: "Jetzt sind wir in einer Position der Stärke, in der wir wieder frei handeln können." Dabei wird das Festnetz- und Internet- Geschäft immer wichtiger, denn die Dynamik im Mobilfunk, die lange das Konzernwachstum befeuerte, lässt nach. Von T-Mobile erwartet Ricke, dass die Sparte "am Marktwachstum, das in Europa 3 bis 6 % betragen dürfte, entsprechend partizipiert".

    Im Geschäft mit Firmenkunden, das die Telekom unter der Führung von Konrad Reiss in der Sparte T-Systems bündelt, will Ricke zum Wachstumskurs zurückkehren. "Wir haben im Geschäftskundensegment Marktanteile verloren. Hier muss Konrad Reiss wieder Boden zurückgewinnen. Er wird sich auf Umsatzwachstum fokussieren und vor allem auf das deutsche Geschäft", sagte Ricke. Derzeit liege der Marktanteil der Sparte in Deutschland bei rund 27 %. [mehr]



    T-Online startet Angriff auf United Internet

    Aus:
    Financial Times Deutschland, Hamburg, 28. Dezember 2004, 9.39 Uhr (Internet). [Original]

    DARMSTADT/BONN. Bei T-Online selbst liegen die Preise nach wie vor um das zwei- bis dreifache über den Tarifen der Wettbewerber. T-Online stemmt sich mit dieser Initiative gegen den Bedeutungsverlust im DSL-Geschäft. Der Marktanteil war gesunken, weil Konkurrenten wie United Internet und Freenet mit günstigen Tarifen, verbilligtem Computerzubehör und innovativen Angeboten wie Internet- Telefonie erfolgreich für ihre DSL-Varianten geworben hatten. Trotz der hohen Preise bei T-Online waren im vergangenen Jahr aber immer noch mehr als die Hälfte der neuen DSL-Kunden bereit, T-Online-Tarife zu wählen.

    Mit der neuen Marke Congster zielt T-Online nun auf Kunden, die den Internet- Anschluss unabhängig von Zusatzangeboten wie E-Mail oder Online-Videoverleih bestellen möchten. Auf der am Montag gestarteten Website bietet das neue Unternehmen Anschluss-Wechslern ein Formular, das Kündigungsschreiben inklusive Adresse vorformulieren kann. Auch die Beendigung eines Vertrages mit der Konzernmutter T-Online wird dadurch wesentlich erleichtert. Das Unternehmen glaubt aber nicht, dass viele Kunden dies tun.

    Und was sagt Google zu Congster...
    Looking for Congster...


    Geringe Abwanderung eigener Kunden erwartet

    "Wir gehen davon aus, dass es in Punkto Kundenabwanderung wenig Bewegung geben wird", sagte ein T-Online-Sprecher. Viele Kunden seien vermutlich auch nicht bereit, wegen eines Wechsels zu einem billigeren Internet- Anschluss ihre E-Mail-Adresse bei T-Online aufzugeben. Zum Ende des dritten Quartals hatte T-Online in Deutschland 8,8 Millionen Kunden, weit mehr als die beiden Verfolger Freenet und AOL zusammen genommen.

    Der bislang noch börsennotierte Konzern wird im kommenden Jahr mit der Festnetzsparte der Deutschen Telekom verschmolzen und erhält dann eine neue Aufgabe. Statt die Rendite für seine Aktionäre zu maximieren, muss T-Online in Zukunft die langfristig schrumpfenden Einnahmen aus dem Telefongeschäft kompensieren.

    Das DSL-Geschäft gilt dabei als wichtiger strategischer Baustein der Konzernstrategie, weil die Telekom darauf hofft, rund um DSL langfristig völlig neue Einnahmequellen erschließen zu können.

    Neue Geschäftfelder

    Unter der Führung des früheren T-Online-Chefs Thomas Holtrop und seines Nachfolgers Rainer Beaujean hatte T-Online deswegen damit begonnen, neue Geschäftsfelder zu erschließen. Bislang machen diese Bemühungen allerdings nur einen kleinen Anteil des Quartalsumsatzes von zuletzt 485 Mio. Euro aus.

    Zu den profitablen Beispielen gehören das Kleinanzeigengeschäft rund um die vor rund einem Jahr gekaufte Scout24-Gruppe. Allenfalls langfristig profitabel sind der Verkauf von Musik und der Verleih von Videos über das Netz, die unter den Markennamen Musicload und T-Online Vision gestartet sind.

    Ein weiteres neues Feld ist die Vermarktung von selbst produzierten Medieninhalten an Dritte. T-Online hatte sich beispielsweise die Mobilfunk- und Internet- Rechte für die Fußball-Bundesliga gesichert und verkauft die entsprechenden Inhalte an die Mobilfunkgesellschaften O2 und Vodafone weiter. Darüber hinaus stehen von T-Online aufbereitete Nachrichten und andere Inhalte gegen eine Abo-Gebühr seit Mitte Dezember den Nutzern der deutschen Mobilfunk- Portale T-Zones (T-Mobile), Vodafone Live, iMode (E-Plus) und O2 Active zur Verfügung.

    Netz-Discount

    T-Online verlangt für drei Gigabyte Übertragungskapazität eine höhere Gebühr als Rivale AOL für zehn Gigabyte. Diese Position als teure Premium-Marke will der deutsche Marktführer nicht ohne Not aufgeben. Billig wie die Konkurrenz ist das neue Angebot unter der T-Online-Marke Congster.



    T-Online bietet in Spanien Preselection-Telefongespräche an

    Aus:
    Yahoo Finanzen, 3. Januar 2005, 11.57 Uhr MEZ (xxx). [Original]

    DARMSTADT. Europas größter Internet-Anbieter T-Online hat sein Geschäft in Spanien auf den Bereich Festnetztelefonie ausgeweitet. Ab sofort werde der Internet- Anschluss zusammen mit Festnetz- Telefonanschlüssen angeboten, sagte ein Sprecher der Telekom-Tochter am Montag [3.1.2005] in Darmstadt.

    Bis zur Einführung von "Voice over IP" (VoIP) im weiteren Jahresverlauf telefonierten die Kunden über eine feste Vorwahlnummer (Preselection). Investitionen in eine eigene Telefon- Infrastruktur sind nicht geplant.

    T-Online will sein Geschäft in Frankreich (Club Internet) und Spanien (ya.com) massiv ausbauen. Geplant sind Investionen von bis zu einer Milliarde Euro innerhalb von drei Jahren. In Frankreich bietet T-Online bereits VoIP an. Für Kunden in Deutschland und Spanien sollen noch in diesem Jahr Telefongespräche über das Internet möglich werden.



    Telekom nutzt Internet-Tochter als Sprungbrett

    [Ed: in Spanien und Frankreich]

    Aus:
    Financial Times Deutschland, Hamburg, 3. Januar 2005, 15.55.Uhr (Telekommunikation). [Original]

    DARMSTADT/BONN. Die Telekom benutzt ihre Internet-Tochter T-Online, um sich an einer neuen Runde im internationalen Wettbewerb zu beteiligen. Mit dem in Spanien gestarteten Pauschaltarif für Telefongespräche im Festnetz orientiert sich der Konzern am Konkurrenten France Telecom, der dort bereits ein ähnliches Angebot hat.

    Beide Unternehmen nutzen attraktive Telefontarife als Vermarktungshilfe für ihre schnellen Internetanschlüsse via DSL. Das Ringen um hohe Marktanteile in diesem Geschäft macht strategisch Sinn: DSL ist lukrativer als Mobilfunk, und der noch zu verteilende Kuchen ist relativ groß. "Die Märkte in Westeuropa sind noch nicht verteilt. Erst zehn bis 15 % der Festnetzkunden haben einen DSL-Anschluss. Zugleich liegen die Margen in diesem Geschäft bei 60 %", sagt Frank Rothauge, Analyst der Investmentbank Sal. Oppenheim in Frankfurt.

    Der Konkurrenzkampf um den europäischen DSL-Markt spielt sich vor allem zwischen Deutscher Telekom und France Telecom ab. Die anderen führenden Telekomanbieter sind lediglich mit wenigen Auslandstöchtern in Europa positioniert. So ist auch Telefónica in Europa nur in der Defensive: Der Konzern konzentriert sich auf das Geschäft in Lateinamerika. "Das Spiel läuft zwischen T-Online und der France-Telecom-Tochter Wanadoo. Zwischen ihnen dürfte das Rennen laufen, wer der führende europäische DSL-Anbieter wird", sagt Analyst Rothauge.

    Unbegrenzt telefonieren – landesweit

    Zunächst wird die spanische T-Online-Tochter Ya.com ihren DSL-Kunden die Möglichkeit bieten, über den normalen Telefonanschluss unbegrenzt im nationalen Festnetz zu telefonieren. Im Jahresverlauf wird Ya.com auf Internet- Telefonie (Voice-over-IP) umstellen. Aus Ya.com-Kreisen verlautete, das Angebot solle im ersten Halbjahr 2005 auf den gesamten spanischen Markt ausgeweitet werden. Durch die Nutzung der Internettechnik kann Ya.com seine Kosten für die Telefondienstleistung noch einmal senken. Derzeit beruht der von Ya.com angebotene Tarif auf einem Vorprodukt, das ebenfalls pauschal und nicht pro Minute Verbindungszeit abgerechnet wird [Ed: und in Deutschland verhindert die Telekom – auch mit Hilfe des schwachen Regulierers – dieses wichtige Vorprodukt].

    Mit 80 % Anteil am heimischen DSL-Markt ist die Telefónica-Tochter Terra noch fast unangefochten Marktführer in Spanien. Die France- Telecom- Tochter Wanadoo hat einen Anteil von 11 %, Ya.com will seinen Anteil von derzeit 6 % bis zum Jahresende verdoppeln, sagte eine Sprecherin.

    Auf ihren Heimatmärkten müssen sich die Ex-Monopolisten France Telecom und Deutsche Telekom weit stärkerem Wettbewerb stellen. T-Online hat in Deutschland nur noch rund 55 % des DSL-Markts, France Telecoms Wanadoo etwa 50 %.

    Unter Druck

    Vor allem France Telecom steht daheim unter starkem Druck, denn Konkurrenten können hier mit dem Aufbau von etwa 700 Anschlussbereichen bereits die Hälfte der Bevölkerung abdecken. In Deutschland ist für eine vergleichbare Versorgung die Investition in 2600 Vermittlungsknoten nötig. Die Kosten pro Knoten hängen dabei nur zu einem sehr geringen Teil von der Zahl der Kunden ab, die über diesen Knoten versorgt werden. "Die Investitionen in die Infrastruktur sind in Frankreich dadurch deutlich geringer als in Deutschland", sagt Rothauge.

    France Telecom und Deutscher Telekom helfen bei der Expansion in Europa die in den vergangenen Jahren zusammengekauften Auslandstöchter. So besitzt T-Online mit Club Internet ein Standbein in Frankreich und mit Ya.com eines in Spanien. Wanadoo ist neben Spanien in Großbritannien und den Benelux- Staaten aktiv. "Für France Telecom könnte es Sinn machen, den deutschen Anbieter Freenet zu kaufen und so auch in Deutschland Fuß zu fassen", sagt Rothauge. Über den Mobilfunkanbieter Mobilcom war France Telecom in der Vergangenheit bereits an Freenet beteiligt gewesen.

    Der einzige weitere finanzkräftige Akteur auf dem westeuropäischen Markt für schnelle Internet- Anschlüsse ist derzeit der italienische Ex-Monopolist. Telecom Italia versucht den Markteinstieg im Ausland über den Kauf von Anbietern wie der deutschen Hansenet und den relativ kostspieligen Ausbau eines eigenen Netzes.

    Kampf um Marktanteile

    Angriff: Die Internet- Tochter der Deutschen Telekom, T-Online, stärkt ihr Auslandsgeschäft. Während Rivalen die Telekom im Inland angreifen, traktiert der Konzern die Ex-Monopolisten in Frankreich und Spanien.

    Frankreich: Der führende französische Telekomkonzern France Telecom ist im Internet- Geschäft unter starkem Beschuss, unter anderem durch die T-Online-Tochter Club Internet.

    Spanien: Der spanische Konzern Telefónica hält fast 80 % des DSL-Markts. Deutsche Telekom und France Telecom machen jetzt Druck.



    Deutsche Telekom delays VoIP service

    German carrier allowed into Spanish fixed-line market.

    Aus:
    CBS MarketWatch, 4. Januar 2005, 15.57 Uhr MEZ (Telecommunications). [Original] [Übersetzungs-Service]

    LONDON (CBS.MW). Deutsche Telekom's Internet service unit T-Online confirmed Tuesday it has been cleared by the Spanish telecoms regulator to launch a national fixed-line phone service in Spain, which could threaten Telefonica's home market.

    But a spokesman told CBS MarketWatch that T-Online had not been able to launch the Voice-over-Internet-Protocol (VoIP) service it had planned for its Spanish customers.

    It had delayed the service while completing testing of its VoIP product, he said. The VoIP service would be ready later this year, the spokesman said. In the meantime, Deutsche Telekom's T-Online was offering users of its Ya.com Internet service an "interim" voice service from next month.

    VoIP sends voice calls over the Internet or networks that use Internet technology to save money on traditional carrier costs.

    The spokesman also said the company planned to offer VoIP in Germany in the first half of the year. It launched a VoIP service in France a few weeks ago through subsidiary Club Internet.

    "Our target in Spain, like in France and Germany, is to introduce an IP-based voice product. But it wasn't possible because the IP product is in test," he said in a phone interview.

    The interim "pre-selection" offer in Spain is a package of flat rate Internet access plus flat rate national phone calls for around 36 euros ($48) a month.

    "The launch of a voice offering in one of Europe's most profitable telecoms markets should be a boost for Deutsche Telekom's effort to develop its existing operations on the Iberian peninsula - and a growing threat to Telefonica's domestic position," said Dan Bieler, research director of market researcher Ovum Deutschland.

    He warned however that he sees Deutsche Telekom's move as a "catching up-process" with France Telecom's Wanadoo Internet unit, which already offers a fixed-voice service in Spain.

    "Moreover, the move should be seen as part of the internationalization of Deutsche Telekom's revenue base," he said.

    "We have our doubts about T-Online's international strategy, but assuming that T-Online conducts a fundamental financial analysis of all new offers it plans to launch, we see only upside from the new voice service in Spain," Bieler added.

    Deutsche Telekom shares were up last up 0.8 % and Spanish national carrier Telefonica inched up 0.2 %.

    The Financial Times Deutschland reported earlier Tuesday on the Spanish regulatory approval of the voice service, which had been picked up by Spanish newspaper Expansion on Monday. That report was unconfirmed.



    Kabel-Fusion: Iesy will Ish übernehmen

    Aus:
    InfoSat, 4. Januar 2005, ??.?? Uhr (Kabel). [Original]

    Der hessische Kabelnetzbetreiber Iesy beabsichtigt, den nordrhein- westfälischen Kabelnetzbetreiber Ish zu übernehmen. Ein entsprechendes Zusammenschlussvorhaben wurde am 17. Dezember 2004 bei der Europäischen Kommission in Brüssel angemeldet. Wie die Europäische Kommission mitteilt, will das Unternehmen Iesy Repository GmbH durch den Kauf von Anteilsrechten die Kontrolle über die Unternehmen Ish GmbH & Co KG und Ish KS NRW GmbH & Co KG übernehmen. Noch bis Ende Januar läuft eine erste Vorprüfungsfrist innerhalb der sich die Kommission eine endgültige Entscheidung über die Einleitung einer vertieften Prüfung vorbehält.

    Am 22. September 2004 erklärte die Kabel Deutschland GmbH gegenüber dem Bundeskartellamt eine beabsichtige Fusion mit den drei regionalen Kabelnetzgesellschaften Ish, Iesy und Kabel BW nicht weiter zu verfolgen. Die große Fusion scheiterte (INFOSAT berichtete). Mit dem neuen Fusionsvorhaben wollen sich nun zwei regionale Kabelnetzbetreiber zusammenschließen.

    Das Fernsehkabelnetz der Iesy Hessen GmbH & Co. KG (Iesy) gehörte bis Juli 2000 Deutschlands größtem Telekommunikationsunternehmen, der Deutschen Telekom AG. Die DTAG hat diesen Geschäftsbereich an das private Konsortium Kabel Hessen verkauft, das anfangs den Firmennamen "eKabel" trug und sich dann im Februar 2002 in "Iesy Hessen GmbH & Co. KG" umbenannte. Mittlerweile gehört Iesy einem Investoren-Konsortium, das von Apollo Management, L.P., Pequot Capital Management und Golden Tree geleitet wird. Iesy erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von mehr als 130 Millionen Euro.

    Das Unternehmen Ish startete – ebenfalls im Juli 2000 – mit der Übernahme von 55 Prozent des Kabelgeschäfts der Kabel Deutschland GmbH in NRW, einer Tochter der Deutschen Telekom, durch die Callahan Gruppe. Das neugegründete Unternehmen hieß seinerzeit Kabel NRW und firmiert seit Oktober 2001 unter dem Namen Ish. Ish gehört (über die Holding Kabelnetz NRW Ltd.) einem Bankenkonsortium unter der Leitung der Deutschen Bank und der Citigroup. [mehr]

    [05.01.2005: Iesy will Ish schlucken]  (FRANKFURTER RUNDSCHAU)




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      Zum Teil 128

    © 2004-2009  – Dipl.-Ing. Karl-Heinz Dittberner (khd) – Berlin   —   Last Update: 24.12.2009 11.13 Uhr